Ein Betriebs- und Nutzungskonzept für regionale Ressourcen wurde vorgestellt – das Ziel: Raum und Ressourcen als Standortstärken gezielt nutzen.
Gemeinsame energieeffiziente, ressourcennahe Fertigung an dezentralen Standorten, ein vielversprechender Weg für klein- und mittelständische Unternehmen. Arndt Schäfer verfolgt diesen Ansatz seit Jahren mit energy2hub beharrlich. Zunehmend tragen seine Anstrengungen Früchte und man nimmt das Projekt auch überregional wahr.
Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen wird zu einem immer wichtigeren Thema. Gerade energieintensive Fertiger sind gezwungen, mit ihren Ressourcen sorgsam umzugehen. Neue Ideen sind gefragt, will man die Abhängigkeit von Energielieferanten gezielt reduzieren. Und energy2hub (http://www.energy2hub.de/) , ein Leuchtturm in Sachen Energieräume für KMU, ist eine solch neue Idee. Die nachhaltige Umwandlung und optimierte Nutzung von Energie (http://www.energy2hub.de/energiekonzept.0.html) wird durch den Ansatz regional vorhandene Biomasse zu nutzen, ergänzt und verstärkt. Am Standort in Windeck / Schladern ist Holz als Biomasse vorhanden, die in vielen Formen genutzt werden kann, welche Möglichkeiten Schäfer konkret sieht und auch forciert, stellte er in Düsseldorf vor.
„Derart traditionsreiche Standorte (http://www.energy2hub.de/standortvorteile.0.html) wie hier gibt es viele in Deutschland, man muss sie nur entdecken und aktiv nutzen“, erläutert Arndt Schäfer, der als treibende Kraft hinter energy2hub steckt. Schäfer selbst siedelte 2000 mit seinem Unternehmen ASCEM nach Windeck um, investierte in den Standort und setzt auf das Verbundkonzept zur Nutzung regionaler Biomasse und zur optimierten Nutzung von Energie, denn die Endlichkeit der Ressourcen ist nicht umkehrbar.
Schäfer investierte in erneuerbare Energien und setzte 2011 eine Photovoltaikanlage mit 520 kWp auf die Halle. 2013 kamen Blockheizkraftwerke zur Eigenstromerzeugung hinzu. Beide Investitionen zusammen sind Garanten für eine aktive Energieumwandlung am Standort im Windecker Ländchen, die jede Menge Potential nach oben bietet. Ergänzt wird dieser Ansatz nun durch die gezielte Nutzung regional vorhandenen Biomasse, ein in sich schlüssiges Konzept, findet nicht nur Schäfer..
Gesucht werden, wie auch durch die Vorstellung der Idee in Düsseldorf, Nachahmer und Mitstreiter. „Deshalb habe ich auch gerne zugesagt, mich bei an der Auftaktveranstaltung des Regionalen Innovationsnetzwerkes „Modellregion für eine innovative und nachhaltige Stoffstromnutzung“ – „RIN-Stoffströme“ zu beteiligen und mein Konzept vorzustellen“, betont Schäfer, der im Nachgang interessante und vielversprechende Gespräche führte. Pilotanlagen und der praxisnahe Übergang zur Serienfertigung, energy2hub bietet ideale Standortbedingungen für die Wertschöpfungsketten Holz, Gras und Papier.
Die Vorteile des Standortes auf einen Blick: Strom kann ab 10ct/kWh, Wärme zu 5ct/kWh angeboten werden und die Raummiete startet bei 3,50 EUR / qm.
Das Ziel von energy2hub ist die nachhaltige Umwandlung und optimierte Nutzung von Energie an ausgewählten Standorten zur Reaktivierung und Revitalisierung von Gewerbeimmobilien oder Industrie-Arealen.
energy2hub fördert die Ansiedlung von kleinen und mittleren Produktionsbetrieben zur lokalen Selbstversorgung. Ein weiteres Ziel ist eine ressourcensparende Sichtweise und Alternative zu neuen Produktionsstandorten auf der Grünen Wiese!
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