Das Föderale Informationsmanagement (FIM) kann Länder und Kommunen mithilfe moderner E-Government-Plattformen bei der Umsetzung des OZG unterstützen. Neues Whitepaper der cit zeigt, wie das geht.
Dettingen/Teck, 26.03.2019 – Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, empfiehlt allen für die Umsetzung der Anforderungen des Onlinezugangsverbesserungsgesetzes (OZG) Verantwortlichen, einen modellgetriebenen Ansatz zu verfolgen und dafür eine zentrale, FIM-konforme E-Government-Plattform zu nutzen. In einem aktuellen Whitepaper erläutert das Unternehmen die Hintergründe.
Mit dem im Sommer 2017 verabschiedeten OZG will die Politik die Nutzung von E-Government-Angeboten in Deutschland vorantreiben und den Durchbruch für modernes E-Government schaffen. Es sieht vor, dass 575 für Bürger und Unternehmen wichtige Verwaltungsleistungen bis zum Jahr 2022 über ein zentrales Verwaltungsportal angeboten werden. Das Föderale Informationsmanagement (FIM) legt nun einen wichtigen Grundstein für die Umsetzung des Gesetzes.
In dem Whitepaper „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG“ erläutert Klaus Wanner, geschäftsführender Gesellschafter der cit GmbH, wie FIM funktioniert und wie moderne E-Government-Plattformen Länder und Kommunen bei der Umsetzung der Vorgaben des OZG mithilfe von FIM unterstützen können.
FIM liefert Informationen, Datenstrukturen und Prozessvorgaben
FIM ist der bundesweit einheitliche Standard für Verwaltungsleistungen und dient dazu, nach dem Baukastenprinzip leicht verständliche Informationen für die Bürger, einheitliche Datenstrukturen für Formularsysteme und standardisierte Prozessvorgaben für den Verwaltungsvollzug bereitzustellen.
Erklärtes Ziel von FIM ist es, den Übersetzungs- und Implementierungsaufwand der Vorgaben des OZG zu senken. Dazu können Verwaltungen auf qualitätsgesicherte Vorarbeiten und Grundlagen zurückgreifen, um digitale Antrags-, Genehmigungs- und Anzeigeverfahren einfach und rechtssicher umzusetzen. Damit sichert FIM nicht nur die Qualität der Verfahren durch eine einheitliche Umsetzung, sondern bietet auch erhebliche Potentiale für Einsparungen.
Die Verwaltungsverfahren werden dafür zunächst abstrakt in einem Modell beschrieben, das sich immer wiederkehrender Bausteine für Texte, Datenfelder und Prozesselemente bedient. Diese Bausteine sind fach- und vorhabenübergreifend. Mit den Standards wird klar beschrieben, wie Daten mit einem Antrags- oder Fallmanagement oder vorhandenen Fachverfahren auszutauschen sind.
cit intelliForm generiert fertige Online-Formulare aus FIM-Modell
Moderne E-Government-Plattformen wie cit intelliForm können die FIM-Modelle importieren und daraus fertige Online-Formulare bzw. Online-Anwendungen generieren. Auch hier wird Wiederverwendung großgeschrieben. Das gilt sowohl für kleine Beispiele wie immer wiederkehrende Feldgruppen wie Adressen, als auch im großen Stil, wenn es um übergreifende Komponenten wie eID, ePayment oder Service- bzw. Bürgerkonten geht.
Ändert sich etwas an der Gesetzgebung und damit am FIM-Modell, können diese Änderungen durch den modellgetriebenen Ansatz schnell umgesetzt werden. Durch die Standardisierung der Umsetzung und die Verwendung einer einheitlichen Verwaltungsplattform wird quasi nebenbei auch dafür gesorgt, dass alle Leistungen im gleichen Look&Feel angeboten werden und ein homogenes Bild für den Bürger entsteht.
Ein weiterer Vorteil von cit intelliForm ist, dass es ein vollständiges Antrags- und Fallmanagement sowie auf Wunsch einen Online-Kanal zum Bürger für den Austausch weiterer Unterlagen bietet. Damit kann auch der Großteil der im Leistungskatalog des OZG aufgeführten Leistungen, für die es kein eigenes Fachverfahren gibt, abgedeckt werden und können die Länder und Kommunen nicht nur die im OZG geforderten Leistungen einheitlich online anbieten, sondern auch ganzheitlich online bearbeiten.
„Wir schätzen den Effizienzgewinn durch FIM und cit intelliForm bei der Umsetzung des OZG und der damit verbundenen Sicherstellung der digitalen Grundversorgung auf mindestens 80%“, beschreibt Klaus Wanner. „FIM liefert die fachliche Grundlage und cit intelliForm automatisiert die Umsetzung weitgehend – damit entstehen Online-Zugänge zu Verwaltungsleistungen wie am Fließband.“
Im Whitepaper „Föderales Informationsmanagement (FIM) zur Umsetzung des OZG“ erfahren Sie Details und Hintergründe zu FIM, wie es in cit intelliForm zur Anwendung kommt und welche weiteren Vorteile moderne E-Government-Plattformen haben. Das Whitepaper können Sie kostenlos per E-Mail an info@cit.de anfordern.
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Mehr Informationen zu den cit-Lösungen im Bereich Formularmanagement, Fallmanagement und Antragsmanagement für die öffentliche Verwaltung erhalten Sie hier: https://www.cit.de/loesungen
Die cit GmbH ist ein führender Anbieter von flexiblen Plattformen für die Erstellung von mobilen Anwendungen, WebApps, Online-Formularen, für Formularmanagement und Formularserver, Anliegen- und Fallmanagement sowie für alle dokumentbasierten Prozesse.
Mit der innovativen Produktfamilie cit intelliForm unterstützt die cit öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie Banken und Versicherungen bei der webbasierten Umsetzung komplexer Antrags- und Verwaltungsabläufe im E-Government und im Kundenservice. Die assistentengestützten Formulare, mobilen Anwendungen und Formularlösungen von cit verbessern den Kundenservice, beschleunigen Prozesse und reduzieren Aufwände und Kosten.
Zu den Kunden der cit gehören viele Behörden und Institutionen im öffentlichen Bereich wie zum Beispiel die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, die Landeshauptstädte Stuttgart, Dresden und Erfurt ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weiterhin gehören zu den Kunden namhafte Unternehmen wie der W. Kohlhammer Verlag und die DSV Service GmbH. Die Produkte von cit werden auch von innovativen Partnern wie u.a. ITEOS, der OpenLimit SignCubes AG oder der T-Systems erfolgreich eingesetzt.
Die cit GmbH wurde 1993 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dettingen/Teck. Mehr Informationen zum Unternehmen und dem Produktportfolio finden Sie unter www.cit.de .
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