Forschung trifft Anwendung Sachsen-Anhalts Mittelständler wollen in Hannover mit wettbewerbsfähigen Systemlösungen überzeugen

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(Mynewsdesk) Sachsen-Anhalt auf der HANNOVER MESSE 2016

Wirtschaftsminister Hartmut Möllring: „Unsere Unternehmen müssen bei der Digitalisierung vorn mit dabei sein, um die Weichen für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu stellen.“

„Integrated Industries – Discover Solutions“ – unter diesem Motto treffen sich mehr als 5.000 Aussteller aus 70 Ländern vom 25. bis 29. April 2016 zur größten Industrie-Leistungsschau weltweit, der HANNOVER MESSE. Am Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt in Halle 4/G05 werden zehn kleine und mittelständische Unternehmen konkrete Anwendungsbeispiele für die Industrie 4.0, einzigartige Lösungen für die Vernetzung der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette, neue Produkte aus dem Zusammenspiel intelligenter und innovativer Ideen sowie zukunftsweisende Systemlösungen präsentieren.

Wirtschaftsminister Hartmut Möllring macht deutlich, wie wichtig Messeteilnahmen gerade im Hinblick auf die notwendige Internationalisierung sind: „Die Hannover Messe ist das globale Schaufenster für Sachsen-Anhalts Industrie. Hier können sich unsere Unternehmen einem Weltpublikum präsentieren, neue Kontakte knüpfen und wichtige Aufträge an Land ziehen. Auch das diesjährige Leitthema ‚Industrie 4.0‘ ist für Sachsen-Anhalt von großer Bedeutung. Unsere Unternehmen müssen bei der Digitalisierung vorn mit dabei sein, um die Weichen für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu stellen.“

Die mitteldeutschen Forschungseinrichtungen, darunter 13 Projekte und Exponate aus den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt zeigen ihre zukunftsweisenden Projekte am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ in Halle 2/A38. Highlights aus Forschung und Innovation werdenunter dem Motto „Forschung trifft Anwendung“ zusätzlich auf dem Science Square präsentiert. Aus Sachsen-Anhalt mit dabei unter anderem Bestform-Gewinner Mediglove, die auf der HANNOVER MESSE erstmals den interaktiven Prototypen ihres medizinischen Zauberhandschuhs vorführen werden, der Pulsmesser, Stethoskop und Thermometer kombiniert.

Weitere Unternehmen aus Sachsen-Anhalt werden als Einzelaussteller in Hannover vertreten sein, u.a. die FEAG Sangerhausen, die Duropan GmbH und Holland Filter bzw. als Unteraussteller in thematischen Spezialpräsentationen wie beispielsweise HYPOS in Halle 27, Stand E55/1.

Die USA, Partnerland der diesjährigen HANNOVER MESSE, sind einer der wichtigsten Partner für Sachsen-Anhalts Wirtschaft. Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der für den Landesgemeinschaftsstand verantwortlichen Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH. „Seit 1991 haben amerikanische Investoren mehr als 2 Milliarden Euro investiert und rund 7.000 Arbeitsplätze geschaffen, das macht sie zum größten ausländischen Investor in Sachsen-Anhalt. Binnen vier Jahren haben sich die Ausfuhren in die USA verdoppelt und sind 2015 auf 1,07 Milliarden Euro gestiegen. Das setzt die Vereinigten Staaten auf Rang drei der wichtigsten Exportziele Sachsen-Anhalts nach Polen und Großbritannien.“ Doch nicht nur die Wirtschaft verbinde Sachsen-Anhalt und die USA, sondern auch gemeinsame kulturhistorische Wurzeln. Das werden die Luther-Ausstellungen in diesem Jahr im Vorfeld des Reformationsjubiläums in drei nordamerikanischen Städten einmal mehr unter Beweis stellen, ist sich Uhle sicher.

