Drucker ARGOX O4 speziell für Schmuck-Etiketten modifiziert
Birkenfeld, 29.07.2020. Mit den Desktop-Druckern O4-250M und O4-350M nimmt eXtra4 Labelling Systems erstmals Geräte ins Produktprogramm, die nach Vorgaben der Etikettier-Experten aus dem Raum Pforzheim für den Druck von Juwelier-Etiketten spezifiziert sind. Die Thermotransfer-Etikettendrucker stammen aus dem Hause ARGOX. Das taiwanesische Unternehmen, Tochter des renommierten Drucker-Herstellers SATO, zeigt sich offen für eine Kooperation und stattet sein Standard-Modell O4 exklusiv für eXtra4 mit einem modifizierten Druckkopf aus.
Präzision von Standard-Druckern nicht ausreichend
Häufiger Modellwechsel und Zwang zu Kostensenkungen haben den Leistungsumfang bei Thermotransfer-Etikettendruckern so sehr reduziert, dass Standard-Modelle aus dem gewünschten Preis-Segment den Anforderungen von Juwelier-Etiketten nicht mehr zufriedenstellend gewachsen sind: Für die Auszeichnung von Schmuck und Uhren kommen Materialkombinationen zum Einsatz, deren Stärke diese Geräte nicht präzise verarbeiten können. Besonders der Vorwärts-Rückwärts-Transport lässt hier viele scheitern. Darauf jedoch legt man bei eXtra4 Labelling Systems ausgesprochen großen Wert.
Exklusiv-Ausstattung für Drucker von eXtra4
Ein Etikett drucken und dabei mehrere verschwenden, ist für eXtra4 keine Option. Der ARGOX-Drucker O4 ist für eXtra4 deshalb mit einem speziellen Druckkopf ausgestattet. Er ermöglicht den präzisen Rücktransport der Etiketten-Bahn und damit den Druck einzelner Etiketten, ohne durch den notwendigen Vorschub für das Abnehmen des Ausdrucks eine Anzahl Etiketten zu verlieren. Darüber hinaus legt man bei eXtra4 jedem O4-Drucker einen Reduzier-Einsatz für die Etiketten-Rolle bei. Der Reduzierkern erlaubt es, auch Etiketten auf größeren Rollenkernen standgenau zu bedrucken, als die Führungsbacken ursprünglich zulassen. Sie sind standardmäßig lediglich für einen Kern-Durchmesser von 0,5 Zoll ausgelegten.
Standard-Modell bedienerfreundlich ausgerüstet
Der Desktop-Drucker ARGOX O4 ist in der Grundausstattung bereits sehr bedienerfreundlich. Er steht in zwei Versionen, mit 200 und 300 dpi Auflösung, zu Verfügung und verarbeitet Etiketten mit einer maximalen Bahnbreite von 118 mm. Damit eignet er sich bestens für den Druck gängiger Schmuck-Etiketten – auch für Barcode-Etiketten. Mit seinem stabilen Kunststoff-Gehäuse von 20,9 x 17,9 x 26,6 cm (BxHxT) beansprucht der Etikettendrucker nicht übermäßig Raum im Büro. Seine Clamshell-Bauweise integriert den Druckkopf in die Geräte-Abdeckung. So lässt sich der Drucker vollständig öffnen. Alle Bedienelemente sind gut zugänglich, damit Etiketten und Farbband einfach gewechselt werden können.
Zuverlässig im Druck – vielseitig beim Anschluss
Der ARGOX O4 liefert ein scharfes Druckbild und platziert es exakt, sogar auf kleinformatigen Etiketten. Ein frei positionierbarer Auflicht-Sensor macht die Justierung des Druckers bei komplexen oder asymmetrischen Etikettenformen, wie z.B. einem Schlaufen-Etikett, so präzise, wie notwendig. Denn besonders Schmuck-Etiketten mit ihrer Datenfülle tolerieren beim Druck lediglich Stand-Abweichungen von unter 0,5 mm.
Standardmäßig ausgerüstet mit Schnittstellen für Netzwerk-, USB- und seriellen Anschluss kann der Thermotransfer-Drucker O4 zuverlässig in jede EDV vor Ort integriert werden. Optional steht eine Einbindung per Wi-Fi und Bluetooth zur Verfügung.
Die Ferdinand Eisele GmbH in Birkenfeld bei Pforzheim zählt zu den hochspezialisierten Unternehmen der Identifikationstechnik. Tätigkeitsfeld ist die Produktion von Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten und zur Organisation von Prozessen. Die Entwicklung eigener Software und der Vertrieb passender Hardware machen Ferdinand Eisele zum Anbieter kompletter Etikettier-Systeme.
Kernzielgruppen international sind Industrie und Handel für Schmuck, Uhren und Edelsteine – Branchen, die in Pforzheim historisch verwurzelt sind. Mit seiner Marke „eXtra4 Labelling Systems“ agiert das Unternehmen hier unter den weltweit führenden Anbietern. National, mit Schwerpunkt Süddeutschland, bedient das Label „eXtra4 Identification Systems“ den Bedarf auch anderer Branchen, beispielsweise die Automobilindustrie, den Maschinen- und Apparatebau oder das Gesundheitswesen.
1931 als Akzidenzdruckerei mit angegliederter Etikettenfertigung in Pforzheim gegründet, ist Ferdinand Eisele heute ein mittelständisches Unternehmen der Druck- und Verpackungsindustrie. Das Tochterunternehmen „eXtra4 Software + Service GmbH“ betreut weltweit mehrere Tausend lizensierte Anwender von eXtra4-Software mit ihren Etikettier-Systemen. Vertreter und Repräsentanten in über 25 Ländern sichern für Produkte und Dienstleistungen von „eXtra4“ internationale Präsenz.
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