Was haben Jägermeister, Henkel und Faber-Castell gemeinsam? Sie blicken auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurück. Und zeigen vorbildlich, wie langfristig Erfolg sein kann.
Hamburg, 3. Juli 2014 – Wer auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, über den lassen sich viele gute Geschichten erzählen. Die besten aus dem Bereich „Deutsche Traditionsunternehmen“ sammelt und veröffentlicht ab sofort eine neue Website unter der Adresse: http://tradition-in-deutschland.de .
Ideen, Innovationen, Engagement – das macht Traditionsunternehmen aus
Geschichten wie die von Günter Mast: Sein Großvater Wilhelm hatte in Wolfenbüttel eine Essigfabrik aufgebaut, Günters Onkel Curt 1934 den Jägermeister erfunden. Doch erst die unorthodoxen Marketing-Ideen des Günter Mast brachten den großen Durchbruch. Zum Beispiel der Coup, 1973 die Mannschaft des damaligen Fußball-Erstligisten Eintracht Braunschweig als Werbeträger für den Kräuterschnaps zu nutzen. Oder die Erfindung des bis heute bei Werbern legendären Spruchs: „Ich trinke Jägermeister, weil …“. Auch wenn Günter Mast keine Firmenanteile gehörten: Er stand für die Marke wie sonst nur der Hirsch, der auf der Flasche prangt.
Auf eine noch längere Geschichte kann der Stifthersteller Faber-Castell zurückblicken. Eine Geschichte, auf die man zurecht stolz ist. Nicht nur, weil sie schon 1761 mit der Herstellung von Bleistiften ihren Anfang nimmt, und nicht nur, weil heute 7000 Menschen für das Unternehmen jährlich mehr als zwei Milliarden Stifte herstellen, sondern auch und vor allem, weil man sich bei Faber-Castell traditionell um das Wohl der Arbeiter und Angestellten kümmert. Schon lange, bevor in Deutschland die ersten Gewerkschaften gegründet wurden, hat man hier auf faire Löhne und ein angenehmes Arbeitsklima gesetzt.
Wenn es ein Unternehmen hierzulande gibt, dem Deutschlands Verbraucherinnen ewig dankbar sind, dann ist es Dr. Oetker. Die Firma, die das Kochen und Backen vereinfacht und beschleunigt hat. Diese Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang 1891, als Dr. August Oetker in Bielefeld mit der Erforschung von Backtriebmitteln beginnt. Schnell folgen Speisestärke, Puddingpulver und viele andere Küchenhelfer. Es ist aber nicht nur die Geschichte des Unternehmens, die spannend ist: Auch die umstrittene Kunsthalle Bielefeld und die Entführung Richard Oetkers 1976 hielten die deutsche Öffentlichkeit in Atem.
Regelmäßig werden neue Geschichten erzählt
Das sind nur drei Beispiele von vielen Geschichten, die man auf der Website „Tradition in Deutschland“ nachlesen kann. Und regelmäßig kommen weitere packende Storys dazu. Denn über die Erfolge deutsche Traditionsunternehmen gibt es noch viel zu erzählen. Und man kann von diesen Vorbildern viel darüber lernen, wie man Unternehmen aufbaut, die nachhaltigen Erfolg haben. Und wie man diesen Erfolg teilt. Damit nicht nur die Anteilseigner, ob Familien oder Aktionäre, etwas davon haben, sondern jeder, der sich hier engagiert.
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