Premiere auf dem Landesgemeinschaftstand hat zum Beispiel die Seco Thale GmbH , die mit neuen Verfahren zum Recyceln von Kunststoffen ohne Qualitätsverlust antreten. Das Besondere: „Das ist in der Tat eine bahnbrechende Innovation“, betont Thomas Köck und erklärt: „In der Regel werden Kunststoffe thermisch verwertet oder minderwertig recycelt, wodurch die Qualität des Materials nachlässt.“ Ein Team rund um Erfinder Jörg Beckmann hatte am PMC (PulverMetallurgische Kompetenz-Centrum Thale) neue Verarbeitungsverfahren entwickelt, mit denen es erstmals möglich ist, aufbereitete Kunststoffabfälle zu beinahe 100 Prozent neuen Frischmischungen beizufügen. 2015 wurde die inzwischen patentierte Erfindung mit dem Hugo Junkers Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Das Herzstück der Erfindung, so Chemieingenieur Deinert, sei das Trennverfahren. Ob Armaturentafel, Einfassungen und Belüftungslamellen – es sind immer unterschiedliche Kunststoffe verarbeitet. Mittels der neuen Technologien könnten Polypropylen, Polyurethan und Polyvinylchlorid voneinander getrennt werden.

Ebenfalls zum ersten Mal in Hannover dabei ist das IT-Unternehmen Indalyz Monitoruy & Prognostics GmbH aus Halle / Saale mit innovativen Softwarelösungen für die Wartung von Maschinen. Windenergieanlagen werden bereits heute überwiegend permanent von Sensoren überwacht. Solche Sensoren messen bspw. den Maschinenschall, der von der laufenden Anlage erzeugt wird. Diese Schallwellen sind charakteristisch für jede einzelne Anlage und verraten, wie der technische Zustand ihrer einzelnen Komponenten ist. Wenn eine festgelegte Toleranz überschritten ist, muss die Anlage gewartet oder im ungünstigsten Fall abgeschaltet werden. Ganz unabhängig davon, ob vielleicht der Zeitpunkt ungünstig ist, weil die wochenlange Stilllegung beispielsweise genau während der windintensiven Tage im Frühjahr oder Herbst stattfindet. Die gängige Wartungsstrategie, die auf einer aktuellen Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen basiert, hat also Nachteile. Die Lösung ist die „vorausschauende Wartung“, die sogenannte Predictive Maintenance. Sie ist heute ein Schlüsselbegriff der Industrie 4.0 und das junge IT-Unternehmen aus Sachsen-Anhalt ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Die Indalyz Monitoring & Prognostics GmbH entwickelt vorausschauende softwarebasierte Wartungsstrategien für einzelne Maschinen, komplexe Anlagen und Maschinen-Cluster. Lange also, bevor der kritische Maschinenzustand eintritt, werden durch künstlich-intelligente Algorithmen entstehende Fehlfunktionen frühzeitig erkannt. Der Betreiber kann so Service, Material und Personal optimal organisieren, was wiederum die Betriebskosten nachhaltig senkt.

Ein weiterer Neuling ist die Thermoplast GmbH aus Schönhausen, die sich mit Wickelhülsen, Dachrinnen und Spezialanfertigungen aus Kunststoff einen Namen gemacht hat. Recycelte Abfälle aus dem dualen System, aus der Flaschenproduktion und auch geschredderte Straßenpfosten finden hier zu neuer Bestimmung. Die Neukundenakquise steht bei Aribert Meißner, Geschäftsführer der Thermoplast GmbH Schönhausen in Hannover im Vordergrund. „Die Dachrinne aus Kunststoff wurde vor 60 Jahren hier bei Thermoplast erfunden“, sagt Meißner. Nach der Wiedervereinigung hatte das kleine Unternehmen aus Schönhausen die Idee von der Kunststoff-Wickelhülse und eroberte auch den Markt in den alten Bundesländern. Die Elbeflut 2013 zwang den Traditionsbetrieb, noch einmal ganz von vorn anzufangen. Jetzt präsentiert er sich auf der HANNOVER MESSE erstmals wieder einem internationalen Publikum.

Die Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 4/G05 im Überblick:

* dGW Gummiwerke AG
* ÖHMI Aktiengesellschaft
* cesima ceramics M. Kage
* Sybille Heinemann e.K.
* Thermoplast GmbH
* awab GmbH
* IM&P GmbH
* SeCo Thale GmbH
* JS-Lasertechnik
* LandLeute-Agentur

Aktuelle Informationen, Links zu den Ausstellern, zu den Exponaten und Projekten der Hochschulen am mitteldeutschen Forschungsstand sowie zu den gemeldeten Einzelausstellern aus Sachsen-Anhalt finden Sie hier .

Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung nach Hannover ein.

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