Vancouver (British Columbia), 1. Dezember 2020 – Salazar Resources Limited (TSX-V: SRL, Frankfurt: CCG.F) (Salazar oder das Unternehmen) freut sich, ein Update hinsichtlich seines Projekts Los Osos bereitzustellen, das sich zu 100 Prozent im Besitz von Minera del Valle S.A., einer 100-Prozent-Tochtergesellschaft von Salazar Resources, befindet.
Das Porphyr-Gold-Kupfer-Konzessionsgebiet Los Osos befindet sich acht Kilometer südöstlich des 16,7 Millionen Unzen umfassenden Goldprojekts Cangrejos. Ein erstes 5.000 Meter umfassendes Bohrprogramm zur Erprobung eines neuen Porphyrsystems hat im Oktober begonnen und ist nach wie vor im Gange. Die Analyseergebnisse für das erste abgeschlossene Bohrloch, OSO-01, werden für Anfang 2021 erwartet. Salazar bohrt zurzeit das zweite Bohrloch, OSO-02.
OSO-01 wurde in einer Tiefe von 647 Metern mit einer gemischten Sulfidmineralisierung von 0,5 bis 5,0 Prozent abgeschlossen, die von 63 Meter bis zum Ende des Bohrlochs über alle drei primären Lithologien sichtbar ist, nämlich metamorphes Muttergestein, hydrothermale Brekzien und Porphyr-Diorit-Intrusionen. OSO-01 endete in einer Sulfidmineralisierung. Die Anhäufungen von Sulfidmineral und Alterationsmuster weisen darauf hin, dass das Bohrloch die oberen Teile eines kürzlich identifizierten alkalischen Gold-Kupfer-Porphyr-Systems durchschnitten hat. OSO-02 peilt die unteren Teile des Systems an und hat einen Porphyr-Diorit mit Stockwork-Erzgängen in einer Tiefe von 75 Metern durchschnitten. Das Bohrloch befindet sich zurzeit in einer Tiefe von 400 Metern und nach wie vor in mineralisiertem Porphyr-Diorit.
Höhepunkte
– Beständige Mineralisierung, komplexe Brekzien und porphyrische Diorite mit Stockwork-Erzgängen, Kalifeldspatalteration, weitverbreitete Verkieselung, geringfügige retrograde phyllitische Alteration
– Starker Sulfidgehalt von 0,5 bis 5,0 Prozent, sichtbar auf 584 Metern, der sich als weitverbreitete Sulfide in allen Gesteinsarten äußerst, oftmals als schmale Erzgänge und Verdrängung von Gesteinsfragmenten sowie gelegentlich als Sulfiderzgänge mit einer Mächtigkeit von bis zu zwei Zentimetern präsentiert. Die Mineralanhäufung besteht aus Pyrit, Chalkopyrit, Pyrrhotin und Arsenopyrit mit geringen Mengen Sphalerit und Molybdänit. Es gibt mehrere Mineralisierungsphasen. Nur der obere, verwitterte 63 Meter umfassende Teil enthielt keine sichtbaren Sulfide, obwohl die Eisenverunreinigungen des oxidierten Materials auf eine Mineralisierung ab der Oberfläche schließen lassen.
– Hydrothermale Quarz-Turmalin-Brekzien sind die vorherrschende Lithologie mit einer Sulfidmineralisierung in Gesteinsfragmenten und im Ganggestein sowie einzelnen Abschnitten mit einer Länge von bis zu 96 Metern. Es kommen einige mineralisierte Rissbrekzien vor. Zahlreiche dünne Kieselsteingänge durchschneiden Brekzien und Porphyrintrusionen. Die in diesem Bohrloch durchschnittenen Kieselsteingänge sind allesamt mineralisiert, oftmals mit sulfidreichem Ganggestein und enthalten chalkopyritreiche Gesteinsfragmente aus größeren Tiefen des Systems.
