Wenn Italien die Eurozone verlässt und der Euro sogar ganz aufgegeben würde, dann wäre eine neue deutsche Währung wohl zuerst einmal sehr stark.
Die Wellen schlagen hoch. Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz rechnet mit dem Scheitern der Eurozone. Höchste Zeit also sich um die Sicherung des Vermögens zu kümmern!
Die europäische Gemeinschaftswährung krankt, einige EU-Länder haben massive Schulden. Das große Sorgenkind ist momentan vor allem Italien. Wenn Italien die Eurozone verlässt und der Euro sogar ganz aufgegeben würde, dann wäre eine neue deutsche Währung wohl zuerst einmal sehr stark. Was aber den Anstieg von Gold und insbesondere Goldaktien nicht überkompensieren dürfte.
„Wenn ich mich mit Italienern unterhalte, spüre ich, dass die Menschen dort zunehmend enttäuscht sind vom Euro. Auch Wissenschaftlern und führenden Politikern des Landes werde immer klarer, dass Italien im Euro nicht funktioniert. Das ist für die Italiener emotional wirklich schwierig, und sie haben sich lange geweigert, diese Einsicht zu akzeptieren“, so Stiglitz. In Italien liegt die Wirtschaftsleistung heute auf dem Niveau der Jahrtausendwende, so die katastrophale Realität.
Stiglitz sieht die Eurozone in den nächsten Jahren zerfallen, denn es fehle an nötigen Reformen, wie zum Beispiel eine Bankenunion oder eine gemeinsame Einlagensicherung. Wo sollte man also sein Geld investieren. Eine beliebte Möglichkeit ist es in Betongeld, sprich Immobilien zu investieren. Eine andere Absicherungsmöglichkeit war und ist schon immer Gold und Silber. Nicht nur in physischer Form, auch ein Investment in solide Edelmetallgesellschaften könnte sich lohnen.
Ebenfalls aktiv in Lateinamerika ist Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068), ein mittelgroßer Edel- und Basismetallproduzent. Das Unternehmen besitzt 82 Prozent an der peruanischen Minera Corona und ist damit an der bereits produzierenden Yauricocha Mine (Silber-Blei-Zink-Kupfer-Gold ) in Peru beteiligt. Zu 100 Prozent gehören Sierra Metals die Bolivar- und die Cusi-Mine (Silber und Blei) in Mexiko.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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