Fission landet weiteren Volltreffer und brachte die bisher beste Bohrung auf PLS nieder!

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Zudem lieferten die bisher durchgeführten Produktions-Studien sehr gute Ergebnisse, was schon jetzt auf einen sehr kostengünstigen Abbau schließen lässt.

BildDie kanadische Uran-Explorationsgesellschaft Fission Uranium Corp. (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU) gab nun auch die letzten noch ausstehenden Analyseergebnisse bekannt. Und diese hatten es wiedereinmal in sich. Fission erreichte einen neuen Rekord, was die Gehalte und Strecken angeht. Diese zuletzt niedergebrachten Bohrungen wurden unter anderem im Rahmen der Materialsammlung für repräsentative metallurgische Mischproben niedergebracht, die im externen Labor für eine aktuelle Ressourcenschätzung getestet wurden. Vorab gesagt, die Labortests und Bohrergebnisse waren sehr gut. Natürlich, wie von Fission Uranium gewohnt, stieß man wieder sehr Oberflächennah auf hohe Urangehalte.

So zum Beispiel die Bohrung ,PLS17-MET-C‘, die beste der drei Bohrungen. In dieser wurde eine zusammengefasste Vererzung über 144,0 m identifiziert, in der sogar über einen 108,0 m langen Abschnitt 8,46 % U3O8 durchteuft wurde. Dies ist bis dato der längste durchgehend vererzte Abschnitt innerhalb der mittlerweile weltbekannten ,Triple R‘-Lagerstätte und ist sogar einer der längsten im gesamten Athabasca Becken Kanadas.

Im Detail durchteufte die Bohrung ,PLS17-MET-C‘, die übrigens innerhalb der ,Line 660E‘ niedergebracht wurde, über 108,0 m 8,46 % U3O8, beginnend ab oberflächennahen 56,5 m und endet demnach bei 164,5 m. Darin enthalten ist ein 9,0 m langer Bereich, beginnend ab 63,0 m Tiefe, mit 12,69 % U3O8, sowie ab 76,5 m ein 23,0 m langer Abschnitt mit 15,43 % U3O8, der demzufolge bis in eine Tiefe von 99,5 m reicht. In zunehmender Tiefe wurden dann noch über 8,5 m, von 139,0 m bis 147,5 m, 27,66 % U3O8 geschnitten. In den tieferen Bereichen bis 210,5 m nahmen die Gehalte über einen 21,5 m langen Abschnitt, ab 189,0 m mit 1,9 % U3O8 etwas ab, wobei bei zunehmender Tiefe wieder 4,17 % über 8,5 m, von 197,5 bis 206,0 m, vorgefunden wurden.

Kaum weniger erfolgreich ist die Bohrung ,PLS17-MET-E‘ von der ,Linie 845E‘. In dieser Bohrung wurden über 65,5 m, ab einer Tiefe von 115,5 m bis 181,0 m, 3,40 % U3O8, einschließlich 8,0 m mit 22,28 % U3O8, ab 139,5 m bis 147,5 m, sowie 2,5 m mit 8,26 % U3O8, ab 162,0 m bis 164,5 m, durchteuft.

Etwas kürzere Strecken bei immer noch ordentlichen Gehalten lieferte die Bohrung ,PLS17-MET-W‘, die auf der ,Linie 335E‘ niedrgebracht wurde. Hier durchteufte Fission über 45,5 m 1,88 % U3O8 bereits ab oberflächennahen 57,0 m, die dann bis in eine Tiefe von 102,5 m reichen. Darin enthalten ist sogar ein Abschnitt mit 19,19 % U3O8 über 1,0 m, ab einer Tiefe von 62,0 m, sowie 6,64 % U3O8 über 5,0 m, beginnend ab 87,5 m Tiefe und 22,5 m mit 1,40 % U3O8 ab 115,0 m Tiefe, worin im Bereich 122,0 m bis 123,5 m 7,59 % U3O8 und im Bereich 135,5 m bis 137,0 m 8,97% U3O8 gemessen wurden.

Zudem lieferten die bisher durchgeführten Produktions-Studien sehr gute Ergebnisse, was schon jetzt auf einen sehr kostengünstigen Abbau schließen lässt. Aufgrund des nur sehr wenig verunreinigten, hochgradigen ,Patterson Lake South‘-Erzes (,PLS‘) konnte bei den bisherigen Versuchen trotz nur kurzer Laugungszeiten bei niedrigen Säurekonzentrationen und niedriger Temperatur eine sehr hohe Uranausbringung ermittelt werden.

Dementsprechend zufrieden äußerte sich Ross McElroy, der President, COO und Chef-Geologe von Fission Uranium – https://www.youtube.com/watch?v=AudsaLrYPgM&t=40s -. „Die Metallurgie- und Aufbereitungsdaten sind ein wichtiger Bestandteil der Vormachbarkeitsstudie. Wir sind mit der bemerkenswerten Stärke der vererzten Analysenergebnisse sehr zufrieden, besonders mit denen aus der Bohrung ,PLS17-MET-C‘. Diese Bohrung ist mit einer zusammengefassten GT-Punktzahl von 958,9 die beste Bohrung die bisher auf ,PLS‘ niedergebracht wurde und sogar eine der besten Bohrungen im gesamten Athabasca Basin – das die höchstgradigsten Uranlagerstätten der Welt beherbergt.“ Zudem sei die Vererzung entlang des Streichens sowohl in Richtung Westen als auch in Richtung Osten weiterhin offen. Aber auch die sehr positiven vorläufigen Untersuchungsergebnisse seien im höchsten Maße erfreulich. Diese bisher sehr guten Ergebnisse seien aufgrund des relativ weichen Erz-Materials und der dadurch relativ einfachen Mahlbarkeit eine sehr gute Ausgangsbasis für einen kosteneffizienten Abbau.

Die metallurgischen Testarbeiten werden derweil von SGS Canada Inc. unter der Leitung von Melis Engineering Ltd. weiter fortgeführt, um ausreichend Prozessentwicklungsdaten für eine Vormachbarkeitsstudie für ,PLS‘ zu ermitteln. Dazu wurden insgesamt 12 Mischproben zusammengestellt und vermischt, die die verschieden Lithologien im West-, Zentral- und Ostteil der Lagerstätte repräsentieren.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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