– Es kommen Diorit-Porphyre mit disseminierten und lokal intensiven Stockwork-Erzgängen und Sulfidmineralisierungen vor, die eine maximale Abschnittslänge von 20 Metern erreichen, was auf eine tiefere Porphyrintrusion hinweist.
– Diese geologischen Merkmale stehen in engem Zusammenhang mit der Goldmineralisierung im Abschnitt Cangrejos/Zaruma. Außerdem befindet sich die Lagerstätte Cangrejos mit 16,7 Millionen Unzen in hydrothermalen Quarz-Turmalin-Brekzien und verkieselten Porphyren.
Francisco Soria, Manager of Exploration and Geology, sagte: Das erste Bohrloch hat über beträchtliche Intervalle eine große Menge an Sulfid im Kern mit dynamischen Brekzien, mehreren Mineralisierungsphasen und einer intensiven Alteration durchschnitten. OSO-01 bestätigt, dass Los Osos ein bedeutsames System enthält, und es validiert die Kartierungs- und Probennahmetechniken, die das Team zur Planung der Bohrlöcher anwendet. Wir freuen uns insbesondere über die Hinweise auf eine sich in der Tiefe fortsetzende Mineralisierung, wie etwa die sulfidreichen Kieselsteingänge und die chalkopyritreichen Stockwork-Erzgänge im porphyrischen Diorit.
Wir interpretieren das Vorkommen von Chalkopyrit, Arsenopyrit und Pyrrhotin neben Pyrit als einen guten Indikator für ein ertragreiches System. Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse von OSO-01 zu erhalten, und sind mit der Geologie, die in OSO-02 bereits durchschnitten wurde, sehr zufrieden. Das zweite Bohrloch peilt eine mineralisierte Porphyr-Diorit-Intrusion in einer Höhe von etwa 300 Metern unterhalb der Position des Bohrkragens von OSO-01 an.
CEO Fredy E. Salazar sagte: Osos ist das erste 100-Prozent-Projekt, das Salazar Resources seit 2017 bebohrt hat, und es ist äußerst aufregend, in den ersten beiden Bohrlöchern eine Mineralisierung ab der Oberfläche zu sehen und ein neues Gold-Kupfer-Porphyr-System zu definieren. Der Erfolg bei OSO-01 und -02 unterstreicht unser Ansehen als renommiertes Explorationsunternehmen sowie unsere Fähigkeit, neue Entdeckungen zu machen.
Auch bei unserem VMS-Projekt Macara Mina sind die geophysikalischen Untersuchungen im Gange und wir verzeichnet solide Fortschritte im Einklang mit unserer Strategie, Lagerstätten zu entdecken und durch Explorationen in Ecuador einen Wert zu schaffen.
Los Osos
Hintergrund
Das 5.000 Meter umfassende Phase-1-Bohrprogramm beim Projekt Osos in der ecuadorianischen Provinz El Oro wurde konzipiert, um mineralisierte Brekzien zu definieren und das Vorkommen der oberen Teile eines mineralisierten Porphyrs zu erproben.
Das Konzessionsgebiet befindet sich im ecuadorianischen Porphyrgürtel aus dem Miozän, der zu einer immer bedeutsameren Entdeckungszone wird. Es befindet sich am westlichen Ende des Intrusionsgürtels Cangrejos/Zaruma im Süden von Ecuador. Dieser geologische Gürtel ist von mehrfach verschachtelten Intrusionen aus dem späten Oligozän bzw. frühen Miozän geprägt, die von einer Reihe von Porphyrgängen und Brekzienrohren durchstochen und intrudiert wurden. Das Alter der Intrusionen im Intrusionsgürtel Zaruma ist mit etwa 20 Millionen Jahren dasselbe wie jenes der riesigen chilenischen Porphyre, deren Alter zwischen zehn und 40 Millionen Jahren beträgt. challengerex.com/wp-content/uploads/TechnicalPaperElGuyaboJRKConsulting4Mar18.pdf
Abb. 1: Regionale Geologie des Intrusionsgürtels Cangrejos/Zaruma in El Oro (Ecuador)
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Quelle: Salazar Resources
Auf lokalerer Ebene liegt Los Osos am südwestlichen Rand eines interpretierten eingestürzten Kraters, der ein weitestgehend kreisförmiges Merkmal darstellt. Das Gebiet steht in Zusammenhang mit einer Kupfer- und Goldmineralisierung, die in Quarz-Turmalin-Brekzien und porphyrischen Dioritintrusionen in Stockworks vorgefunden wurde, von denen die bekannteste die Lagerstätte Cangrejos ist, die sich im Besitz von Lumina Gold Corporation (Lumina Gold) befindet und am nördlichen Rand des Kraters liegt.
