Am 19. Mai 2016 stellte das rund 40-köpfige Rennsport-Team der Hochschule Darmstadt FaSTDa ihren neuen Boliden, den F16 vor. Beim Rollout waren auch zahlreiche Sponsoren vor Ort, so auch der Wasserstrahlschneide-Spezialist AquaContour aus dem hessischen Usingen, welcher das FaSTDa-Team seit Jahren tatkräftig unterstützt.
Weniger Gewicht, bessere Aerodynamik
„Evolution statt Revolution“ – so lautete das Motto, unter dem der neue F16 präsentiert wurde, und diesem machte das Team um Projektleiter Fabian Puth und Andreas Schleifer alle Ehre. Der F15 aus dem vergangenen Jahr war nämlich sowohl technisch als auch optisch revolutionär. Jetzt galt es, eben diese Revolution weiterzuentwickeln und zu optimieren. Der Schlüssel dazu: Leichtere Materialien, Verbesserungen an der Aerodynamik und Ergonomie sowie auch eine neu entwickelte, deutlich leisere Abgasanlage. Um Gewicht einzusparen, setzten die Studenten auf den vermehrten Einsatz von Materialien wie Aluminium und Carbon und griffen zudem auf die Unterstützung des langjährigen Sponsors AquaContour zurück. Dieser fertigte für den F16 aus eben diesen beiden Werkstoffen an, unter anderem Aluminiumteile für den Antriebsstrang sowie für die Verrippung der Front- und Heckflügelteile aus Carbon, aber auch Carbon-Komponenten für den Cockpitbereich. Eines ist sicher: Die Weiterentwicklung ist auf ganzer Linie gelungen und auch der neue F16 kann sich in puncto Design und Technologie sehen lassen.
„Carbon ist ein Fall für den Wasserstrahl“
„Aluminium und Carbon sind natürlich die Werkstoffe für den Rennsport, doch gerade letzterer lässt sich nur mit viel Erfahrung und Know-how in die gewünschte Form schneiden. Das Wasserstrahlschneiden ist hierfür wie geschaffen.“, so AquaContour-Geschäftsführer Harald Lange. Der begeisterte Sponsor erklärt auch weshalb: „Wie der Name bereits verrät, besteht Carbon aus Kohlenstoff – dem Verbrennungsprodukt jeder organischen Substanz. Es ist also naheliegend, dass thermische Verfahren wie das Laserschneiden schnell an ihre Grenzen stoßen.“ Temperaturen von 3600 °C wären nämlich nötig, um Carbonfasern zu verdampfen. Allerdings sei auch mit dem Wasserstrahl sei Fingerspitzengefühl gefragt, möchte man ein Ausfransen, Aufblähen oder eine Delamination des Werkstoffs vermeiden, so Lange. Wie immer verlief das Wasserstrahlschneiden der Teile für das FaSTDa-Team völlig problemlos, nicht zuletzt auch aufgrund der sehr detaillierten und präzisen Konturdaten, die von den Studenten mitgeliefert wurden. „Die Zusammenarbeit war sehr professionell und das AquaContour-Team freut sich sehr darüber, dieses tolle Projekt erneut unterstützt haben zu dürfen und wünscht den Studenten viel Erfolg in der anstehenden Formula-Student-Saison.“ resümiert Lange die Sponsorarbeit für FaSTDa.
Ein echter Profi in seinem Metier
Die AquaContour GmbH aus dem hessischen Usingen im Taunus hat sich als innovativer Dienstleister mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how einen Namen gemacht. Seit 2001 steht das hochmotivierte Team aus Technikern und Ingenieuren um die Geschäftsführer Rene Saraber und Harald Lange für höchste Präzision und Kompetenz im Bereich des Wasserstrahlscheidens. Die Kunden profitieren von den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten dieser Schneidetechnik, indem die AquaContour GmbH stets das technisch Machbare mit dem wirtschaftlich Sinnvollen verknüpft. Dies macht individuelle Lösungen möglich, die zur höchsten Zufriedenheit des Kunden in die Tat umgesetzt werden.
AquaContour GmbH ist ein Dienstleister für Wasserstrahlschneiden. Mit Hilfe der Wasserstrahlschneidetechnik lassen sich Edelmetalle, sowie NE-Metall wie Aluminium, Messing, Kupfer und zudem weitere Materialien effizient schneiden. Die Firma AquaContour hat Ihren Sitz in Usingen bei Frankfurt.
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