IFH/Intherm 2016 Nürnberg
Kasendorf, 13. April 2016. Die meiste Energie verschwenden deutsche Privathaushalte beim Heizen mit veralteten Heizanlagen. Damit soll endlich Schluss sein: Seit Januar 2016 gelten die neuen Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV), mit denen der Staat die primärenergetischen Anforderungen an neue Gebäude um 25 Prozent angehoben hat. Mit einem effizienten Heizsystem lassen sich die gesetzlichen Standards relativ leicht erreichen. Zugleich kann man an anderer Stelle Kosten sparen und Fördergelder in erheblichem Umfang kassieren.
Es lohnt sich dreifach: Wer beim Heizen Energie spart, reduziert seine Betriebskosten, schont die Umwelt und bekommt staatliche Unterstützung in noch nie dagewesener Höhe. Genau diesen Effekt sollen die prall gefüllten Fördertöpfe im Verbund mit den neuen EnEV-Vorschriften erreichen und verstärken.
Wesentlicher Richtwert für die EnEV ist der Primärenergiebedarf eines Gebäudes. Vereinfacht ausgedrückt: Je weniger Energie in ein Gebäude eingebracht wird, um seine Funktionen abzudecken, desto besser im Sinne der EnEV. Da die meiste Energie beim Heizen verbraucht wird, hängt der Bedarf an Primärenergie stark von der Effizienz der Heizanlage ab – und der Wärmedämmung von Gebäude, Fenstern, Türen und Dach.
Einfach effizient. Einfach erneuerbar.
Wie effizient eine elektrisch betriebene Wärmepumpe arbeitet, ist anhand ihrer Jahresarbeitszahl* (JAZ) ersichtlich. Je weniger Strom sie im Verhältnis zur abgegebenen Wärmemenge benötigt, desto höher ist ihre Jahresarbeitszahl.
Neben der reinen Effizienz, also dem sparsamen Umgang mit Energie, spielt für den Gesetzgeber aber auch die Art der eingesetzten Energie eine zentrale Rolle. Schließlich sollen bis 2050 „die Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral sein“, so das Ziel der Bundesregierung.
Wichtiger Wegweiser dorthin ist der Primärenergiefaktor (PEF). Er drückt aus, wie viel nicht-erneuerbare Energie für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des jeweiligen Energieträgers (Öl, Kohle, Gas, Holz oder Strom) benötigt wird. Je mehr erneuerbare Energie in einem Energieträger steckt, desto niedriger sein PEF. Und desto besser im Sinne der EnEV.
Umweltenergie hat folglich den PEF 0,0 – Strom seit Januar 2016 den vergleichsweise niedrigen PEF 1,8. Grund ist der mittlerweile relativ hohe Anteil erneuerbarer Energien am Strommix in Deutschland.
Einfach gemacht – doppelter Vorteil
Wärmepumpen sind gleich doppelt im Vorteil. Denn sie machen aus einer Kilowattstunde Strom bis zu fünf Kilowattstunden Heizenergie. Daraus ergibt sich eine hohe Jahresarbeitszahl – erster Vorteil.
Zweiter Vorteil: Die Wärmepumpe nutzt vorwiegend Energie aus der Umwelt mit dem PEF 0,0. Der Primärenergiefaktor einer Wärmepumpe liegt dadurch sehr niedrig.
Damit bieten NOVELAN-Wärmepumpen beste Voraussetzungen, um den Anforderungen der EnEV gerecht zu werden.
EnEV zwingt zu Energieeffizienz
Für den Bauherren heißt das: Installiert er ein Heizsystem auf Basis fossiler Brennstoffe, muss in der Regel am Bau erheblichen Mehraufwand treiben – für die Wärmedämmung und/oder die Installation unterstützender Systeme auf Basis regenerativer Energiequellen wie etwa einer Solarthermie-Anlage. Im Gegensatz dazu bleibt eine Wärmepumpe auch ohne solche Maßnahmen deutlich unter den in der EnEV festgelegten Höchstwerten für Heizsysteme.
Noch stärker im Vorteil ist die Wärmepumpe, wenn zusätzlich KfW-Fördergelder fließen sollen. Denn die KfW geht über die Mindestanforderungen der EnEV hinaus: Nur wer ein Haus baut, das um mindestens 30 Prozent unter den EnEV-Vorgaben liegt, kann Fördermittel beantragen. Ein sogenanntes KfW-55-Gebäude, das noch stärker gefördert wird, muss die EnEV-Vorgaben sogar um mindestens 45 Prozent unterschreiten.
Klar ist: Bauherren, die der EnEV und den KfW-Richtlinien gerecht werden wollen, haben mit einer Wärmepumpe gute Karten. Umso mehr, wenn sie sie mit selbst erzeugtem Solarstrom betreiben und ein thermisches oder elektrisches Speichersystem nutzen. Die modernen und einfachen Wärmepumpen-Systeme von NOVELAN unterstützen solche Kombinationen.
* NOVELAN bietet seinen Fachkunden einen Jahresarbeitszahlen-Rechner als Online-Service, erreichbar über www.novelan.com .
Über NOVELAN (www.NOVELAN.com):
NOVELAN ist eine Marke der ait-deutschland GmbH. Das Unternehmen mit Sitz im oberfränkischen Kasendorf entwickelt, produziert und vertreibt Wärmepumpen für Privathaushalte, Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Immobilien und industriellen Bedarf. Darüber hinaus ist das Unternehmen Spezialist für kontrollierte Lüftungstechnik und effiziente Systemtechnik.
ait-deutschland gehört zu NIBE Energy Systems, einem führenden europäischen Lieferanten für nachhaltige Energielösungen. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1998 entwickelt ait-deutschland seine Produkte konsequent weiter und richtet sie immer neu an den Marktbedürfnissen aus. Mit Erfolg: Heute gehört das Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern und Niederlassungen in der Schweiz und Schweden europaweit zu den Marktführern für Wärmepumpen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte, insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme, unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers. Derzeit gehen die Produkte in mehr als 20 europäische Länder, KKT chillers werden weltweit vertrieben. ait-deutschland befindet sich weiter auf Expansionskurs. Geschäftsführer ist Clemens Dereschkewitz.
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