(Dresden, 08. August 2014) Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) erleben bereits seit Mitte der 90er Jahre einen Boom. Nicht zuletzt weil es sich bei Computernetzwerken, Internet, digitaler Datenübertragung, Mobilfunk und Satellitentechnik um Technologien handelt, die entscheidend auf den täglichen Informationsfluss einwirken. Laut Bundesregierung tragen IKT-Unternehmen bereits jetzt rund 85 Milliarden Euro zur jährlichen gewerblichen Wertschöpfung bei – mehr als traditionelle Branchen wie Maschinen- oder der Automobilbau. Mit rund 86.000 Unternehmen und 900.000 Beschäftigten ist sie mittlerweile ein wichtiger Beschäftigungsfaktor in Deutschland. Die Branche rechnet auch in den kommenden Jahren mit immensen Wachstumsraten von bis zu fünf Prozent jährlich. Bereits 2016 soll der Gesamtumsatz der IT-Unternehmen in Deutschland so auf rund 97 Mrd. Euro ansteigen. Beschäftigten Unternehmen in den letzten Jahren noch vorrangig festangestellte IT-Experten, wird immer mehr auf die Unterstützung von Freiberuflern zurückgegriffen. Gerade bei Projekten, die einen Zeitrahmen von 25 Monaten nicht überschreiten, lohnt sich der Einsatz von Freiberuflern, da diese im Kosten-Nutzen-Vergleich besser abschneiden als Angestellte. So wächst der Markt der Freiberufler von Jahr zu Jahr und mit ihm auch der Wettbewerb bei der Akquise neuer Projekte. Obwohl eine aktuelle IT-Freiberufler Studie des IDG Business Research Services zeigt, dass die Stundensätze im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich drei Euro gestiegen sind, profitieren dennoch nicht alle IT-Experten von dieser Entwicklung. Rund 35 Prozent der Freiberufler arbeiten zu Stundensätzen von weit unter 70 Euro. Dabei arbeiten sie rund 18 Tage pro Monat an Projekten für Kunden und drei Tage benötigen sie für Projektakquise, Verwaltung und Weiterbildung – drei unbezahlte Tage, die IT-Freelancer für ihr eigenes Unternehmen aufwenden. Hinzu kommt, dass sie sich selbst versichern und privat fürs Alter vorsorgen müssen und das volle unternehmerische Risiko tragen. Darauf zu achten und auch für Zeiten schlechter Auftragslagen vorzusorgen und ein finanzielles Polster zu schaffen, ist gerade für Selbstständige besonders wichtig. Die Nutzung alternativer Finanzierungsmethoden wie Factoring kann dabei eine geeignete Alternative sein.
RECHNUNG48 – Finanzierungsservice für freiberufliche IT-Spezialisten
Oft werden freiberufliche IT-Experten im Anschluss an ein Projekt nicht weiter beschäftigt und müssen von ihrem Verdienst die Zeit bis zum nächsten Projekt überbrücken. Da Freiberufler aufgrund geringer und unregelmäßiger Umsätze sowie fehlender Sicherheiten als schwer finanzierbar gelten, ist es für sie meist schwer einen Finanzierungspartner zu finden. Mit Rechnung48 hat die Elbe-Factoring GmbH einen Finanzierungsservice entwickelt, der sich an IT-Freelancer, freie Journalisten, Grafiker, freiberufliche Pflegekräfte oder Selbstständige richtet, bei denen regelmäßig Forderungen gegenüber gewerblichen Kunden entstehen. Freiberufliche IT-Spezialisten können mit Factoring ihre Honorarabrechnungen vorfinanzieren und so für mehr finanzielle Sicherheit sorgen. Dabei werden fortlaufend Rechnungen, die aus den Dienstleistungen resultieren, durch eine Factoringgesellschaft angekauft und sofort vorfinanziert. Der Rechnungsbetrag ist binnen 48 Stunden auf dem Konto des Rechnungsstellers – das schafft zusätzliche Planungssicherheit und reduziert das Risiko eines möglichen Rechnungsausfalls im Falle der Insolvenz des Debitors auf ein Minimum. Hinzu kommt, dass beim Verkauf der Rechnungen auch die Verwaltung sowie Mahnwesen abgetreten werden – Zeit die beispielsweise in die Akquise neuer Projekte investiert werden kann.
Der Ablauf: RECHNUNG48 ein Service für selbstständige IT-Spezialisten
Registriert sich der Freiberufler mit seinen Personendaten unter www.rechnung48.de (http://www.rechnung48.de/) , erhält er den Finanzierungsvertrag, den er unterzeichnet direkt per E-Mail an den zuständigen Kundenbetreuer zurücksendet. Innerhalb von 24 Stunden kontaktiert dieser ihn dann persönlich und erläutert den genauen Ablauf der Finanzierung. Sind alle benötigten Unterlagen seitens des Antragstellers eingereicht, erfolgt umgehend die Entscheidung über Machbarkeit einer Finanzierung. Ist diese positiv und der Vertrag abgeschlossen, übermittelt der Freiberufler fortlaufend seine Rechnungen an den Factor, der den Rechnungsbetrag innerhalb von 48 Stunden abzüglich der vorab vereinbarten Gebühr auszahlt. „Mit unserem Finanzierungsangebot können wir bereits Rechnungen ab 1,00 EUR vorfinanzieren. Sie verfügen schnell über die benötigten finanziellen Mittel, brauchen ihren Auftraggeber nicht mehr selbst mahnen und sind bei einem Forderungsausfall abgesichert. Gerade Selbstständige sind auf regelmäßige Einnahmen angewiesen, um ihre laufenden Kosten decken zu können. Mit der Factoring-Finanzierung können sie mit festen Zahlungseingängen planen und viel Zeit sparen, die wiederum in die Akquise neuer Aufträge investiert werden kann“, so Matthias Bommer, Geschäftsführer der Elbe-Factoring GmbH.
Weitere Informationen gibt es unter www.rechnung48.de (http://www.rechnung48.de/) .
Rechnung48 ist ein Service der Elbe-Factoring GmbH, die seit 1998 bankenunabhängiger Finanzierungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen ist. Die Elbe-Factoring GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anerkannter Finanzdienstleister, der strikten regulatorischen Anforderungen ähnlich denen einer herkömmlichen Hausbank unterliegt. Somit sind ein Höchstmaß an Seriosität und Qualität gesichert. Die Gesellschaft finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite. Im Jahr 2012 haben Matthias Bommer und Stefan Kempf gemeinsam im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Elbe-Factoring GmbH übernommen, neu ausgerichtet und auf einen Wachstumspfad gebracht.
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