Lernen besser verstehen, auf Augenhöhe kommunizieren – das ist die Walter Trummer Methode
Bildungsexperte Walter Trummer weiß: Mehr als 50.000 Jugendliche schaffen es jedes Jahr nicht, einen Schulabschluss zu machen. Und es werden zunehmend mehr. “Drop Outs” nennen die Pädagogik und die Erziehungswissenschaft Schüler, die aus dem gängigen System herausgefallen sind bzw. ausgeschlossen wurden. Das hat verschiedene Gründe. So kann der familiäre Hintergrund eine Rolle spielen. Zudem können die individuellen Fähigkeiten dafür verantwortlich sein. Weiterhin trägt das Schulsystem dazu bei. Walter Trummer kennt das Gefühl, die Schule erfolglos zu verlassen aus seinem eigenen Leben. Mit seinem Unternehmen &more Medien- und Verlag Birke-Trummer & Partner GmbH carriere & more, private Akademien, will der Geschäftsführer heute junge Menschen bildungstechnisch auf stabile Beine stellen.
Walter Trummer weiß, es braucht den richtigen Draht zu jungen Menschen
Der heutige Trainer und Seminarleiter Walter Trummer sieht einen Weg heraus aus chaotischen Schuljahren, die ohne Abschluss enden. “Ich weiß genau, wie zwiespältig und holprig dieser Weg sein kann”, erklärt Trummer. Damit aus der zunächst schwierigen Situation etwas Positives werden kann, braucht es seiner Einschätzung nach vor allem Pädagogen, die den richtigen Ton treffen – Menschen, die es schaffen, einen geeigneten Draht zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu finden. Die Perspektive soll dabei auf den Zielen und den Erfolgen liegen. “Und eben gerade nicht auf den Defiziten”, betont Trummer. Bereits mehr als 30 Jahre befasst er sich in seiner Weiterbildungsakademie mit diesen Ansätzen. Die dort angewandten Lernmethoden sind während der vergangenen Jahre verbessert worden. Zusätzlich passte sein Unternehmen die Vorgehensweisen an die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen an. Zentral für ihn: Junge Menschen die Kursteilnehmer an den berufsbegleitenden Weiterbildungen sollen die Relevanz und die Bedeutung des Lernerfolges für das eigene Leben verstehen. Genau das gilt es zu vermitteln.
Verstehen wie das Gehirn arbeitet: Walter Trummer verbessert Lernprozesse
Informationen aufnehmen, abspeichern und wieder abrufen können – diesen Prozess können und Menschen in jedem Alter lernen. Selbst wenn es sich um hochkomplexe neurodidaktische Vorgänge handelt. Diese Abläufe lassen sich beeinflussen, weiß Walter Trummer. Als Grundlage dafür dient die “Suggestopädie”. Verbildlicht lässt sich deren Kernaussage besser verstehen. Menschen nehmen Informationen auf. Dabei arbeitet der Hippocampus im Gehirn ähnlich einem Schloss. Um Wissen im Langzeitgedächtnis speichern zu können, müssen die Informationen über einen Schlüssel für den Hippocampus verfügen. Denn an diesem Punkt entscheidet sich, ob das Gehirn die Information als relevant einstuft, das heißt, ob sie langfristig notwendig sind oder nicht. Nicht nur ein Schlüssel ist passend für das Schloss. Vor allem jene sind geeignet, die ungewöhnlich aussehen oder eine persönliche Bedeutung aufweisen. Sie müssen das Interesse aktivieren. Dafür können die Schlüssel auch mit einer Überraschung kombiniert sein. Was bedeutet das konkret? Augenblicke bleiben gerade dann in Erinnerung, wenn sie Gefühle auslösen oder sie für einen Menschen besonders bedeutsam sind. Walter Trummer: “Diesen Zusammenhang gilt es, gezielt zu nutzen”.
Walter Trummer möchte Schulabbrechern eine Chance geben. Für Walter Trummer existiert der klassische Schulabbrecher nicht. Es gibt viele Faktoren, warum es soweit kommt. Den richtigen Zugang zu den Schulabbrechern finden, das ist das Ziel.
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