(Dresden, 09. Juli 2014) Journalisten erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, indem sie die Öffentlichkeit über Sachverhalte und Vorgänge von allgemeiner, politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung informieren und zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen. Dabei arbeiten neben den Festangestellten zahlreiche Journalisten als Freiberufler. Hauptberuflich freie Journalistinnen und Journalisten (sog. Freie) sind für die Produktion redaktioneller Erzeugnisse in Zeitungen, Internet, Radio und Fernsehen unentbehrlich, da sie die Arbeit angestellter Medienkräfte durch neue Ideen und spezielles Können ergänzen – das sichert die Qualität und Unabhängigkeit der journalistischen Produkte. Die Zahl der freien Journalisten ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Ausgelöst wurde dieser Trend durch die seit 2001 schwelende Medienkrise. Zahlreiche Verlagshäuser und traditionsreiche Zeitschriften mussten ihre Produktion einstellen und noch immer haben viele Medienbetriebe keine ökonomische Strategie gefunden, um ihr finanzielles Überleben zu sichern – die Konsequenz war die Abschaffung Tausender sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in den letzten Jahren. Der Schritt in die Freiberuflichkeit erfolgte bei den meisten Journalisten daher unfreiwillig. Wer seinen Beruf weiter ausüben wollte, musste auf eigene Faust Aufträge akquirieren. Im Jahr 2011 lag die Zahl freier Journalisten bereits bei rund 74.000, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte – im Vergleich zum Jahr 2001 ein Zuwachs von 61 Prozent.
Branchenprobleme – hoher Wettbewerbsdruck und schlechte Arbeitsbedingungen
Die stetig wachsende Anzahl freier Journalisten erhöht den Wettbewerbsdruck zusätzlich, was die Arbeitsbedingungen oft katastrophal gestaltet – niedrige Honorare sind dabei das Hauptproblem. Laut der „Freien-Umfrage 2014“ des Deutschen Journalistenverbandes verdienen die meisten freien Journalisten in Deutschland im Schnitt rund 2.200 EUR pro Monat – Frauen verdienen deutlich weniger. Um das finanzielle Überleben zu sichern, gab jeder dritte Befragte an, eine Nebentätigkeit ausüben zu müssen. Hinzu käme zusätzlich eine schlechte Zahlungsmoral der Auftraggeber. So müssen die Freiberufler häufig wochenlang ihren Honoraren hinterher laufen, ehe die Rechnungen beglichen werden. Bei Vorleistungen und laufenden Kosten für Lebensunterhalt, Steuern und Versicherungsabgaben kann das schnell zu finanziellen Engpässen führen. Verschiedene Finanzierungslösungen könnten da Abhilfe schaffen. Es ist jedoch schwer, einen Finanzierungsanbieter zu finden, da Freiberufler gerade aufgrund geringer Umsätze und fehlender Sicherheiten als schwer finanzierbar gelten.
RECHNUNG48 – Finanzierungspartner für freiberufliche Journalisten
Mit Factoring können freie Journalisten zum Beispiel ihre Honorarabrechnungen vorfinanzieren und so für mehr finanzielle Sicherheit sorgen. Die Elbe-Factoring GmbH hat dafür den Finanzierungsservice RECHNUNG48 ins Leben gerufen, der sich an freie Journalisten, Grafiker, freiberufliche Pflegekräfte, Selbstständige oder Freelancer mit Forderungen gegenüber gewerblichen Kunden richtet. Dabei werden fortlaufend Rechnungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen durch eine Factoringgesellschaft angekauft und sofort vorfinanziert. Innerhalb von 48 Stunden ist das Geld auf dem Konto des Rechnungsstellers – lange Wartezeiten bis der Kunde vielleicht nach 30 Tagen oder noch später zahlt, können so vermieden werden. Hinzu kommt, dass mit dem Verkauf der Forderungen auch die Verwaltung inklusive einem abgestimmten Mahnwesen sowie das Risiko eines möglichen Rechnungsausfalls im Falle der Insolvenz des Debitors an den Factor abgetreten wird. Das spart zusätzlich Zeit und sorgt für Planungssicherheit.
Der Ablauf: RECHNUNG48 ein Service für Selbstständige und Freiberufler
Gerade für freie Journalisten eignet sich diese Finanzierungsform daher hervorragend. Der Ablauf ist einfach: Der Freiberufler registriert sich mit seinen Personendaten unter www.rechnung48.de und erhält anschließend den Finanzierungsvertrag, der unterzeichnet direkt per E-Mail an den zuständigen Kundenbetreuer gesendet wird. Dieser meldet sich innerhalb von 24 Stunden. Gemeinsam wird dann der Ablauf der Finanzierung und die Einreichung weiterer Unterlagen abgestimmt. Nachdem die benötigten Unterlagen eingereicht sind, erfolgt umgehend die Entscheidung zur Machbarkeit einer Factoringfinanzierung. Nach Vertragsabschluss übermittelt der Freiberufler fortlaufend seine Rechnungen beim Factor, beispielsweise für redaktionelle Erzeugnisse und erhält innerhalb von 48 Stunden den Betrag der Honorarabrechnung abzüglich der vorab vereinbarten Gebühr ausgezahlt. „Egal welches Umsatzvolumen der entsprechende Auftrag hat, mit unserem Finanzierungsangebot können wir bereits Rechnungen ab 1,00 EUR vorfinanzieren. Durch das Factoring-Verfahren verfügen freiberufliche Journalisten, die häufig unter der schlechten Zahlungsmoral ihrer Auftraggeber leiden, schnell über notwendige finanzielle Mittel. Zudem brauchen sie ihren Auftraggeber nicht mehr selbst mahnen und sind bei einem Forderungsausfall abgesichert. Das sorgt für feste Zahlungseingänge und spart enorm viel Zeit, die wiederum in die Akquise neuer Aufträge investiert werden kann“, so Matthias Bommer, Geschäftsführer der Elbe-Factoring GmbH.
Weitere Informationen gibt es unter www.rechnung48.de (http://www.rechnung48.de)
Rechnung48 ist ein Service der Elbe-Factoring GmbH, die seit 1998 bankenunabhängiger Finanzierungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen ist. Die Elbe-Factoring GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anerkannter Finanzdienstleister, der strikten regulatorischen Anforderungen ähnlich denen einer herkömmlichen Hausbank unterliegt. Somit sind ein Höchstmaß an Seriosität und Qualität gesichert. Die Gesellschaft finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite. Im Jahr 2012 haben Matthias Bommer und Stefan Kempf gemeinsam im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Elbe-Factoring GmbH übernommen, neu ausgerichtet und auf einen Wachstumspfad gebracht.
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