Die bisherigen Probennahmearbeiten bei Los Osos verdeutlichen eine Beziehung zwischen Sulfid- und Goldgehalt, wobei die Gehalte besser sind, wo die Sulfidmineralisierung intensiver ist. Die Geologie, die Mineralisierung und die Alteration stimmen in puncto Art, Größe und Geometrie mit dem Oberflächenausbiss eines vertikal umfassenden, gut erhaltenen hydrothermalen Brekzien- und Porphyr-Gold-(Kupfer)-Systems bei Los Osos überein (Website von Salazar).
Abb. 2: Standort der Konzession Osos-1 beim Projekt Los Osos in El Oro (Ecuador)
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Quelle: Salazar Resources
OSO-01 ist das erste Diamantbohrloch beim Projekt Los Osos. Das Bohrloch wurde in metamorphem Muttergestein gebohrt und unterhalb von Kleinbergbaubetrieben (ebenfalls in den Brekzien) und damit übereinstimmenden geochemischen Kupfer- und Goldanomalien mit 140 Grad in Richtung Südosten ausgerichtet. Das Bohrloch sollte auf 500 Metern eine Neigung von minus 60 Grad aufweisen, um eine Tiefe von 433 Metern unterhalb der Oberfläche zu erreichen, und 250 Meter horizontal verlaufen. Angesichts der Tatsache, dass OSO-01 durchgehend mineralisierte Lithologien durchschnitten hat, wurde das Bohrloch bis an die Grenze der Kapazitäten des Bohrgeräts bei 647 Meter fortgesetzt. www.salazarresources.com/projects/100-salazar-owned/los-osos/
Obwohl die Region und die Oberflächenarbeiten eine Korrelation zwischen der Menge an Sulfid im Gestein und Gold aufzeigen, sind bei Gold stets Untersuchungen erforderlich, bevor der Gehalt der Geologie zugeschrieben werden kann. Die bei OSO-01 beobachtete Mineralisierung ist äußerst vielversprechend, doch die Beobachtungen sind vorläufiger Natur. Die beobachtete visuelle Mineralisierung wurde noch nicht analysiert und die Intensität der visuellen Mineralisierung kann in diesem Stadium nicht zur Schätzung des Gehalts verwendet werden.
Geologie, Alteration und Mineralisierung
Die wesentlichen Lithologien, die bei den Bohrungen durchschnitten und im Rahmen von Kartierungen identifiziert wurden, sind Brekzien, porphyrische Dioritintrusionen und metamorphes Muttergestein.
Abb. 3: Schematischer Querschnitt von OSO-01
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Quelle: Salazar Resources
Die detaillierte Protokollierung und die Erprobung des gesamten Bohrlochs sind noch nicht abgeschlossen und ein schematischer Querschnitt ist in Abbildung 3 oben dargestellt. Im oberen Teil des Abschnitts sind zwei Stollen zu sehen, die von handwerklichen Bergleuten erschlossen wurden. Kartierungen dieser Untertageanlagen ergaben eine ähnliche Reihe von Lithologien wie jene, die im Bohrloch durchschnitten wurden. Die Bergleute peilen schmale, hochgradige, oxidierte Erzgänge sowie einen Rand von etwa fünf Zentimetern auf beiden Seiten des Erzgangs an. Probennahmen von den Grubenbauen ergaben Goldgehalte von 0,1 bis 1,1 Gramm pro Tonne in den Brekzien, in Diorit sowie in metamorphem Muttergestein, die in schmalen Erzgangstrukturen auf 2,4 bis 14,3 Gramm pro Tonne steigen (siehe Abb. 4).
