Spezialist für Fertighäuser baute auf vorhandenem Keller eines Altbaus einen modernen Neubau nach den neusten ökologischen Vorgaben
Neunkhausen, 2. November 2017 – Angesichts der strengen Vorgaben zur energetischen Sanierung können Umbaukosten für ein bestehendes Haus schnell explodieren. Besonders Gebäude aus den 50er bis 70er Jahren werden häufig zu einem Fass ohne Boden. Alternativ lassen sich Teile abreißen und neu aufbauen. Fingerhut Haus ( www.fingerhuthaus.de) hat dies im Zuge eines Kundenprojektes umgesetzt. Das Fundament war ein Haus aus den 60er Jahren – schlecht gedämmt und ungünstig geschnitten. Bis auf den Keller wurde alles abgerissen und binnen weniger Tage nach den modernsten ökologischen und architektonischen Gesichtspunkten neu errichtet.
Wer eine gebrauchte Immobilie erwirbt, stellt sich in der Regel die Frage: Welche Teile des Hauses sollten modernisiert werden? Wenn der Modernisierungsaufwand jedoch zu hoch ist, kann ein Abriss mit anschließendem Neubau die bessere Variante sein. So erging es auch einer Familie aus dem Westerwald, die ein Grundstück mit einem sanierungsbedürftigen Haus kaufte.
Im Vorfeld wurde ein stimmiges Gesamtkonzept erarbeitet. Auf dieser Basis haben die Fingerhut-Spezialisten ein neues Haus ganz nach den Kundenvorstellungen geplant und errichtet. Da der Keller des ursprünglichen Hauses erhalten bleiben sollte, mussten die dadurch gegebenen Voraussetzungen berücksichtigt werden. Der Keller wurde dabei leicht verändert. So wurde zum Beispiel das Treppenhaus verlegt und dem Heizraum ein neuer Platz gegeben, damit die Pelletheizung mir Sacksilo und großem Pufferspeicher Platz findet. Dabei haben die Planer mittels CAD-Planung und 3D-Illustrationen mehrere Varianten konzipiert, bis für die Bauherren der ideale Haus- und Grundriss gefunden war.
Ökologie und Wohlgefühl im Smart Home
Auch die Haustechnik spielte beim Neubau eine entscheidende Rolle. Fingerhut fand eine umweltfreundliche und ökonomische Lösung: Aufgrund des vorhandenen Kellers war eine Pelletheizung mit Sacksilo die passende Wahl. In Kombination mit einer Solarthermieanlage heizt die Familie ökologisch und kostensparend. Zusätzlich minimiert die Wärmedämmung der Fingerhut „ThermLiving-Wand“ die Heizkosten. Die bei dieser ganzheitlichen, thermischen Gebäudeaußenhülle eingesetzten natürlichen Baustoffe speichern überschüssige Feuchtigkeit zwischen und geben sie bei trockener Luft wieder ab. Es handelt sich dabei um ökologische, nachhaltige Dämmstoffe, die kein Polystyrol enthalten. Durch die diffusionsoffene Gebäudehülle wird das Raumklima konstant auf bestmöglichem Niveau gehalten und die Fassade hält auch bei Wind und Wetter dauerhaft stand.
Ein weiterer Fokus, der das Wohlgefühl unterstreicht, lag auf der Lichtdurchflutung im gesamten Haus. Der Wohn-Essbereich ist zwar untypisch nach Nordwesten ausgerichtet, ist aber durch auf drei Seiten angeordnete große Fenster und Schiebetüren nahezu bei jeder Tageszeit lichtdurchflutet. Vor dem Keller wurde ein Flachdach-Anbau auf einer Metallkonstruktion aufgeständert, der vor dem eigentlichen Gebäude „schwebt“. Die daraus entstandene Dachterrasse ist vom Balkon im Erdgeschoss und aus beiden Kinderzimmern im Dachgeschoss zu erreichen. Im gesamten Haus wurden viele, zumeist bodentiefe Fenster eingesetzt.
Zusätzlich wurde eine Smart Home-Technik in den Neubau integriert, über die die Heizung, Warmwasserbereitung, Rollläden, Licht und Sicherheitstechnik gesteuert werden kann. So können auch von außen Raffstores zur Beschattung runtergefahren werden und die Familie hat auch an sehr warmen Tagen ein angenehm temperiertes Haus.
Insgesamt wohnt die Familie heute in einem Haus, das exakt ihren Vorstellungen entspricht. Durch die detaillierte Planung von Fingerhut wurde unter Berücksichtigung aller baulichen Besonderheiten und baubehördlichen Herausforderungen ein individuelles Eigenheim geschaffen.
Die Fingerhut Haus GmbH & Co. KG mit Sitz in Neunkhausen im Westerwald hat sich auf die industrielle Herstellung maßgeschneiderter Fertighäuser spezialisiert. Dies reicht vom Einfamilienhaus und Landhaus über die Stadtvilla und den Bungalow bis zum Mehrfamilienhaus und Zweckbau. Dabei zählen unter anderem das energieeffiziente sowie barrierefreie Bauen zu den Kernkompetenzen. Das familiengeführte Traditionsunternehmen ist bereits seit 1903 tätig und errichtete einst als Zimmerei und Sägewerk in Neunkhausen hochwertige Fachwerkhäuser. Im Jahr 1950 wurde das Unternehmen Fingerhut gegründet, das auf Grund der steigenden Nachfrage nach Fertighäusern den Fokus auf die Entwicklung von Kompletthäusern mit vollständiger Unterkellerung legte. Seit Herbst 2011 präsentiert Fingerhut Haus auf dem Firmengelände in Neunkhausen das neue „Kreativzentrum“, in dem auf rund 700m² vielfältige Muster und Varianten der Innenausstattung ausgestellt werden. Ein modern ausgestattetes Musterhaus steht am Standort in Neunkhausen, weitere neun Musterhäuser sind bundesweit zu besichtigen.
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