Oberroter Unternehmen schafft es in Deutschlands Innovations-Elite
Oberrot – Zum 23. Mal wurden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die Fertighaus WEISS GmbH gehört in diesem Jahr zu dieser Innovations-Elite. Das Oberroter Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrte den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.
Beim Innovationswettbewerb TOP 100 überzeugte die Fertighaus WEISS GmbH mit ihrem Innovationserfolg. 85 Prozent des Umsatzes machte das 1881 gegründete Familienunternehmen zuletzt mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen. Als besonderes Bau- und Wohnkonzept zeichnet sich das Plusenergiehaus der 3. Generation des Fertighausproduzenten aus dem baden-württembergischen Oberrot durch seine smarte Technik für Gebäudeautomation aus. Der Energiemanager “Sunny Home” berechnet beispielsweise aus Online-Wetterinformationen und Benutzerwerten den Strombedarf für Heizen oder Kühlen des Hauses. “Über die 145 Quadratmeter große Fotovoltaik-Anlage wird mehr Energie gewonnen, als das Effizienzhaus braucht. Der Strom kann in einer Hausbatterie gespeichert werden und erlaubt eine autarke Energieversorgung”, erklärt Geschäftsführer Volker Noller. Als Innovationskoordinator hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Ideen der Abteilungsleiter zu dokumentieren und gemeinsam mit ihnen zu diskutieren.
“Die Tradition aus über 135 Jahren Holzbau und das Gespür für Innovationen bestimmen unsere Arbeit”, sagt Volker Noller. Schon in vierter Generation produziert der Top-Innovator Fertighaus WEISS mit inzwischen 7 Vertriebsstandorten und einem Produktionsstandort schlüsselfertige Privathäuser und Gewerbeobjekte. Für jede Bauaufgabe existiert ein eigener Fachbereich – gemeinsam entwickeln die Abteilungen Architektur, Statik und Bauphysik, Elektrotechnik sowie Heizung und Sanitär zukunftsweisende Häuser. Der erste Prüfstein für neue Ideen ist immer der Vertrieb: “Unsere Vertriebsmitarbeiter sollten begeistert sein, denn sie erklären das Produkt unseren Kunden”, erklärt der technische Leiter Michael Noller. Überzeugt eine Idee alle Abteilungsleiter des Innovationskomitees, wird das Projekt als Musterhaus verwirklicht.
Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: “Innovationsförderndes Top-Management”, “Innovationsklima”, “Innovative Prozesse und Organisation”, “Innovationsmarketing/Außenorientierung” und “Innovationserfolg”.
Die TOP 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die TOP 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.
Der Mentor von TOP 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ist von der Qualität der Unternehmen beeindruckt und hofft auf eine Signalwirkung: “Die Art und Weise, wie die TOP 100 neue Ideen generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich deshalb, dass die Auszeichnung diese Qualitäten sichtbar macht. Hoffentlich ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese Innovationskultur wird in Zukunft für alle Unternehmen immer bedeutender.”
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de .
“Planen und bauen aus eigener Hand” lautet der Leitspruch der beiden Geschäftsführer Christel und Hans Volker Noller und ihren rund 400 Mitarbeitern der Fertighaus WEISS GmbH. Seit vier Generationen eng mit dem Landkreis Schwäbisch Hall verbunden, plant und baut die Familie Häuser, die in ihrer architektonischen Vielfalt und Qualität seit jeher Maßstäbe setzt.
Mit eigenen Architekten und Ingenieuren, einem Team gut ausgebildeter, hochmotivierter Mitarbeiter und Produktionsanlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind, wird dieser Leitspruch täglich gelebt. Tradition, Innovation, modernste Fertigungsprozesse, zukunftssichere Heiz- und Energietechnologien und höchster Qualitätsstandard sind zugleich Anspruch und Versprechen von Fertighaus WEISS.
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