Abb. 4: Karte von handwerklichen Stollen in der Nähe des Standorts von OSO-01
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Quelle: Salazar Resources
Der primäre Brekzientyp ist eine hydrothermale Quarz-Turmalin-Brekzie mit Mosaikstruktur und weitestgehend monomiktischen winkeligen Gesteinsfragmenten (siehe Foto 3). Das Ganggestein besteht aus feinkörnigem Turmalin mit Pyrrhotin, Chalkopyrit, Pyrit und geringen Mengen Serizit. An den Rändern dieser großen Quarz-Turmalin-Körper kann die Brekzie eine rissige Struktur aufweisen. Volumetrisch kleine, jedoch genetisch bedeutsame Kieselsteingänge (Foto 2) stellen den dritten und letzten Brekzientyp dar. Diese Kieselsteingänge durchschneiden alle Lithologien, sind zwischen zwei Zentimetern und 1,0 Metern mächtig und weisen nahezu winkelige bis abgerundete polymiktische Gesteinsfragmente sowie feines Ganggestein aus Turmalin, Pyrrhotin, Pyrit und Chalkopyrit auf. Die Kieselsteingänge bestehen aus Material, das aus der Tiefe heraufgebracht wurde und viele der Gesteinsfragmente sind reich an Chalkopyrit, was auf einen mineralisierten Porphyr in tieferen Lagen hinweist. Die Brekzien sind verkieselt, was zur Resistenz gegen Erosion und die damit in Zusammenhang stehende Bildung von Hügeln als lokale topografische Höhepunkte beiträgt.
Foto 1: Metamorpher Quarzit, Tiefe von 168 m
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Beschreibung: Fein- bis mittelkörniger Quarzit, dunkelgrüne bis grauweiße Farbe. Chlorit-Illit-Alteration in der Folierung sowie feine Erzgänge mit Pyrit und Arsenopyrit und disseminiertem Chalkopyrit (< 0,5 %) in Bänderung
Foto 2: Kieselsteingang-Brekzie, Tiefe von 178 m
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Beschreibung: Nahezu winkelige bis abgerundete polymiktische Gesteinsfragmente. Gestütztes Ganggestein aus feinem Turmalin, Pyrrhotin, Pyrit und Chalkopyrit
Foto 3: Mosaikbrekzie, Tiefe von 338 m
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Beschreibung: Mosaikstruktur mit hydrothermaler Brekzie, winkelige Gesteinsfragmente aus monomiktischem Quarzit. Feines Turmalin-Ganggestein mit Pyrrhotin, Chalkopyrit und Pyrit bzw. Serizit
Foto 4: Porphyritischer Diorit, Tiefe von 505 m
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Beschreibung: Porphyrische Struktur, alterierte Amphibol-Einschlüsse und korrodierte Ränder. Feines Kristall-Ganggestein. Quarz-Serizit-Illit-Überlagerung mit Spuren von Überresten einer Biotit-Chlorit-Alteration. Disseminierte Sulfide Pyrrhotin, Pyrit und geringe Mengen Chalkopyrit
Der größte zusammenhängende Brekzienkörper wurde zwischen 315 und 411 Meter durchschnitten – auf einer Abschnittslänge von 96 Metern. Das Bohrloch endete in einer Tiefe von 647 Metern, wobei das Bohrgerät seine maximale Kapazität erreicht hatte. Beachten Sie, dass die wahre Mächtigkeit der subvertikalen Körper auf etwa die Hälfte der gemeldeten Bohrlochabschnitte in der Tiefe geschätzt wird.
