Das Fahrradfahren mit dem Hund ist eine tolle Freizeitaktivität für Mensch und Vierbeiner. Es hält nicht nur den Zweibeiner fit, sondern auch den Hund und bietet eine Menge Abwechslung.
Der Hund wird dabei im Vergleich zur Gassirunde zu Fuß vor allem in Konzentration, Motorik, Schnelligkeit und Ausdauer geübt.
Eine der wichtigsten Regeln für das Fahrradfahren mit Hund ist, dass der Hund niemals und unter keinen Umständen am Halsband geführt werden darf. Es genügt eine Bremsung oder ein Moment, in dem der Hund noch woanders etwas erschnüffeln will und die Verletzungen an der Halswirbelsäule sind vorprogrammiert.
Der Vierbeiner sollte in jedem Fall ein breites und bequem sitzendes Brustgeschirr tragen. Fährt man öfter mit dem Hund Fahrrad, sollte die Körperstellen des Hundes, an denen das Brustgeschirr anliegt, zudem regelmäßig auf Scheuerstellen überprüft werden.
Im Hinblick auf die Hundeleine, kann man eine normale 2Meter-Leine oder auch spezielle Fahrradleinen für Hunde nutzen. Solche Hundefahrradleinen sind meist mit einem zusätzlichen Stahlrohr kombiniert, das am Fahrrad befestigt wird, damit der Hund nicht „ins Fahrrad“ läuft und sich am Reifen bzw. den Speichen verletzt oder man sich als Halter nicht verletzt, weil man vom Fahrrad fällt.
Es ist aber auch möglich, sogenannte Hunde-Joggingleinen zu benutzen, die man sich mit einem gesonderten Zug um die Hüfte binden kann.
Fahrradfahren ist aber nicht nur etwas für junge und fitte Hunde. Auch älteren oder kranke Hunde kann man mit zur Fahrradtour nehmen.
Dann sollte der Hund aber nicht neben dem Fahrrad laufen, sondern kann ganz einfach in einem Hundefahrradanhänger mitgeführt werden. Solche Hundeanhänger für das Fahrrad sind im Grunde so ähnlich konzipiert wie auch Kinder-Fahrradanhänger. Zu beachten ist, dass der Hundefahrradanhänger für das Gewicht des Hundes ausgelegt ist. Empfehlenswert sind zudem immer Anhänger, die mit Sicherheitsleine, Sicherheitswimpel, Reflektoren und einer guten Bereifung ausgestattet sind.
Die Bereifung des Hundefahrradanhängers bietet nicht nur mehr oder weniger Komfort, sondern auch Sicherheit Hund und Halter. Generell sagt man, je größer der Reifendurchmesser und je breiter das Profil der Bereifung, umso geeigneter ist der Hundefahrradanhänger auch für unebene Wege wie beispielsweise im Wald oder über Felder. So erhält man als Fahrradfahrer mehr Stabilität und der Hund wird im Anhänger nicht zu sehr „durchgeschüttelt“.
Den Hund an das Fahrradfahren gewöhnen
Generell sollte man mit dem Fahrradfahren mit Hund erst ab dem 1. Lebensjahr des Hundes beginnen. Erst dann sind die meisten Hunde vollständig entwickelt, haben eine gute Balance und ein recht gutes Körpergefühl.
Es ist nicht empfehlenswert, den Hund quasi vor das Fahrrad zu spannen und direkt Vollgas zu geben. Auch für den Hund ist das Laufen am Fahrrad eine neue Erfahrung, die er erst einschätzen lernen muss.
Zudem ist das Tempo ein anderes als bei jeder Gassirunde zu Fuß. Dabei sollte man sich gemeinsam mit dem Hund langsam herantasten und das Tempo je nach Reaktion des Hundes anpassen. Besonders bei großen und schweren Hunden ist da Vorsicht geboten, da die Belastung für ihre Gelenke aufgrund von Größe und Gewicht meist höher ist.
Zu Beginn ist ein sehr langsames Tempo ratsam. Beobachten Sie Ihren Hund, wie er damit klar kommt und wie er sich am Fahrrad verhält. Nicht selten geben Hunde in den ersten Minuten sprichwörtlich „Vollgas“ und sind dann bereits nach kurzer Strecke völlig erschöpft. Das sollte man vermeiden.
Von Mal zu Mal können das Tempo oder die Strecke ganz langsam und behutsam gesteigert werden. Behalten Sie Ihren Hund dabei immer im Blick. Gönnen Sie ihm Pausen. Nehmen Sie einen Wassernapf und Wasser mit und lassen Sie Ihrem Hund einige Minuten zur Erholung bevor es weitergeht.
Für die eigene Sicherheits ollte natürlich auch immer ein Fahrradhelm auf dem Kopf sitzen.
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