ESG – ein Thema der Zukunft

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Die Abkürzung „ESG“ steht für Environmental, Social und Governance (dt.: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung).

Darunter verstehen wir ein breit gefächertes Regelwerk zur Evaluation der zukunftsorientierten und ethischen Praxis der Unternehmen.

ESG ist jedoch nicht in jedem Unternehmen vorgeschrieben. Ein Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern, einer Bilanzsumme von 20 Mio. Euro oder einem Jahresumsatz von 40 Mio. Euro sind ab Januar 2025 dazu verpflichtet, ESG Anforderungen umzusetzen.

KMU folgen ein Jahr später – folglich im Januar 2026. Allerdings haben diese die Möglichkeit einen Aufschub bis 2028 zu beantragen.

„E“ – Environmental – Umwelt:

Mit der überzeugendste Punkt für Unternehmen in Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit ist die Ressourceneffizienz. Für produzierende Unternehmen stellen Abfall- und Entsorgungskosten einen der größeren Kostenpunkte dar. Demnach handeln Sie nachhaltig & sparsam in Folge eines Plans zur Reduktion, zum Verkauf oder zum Recycling.

Umwelt- und Energiemanagement:

2019: Ausstoß von 23 Mio. Tonnen CO2 – fast drei Prozent aller deutschen Treibhausgasemissionen + mehr als die Hauptstadt in der gleichen zeitlichen Periode verursacht hat
thyssenkrupp will bis 2050 klimaneutral sein und setzt ambitionierte Ziele für 2030
Bekennung zum Pariser Klimaschutzabkommen* von 2015
lassen ihre Ziele entlang dem neuen SBTi Net Zero Standard prüfen – dieser verlangt bis 2050 mindestens 90% Reduktion der eigenen Emissionen (Scope 1), aus Energiebezug (Scope 2) sowie in der Lieferkette (Scope 3)
– Wasserstoff als Ersatz für fossile Brennstoffe – ohne CO2-Emissionen
> höchstes Aufkommen im Bereich der chemischen Elemente im Universum – sauber und leichte Verfügbarkeit!

– damit der „grüne Transport“ ein Erfolg wird, ist man von „grünem Strom“ abhängig
> Grundlage für die Produktion von „grünem Wasserstoff“

Windenergie = essenzielle erneuerbare Stromquelle
– um Energie mithilfe von Windkraftanlagen zu produzieren, werden Großwälzlager (spezialisierte Lager, die für Anwendungen mit extrem hohen Belastungen, großen Wellendurchmessern und häufig niedrigen Drehzahlen konzipiert sind) benötigt > Schlüsselkomponente für Umwandlung der Windkraft in elektrische Energie > Elektrolyse

thyssenkrupp nucera:
– mehr als 50 Jahre Elektrolyseerfahrung >Basis für Wasserelektrolyse-Technologie
– mithilfe von AWE-Technologie wird fossile in nachhaltige Prozesse umgewandelt
– über 600 Elektrolyseprojekte weltweit – mehr als 10 GW installierte Leistung > weltweit führender Anbieter

*Pariser Klimaabkommen: die Staatengemeinschaft einigte sich erstmals völkerrechtlich verbindlich darauf, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu limitieren

„S“ – Social – Soziales:

Mit dieser Kategorie werden die sozialen Auswirkungen einer Organisation auf die Gesellschaft und die Stakeholder gemeint.

Wie sehen die Beziehungen zwischen dem Unternehmen & seinen Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Gemeinschaften und anderen relevanten Stakeholdern (Interessensvertretende) aus?

Stichpunkte: Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Vielfalt, Inklusion, Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und das Engagement in der Gemeinschaft = Übernahme sozialer Verantwortung für das Wohlergehen Ihrer Stakeholder
Humankapital:

Arbeits- und Gesundheitsschutz:
Diversität und Chancengleichheit
Lohngerechtigkeit
Produkthaftung und Verantwortung:

Produktqualität und Gesundheit:
Produktsicherheit
Datenschutz und Datensicherheit
Stakeholdermanagement:

ESG Consumer Perception (Wahrnehmung):
Gesellschaftlicher Dialog
Politischer Dialog

„G“ – Governance – Unternehmensführung

– Aufsichtsstrukturen, Verwaltung & Kontrolle –

Zu diesem Themengebiet gehört die Transparenz, Ethik, Integrität und Strukturen (interne Compliance Richtlinien), welche gewährleisten, dass ein Unternehmen effektiv, verantwortungsvoll und effizient geführt wird – sowohl zum Wohl der Aktionäre, als auch anderer Interessengruppen.

Unternehmensführung:

Good Corporate Governance
Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung
Nachhaltige Innovationskultur
Unternehmensverhalten:

Ethik, Integrität und Vorbild der obersten Führungskräfte
Stakeholdermanagement:

ESG Consumer Perception (Wahrnehmung):
Gesellschaftlicher Dialog
Politischer Dialog
Wichtigkeit von ESG
Ziele für Unternehmen?

Reduktion von operativen Kosten: mit ESG-Initiativen, die spezifische Anforderungen an ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung erfüllen zur Kostenersparnis
Stärkung des Vertrauens von Investor*innen, Mitarbeitenden und Kund*innen stärken
Vermeidung von Schadensersatz: „Greenwashing“
Stärkung der Reputation
Attraktiver für Führungs- und Fachkräfte

– ESG – ein Thema der Zukunft –

Inhouse Seminare vom Bildungsinstitut Wirtschaft zum Thema ESG:
Info

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bildungsinstitut Wirtschaft
Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
Up de Welle 17
46399 Bocholt
Deutschland

fon ..: 02871-239508-8
web ..: https://bildungsinstitut-wirtschaft.de
email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

Bildungsinstitut Wirtschaft – Bundesweite Inhouse Seminare –

Das Bildungsinstitut Wirtschaft ist spezialisiert auf praxisnahe Fortbildungen in den Bereichen

o Kommunikation im Team
o Verkaufstraining
o „Gesunde Führung“
o ESG
o Telefontraining
o Business Knigge
o Social Media
o Digitalisierung
o Compliance
o Datenschutz
o Zeitmanagement
o Ereignismanagement

Die Themen werden in modernen Präsentationen für die Kunden vorbereitet und praxisnah und lebendig in Workshops an die Teilnehmer/innen weitergegeben.

Die Präsentationen werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
info@bildungsinistut-wirtschaft.de
www.bildungsinstitut-wirtschaft.de

Inhaberin:
Juristin Nicole Biermann-Wehmeyer

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

Pressekontakt:

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Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
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Author: PM-Ersteller

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