Die Dioritgänge (Foto 4) weisen eine porphyrische Struktur mit Amphibol-Einschlüssen, Biotitbildung und korrodierten Rändern inmitten eines Ganggesteins aus feinen Kristallen auf, was auf eine frühe kalihaltige Alterationsphase hinweist. Die in OSO-01 durchschnittenen Gänge variieren in ihrer Mächtigkeit zwischen 50 Zentimetern und 20 Metern und weisen häufig Stockwork-Erzgänge auf. Alle Gänge sind verkieselt und beherbergen disseminierten Pyrrhotin, Pyrit und gelegentlich Chalkopyrit. Chalkopyrit ist in den Stockwork-Zonen durchdringender. Man sieht eine späte phyllitische Überlagerung, die sich als Quarz-Serizit-Illit-Anhäufung mit Spuren von Biotit und Chlorit manifestiert.
Das metamorphe Muttergestein (Foto 1), das in OSO-01 durchschnitten wurde, besteht überwiegend aus Psammiten mit kleineren Peliten, die der Einfachheit halber als metamorphe Quarzite zusammengefasst werden. Die Quarzite sind verkieselt und weisen überall disseminierte feinkörnige Sulfide auf.
Erkenntnisse der Explorationen
Salazar Resources sucht nach gold- und kupferhaltigen, mit Siliziumdioxid gesättigten, alkalischen porphyrartigen Lagerstätten im Intrusionsgürtel Cangrejos/Zaruma, der für diese Art von Lagerstätten bekannt ist. Zu den alkalischen Gold-Kupfer-Porphyr-Lagerstätten zählen Cangrejos, nur acht Kilometer nordöstlich von Osos gelegen, sowie internationale Beispiele in Cadia (Australien), Bingham Canyon (USA), Andacollo (Chile) und Red Chris (Kanada). All diese Lagerstätten weisen ähnliche chemische Affinitäten und eine Muttergesteinsherkunft auf, wie etwa Porphyr-Intrusivgestein, das als Stocks, Schlote, Gänge und Ganganhäufungen in vulkanische und sedimentäre Pakete eindringt. Die Mineralisierung resultiert aus einer späten hydrothermalen Aktivität, die durch die Restwärme der Porphyrintrusion angetrieben wird. Die thermischen Gradienten innerhalb dieser Systeme führen zu weitestgehend konzentrischen, wenn auch oftmals komplex vermischten Alterations- und Mineralisierungszonen.
Die Grenzen der Lagerstätte werden in der Regel durch wirtschaftliche Faktoren bestimmt, die die Zonen mit mineralisiertem Material beschreiben. Die Verteilung der Alterations- und Mineralfazies wird weitestgehend durch Brekzien, Gänge, Erzgänge und Bruchsysteme beeinflusst, die den Flüssigkeitsfluss konzentrieren und kontrollieren.
Alkalische Porphyrsysteme sind für gewöhnlich hochgradige porphyrartige Lagerstätten, die mit kleinvolumigen röhrenartigen Intrusionen in Zusammenhang stehen, deren Oberflächenstrukturen nur wenige hundert Quadratmeter betragen. Diesen Systemen wird zunehmend eine wirtschaftliche Bedeutung beigemessen. Sie umfassen einige der weltweit hochgradigsten und größten Goldressourcen in Zusammenhang mit Porphyr.
