Was ist die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) und welche Aussagekraft hat sie?
Die Knochendichtemessung mit Hilfe der DXA-Methode gilt heute als Standardverfahren zu Diagnose von Osteoporose. Dabei handelt es sich um eine krankheitsbedingte Abnahme der Knochendichte, die mit einem erhöhten Frakturrisiko einhergehen kann. Die Medi-Manage Innovation GmbH mit Sitz in Mainz ist ein medizinisches Dienstleistungsunternehmen mit einem Schwerpunkt auf Kochendichtemess-Systemen. Die Experten geben Antworten auf Fragen rund um die Knochendichtemessung:
Warum ist die Knochendichtemessung wichtig?
Die Knochendichtemessung, auch als Osteodensitometrie bezeichnet, ist derzeit das einzige medizinische Verfahren, um die Auswirkungen von Osteoporose, einem krankhaften Knochenschwund, frühzeitig zu diagnostizieren. Frühzeitig heißt in diesem Fall: Vor dem Auftreten von Frakturen. Denn mit fortschreitender Osteoporose verliert der Knochen an Knochendichte und damit an Stabilität, was mit einem erhöhten Frakturrisiko einhergeht.
Wie wird die Knochendichtemessung durchgeführt?
Zur Knochendichtemessung werden verschiedene Methoden angewendet. Der sogenannte „Goldstandard“ ist dabei die Knochendichtemessung mit Hilfe der DXA-Methode. Dabei kommen zwei Energiestrahlen unterschiedlicher Intensität zum Einsatz, die durch das Skelett geschickt werden. Gemessen wird dabei die von der Knochenmasse absorbierte Strahlung. Das lässt Rückschlüsse auf die Knochendichte zu. Die dabei gewonnen Werte werden in Relation zu gesunden Patienten gleichen Alters und Patienten mit der maximalen Knochendichte gesetzt.
Was sagen die T- und Z-Werte bei der Knochendichtemessung aus?
Die beiden Werte, die bei der Osteodensitometrie ermittelt werden, heißen Z-Score (Z-Wert) und T-Score (T-Wert).
– Der Z-Score vergleicht die gemessene Knochendichte mit dem Wert einer gesunden Person im gleichen Alter und mit dem gleichen Geschlecht.
– Der T-Score setzt den Wert in Relation mit der Knochendichte junger Erwachsener im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, also mit der maximalen Knochendichte.
Für wen kommt eine Knochendichtemessung in Frage?
Derzeit wird eine Knochendichtemessung allen Frauen mit mehreren Risiken empfohlen. Dazu gehören eine frühe Menopause, keine Östrogensubstitution in der Postmenopause oder Fälle von Osteoporose in der Familie. Sie wird allen Frauen über 65 Jahre empfohlen sowie allen Frauen die Knochenbrüche nach der Menopause aufweisen. Außerdem raten Ärzte zu einer solchen Untersuchung, wenn die Körpergröße abnimmt oder unspezifische Rückenschmerzen auftreten. Auch transplantierten Patienten oder Patienten, die lange Kortison oder Marcumar nehmen müssen, wird eine Knochendichtemessung angeraten.
Das Unternehmen Medi-Manage Innovation in Mainz hat sich auf den Vertrieb und Service von medizintechnischer Systeme spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der effizienten Sonden- und MRT-Spulen Reparatur. Im Bereich der Knochendichtemessung stellt das Unternehmen hochwertige Technologien zur Verfügung.
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