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Die Analysten des Investmenthauses Macquarie sind nicht gerade die größten Gold-Bullen. Aber auch sie rechnen mit steigenden Kursen!

BildMit der Weihnachtszeit scheinen auch Analysten in Stimmung zu kommen. Und mit Recht, denn auf dem Rohstoffmarkt tummeln sich etliche Perlen, die es zu entdecken gibt.

Die Analysten des weltweit tätigen australischen Investmenthauses Macquarie sind nicht gerade die größten Gold-Bullen. Doch auch diese Experten erwarten, dass der Goldpreis leicht nach oben streben wird. So erwarten sie eine durchschnittliche Notierung von 1.232 US-Dollar in 2017. Danach soll der Durchschnittspreis wieder über 1.300 Dollar je Unze steigen, nämlich 1.303 Dollar in 2018 und 1.339 Dollar im darauf folgenden Jahr. Unter diesen Vorgaben ist es umso erstaunlicher, wenn sich die Macquarie-Analysten bei einer Goldaktie weit aus dem Fenster lehnen und einen Zielkurs von 200 Prozent über dem aktuellen Kurs ausrufen.

Doch gerade dies haben die Macquarie-Leute für den kanadischen angehenden Goldproduzenten Rye Patch Gold – https://www.youtube.com/watch?v=bSZiWawa6i0 – getan. Der Zielkurs der Analysten liegt bei 65 kanadischen Cent. Die faire Bewertung der Aktie sehen sie sogar bei 84 Cent. Als Argumente diente ein Besuch der im Aufbau befindlichen Goldmine Florida Canyon, die zu 100 Prozent in Besitz von Rye Patch ist. Macquarie erwartet, dass die in Nevada gelegene Mine innerhalb eines Monats produktionsreif sein dürfte. So prognostizieren die Marktexperten eine Produktion von gut 70.000 Unzen bereits zum Jahr 2017. Und dieses Niveau soll langfristig gehalten werden. Damit steigt Rye Patch zu einem Produzenten auf und sollte neu bewertet werden.

Für das Londoner Investmenthaus Edison ist zudem die Aktie von Caledonia Mining – https://www.youtube.com/watch?v=41CXblESXwQ&t=3s – noch unterbewertet. Das Produktionsziel von 50.000 Unzen Gold im Jahr 2016 dürfte erreicht werden, so die Edison-Analysten. Der Gewinn von Caledonia, deren Blanket-Mine in Simbabwe liegt und zu 51 Prozent lokalen Eignern gehört, sollte daher 2016 und 2017 steigen. Dies obwohl die Goldpreiserwartungen von Edison etwas nach unten revidiert wurden. Die Bewertung der Caledonia-Aktie sehen die Edison-Experten bei 1,46 britischen Pfund. Das liegt immerhin rund 50 Prozent höher als derzeit der Aktienkurs.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den “Webseiten”, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte “third parties”) bezahlt. Zu den “third parties” zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten “third parties” mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

Über:

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Herr Jörg Schulte
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PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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