Laufende Arbeiten
OSO-01 wird detailliert protokolliert und das gesamte Bohrloch wird für die Analyse vorbereitet. Die Ergebnisse sollen etwa vier Wochen nach dem Versand der Proben eintreffen. Die Ergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie eingetroffen sind und interpretiert sowie validiert wurden. Unterdessen wurde Bohrloch OSO-02 gestartet, das etwa 300 Meter tiefer als OSOS-02 liegt (siehe Abb. 4). Das Bohrloch ist in Richtung Osten ausgerichtet, um nach einer mineralisierten Dioritintrusion zu suchen, die in Ausbissen in Bächen sichtbar ist und vermutlich die Quelle der breiten Kupferanomalie im südlichen Teil des Gebiets darstellt. OSO-02 durchschnitt einen Porphyr-Diorit mit Quarz-Sulfid-Stockwork-Erzgängen und disseminierten Sulfiden in einer Tiefe von 75 Metern. Das Bohrloch befindet sich zurzeit in einer Tiefe von 400 Metern und nach wie vor in mineralisiertem Porphyr-Diorit. Das Bohrloch soll 500 Meter umfassen, wird jedoch in der Tiefe fortgesetzt werden, sofern es sich noch in einer Mineralisierung befindet.
Abb. 5: Phase-1-Bohrplan von Los Osos in El Oro (Ecuador)
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Quelle: Salazar Resources
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle
Salazar verfolgt ein strenges Chain-of-Custody- sowie Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm, das die Hinzugabe von zertifizierten Standard-Kontrollproben und Leerproben sowie die erneute Analyse von Proben mit hohen Gold-, Kupfer- und Zinkwerten (über dem Grenzwert) beinhaltet. Alle Proben wurden von Inspectorate Services Services Perú S.A.C. (Bureau Veritas), einem gemäß ISO 17025:1999 und ISO 9001:2001 zertifizierten Labor, analysiert. Das Labor unterhält ebenfalls ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm, das die Hinzugabe von Leer-, Standard- und Doppelproben sowie die erneute Analyse von ausgewählten Proben umfasst. Der Goldwert wurde mittels Brandprobe und Atomabsorptionsspetroskopie (FA-AAS) ermittelt. Der Gehalt von Silber, Kupfer, Zink und anderen Elementen wurde mit einem Königswasseraufschluss mit einer abschließenden induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektroskopie (ICP-MS) analysiert.
Qualifizierter Sachverständiger
Kieran Downes, P. Geo., ein qualifizierter Sachverständiger (in National Instrument 43-101 als Qualified Person bezeichnet), hat die Fachinformationen in dieser Pressemitteilung geprüft und verifiziert.
Über Salazar
Das Hauptaugenmerk von Salazar Resources (SRL.V) (CCG.F) ist auf die Wertschöpfung und die Förderung eines positiven Wandels durch die Entdeckung, Exploration und Erschließung in Ecuador gerichtet. Das Team verfügt über ein konkurrenzloses Verständnis der Geologie des Landes und hat eine wichtige Rolle bei der Entdeckung vieler der größten Projekte in Ecuador gespielt, einschließlich der zwei neuesten, in Betrieb befindlichen Gold- und Kupferminen.
Salazar Resources ist im Besitz von Kupfer-Gold-Explorationsprojekten in ganz Ecuador und verfolgt dabei die Strategie, eine weitere wirtschaftliche Entdeckung zu machen und die Vermögenswerte, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zu veräußern. Das Unternehmen engagiert sich aktiv bei Gemeinden in Ecuador und hat zusammen mit der Salazar-Familie die Stiftung The Salazar Foundation gegründet. Dabei handelt es sich um eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die sich dem nachhaltigen Fortschritt durch wirtschaftliche Entwicklung widmet.
Das Unternehmen hat bereits Beteiligungen (Carried Interests) an drei Projekten. An seiner ersten Entdeckung, Curipamba, hat Salazar Resources eine 25-prozentige Beteiligung, die bis zur Produktion nicht zur Kostenübernahme verpflichtet. Eine Machbarkeitsstudie ist im Gange und eine PEA aus dem Jahr 2019 ergab einen Kapitalwert (8 % Diskontsatz) von 288 Mio. USD im Basisfall. An zwei Kupfer-Gold-Porphyr-Projekten, Pijili und Santiago, hält das Unternehmen einen Anteil von 20 %, die bis zu einer Bauentscheidung keine Kostenübernahme erfordern.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!
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