Frauenarzt (Miltenberg / Aschaffenburg) erklärt die Hintergründe der ambulant durchführbaren Gewebeprobe
MILTENBERG / ASCHAFFENBURG. Schnell Klarheit schaffen – Patientinnen mit einem Tastbefund beim Frauenarzt haben vor allem diesen verständlichen Wunsch. Für die Frauenärzte Dr. med. Oliver Lang und Dr. med. Christian Baumgärtner, die eine gynäkologische Gemeinschaftspraxis in Aschaffenburg leiten, ist es deshalb wichtig, die psychische Belastung ihrer Patientinnen nicht noch durch Wartezeiten auf einen Termin in einer anderen Praxis zu erhöhen. Sollte bei der Eigenuntersuchung oder bei einer ganz normalen Routinekontrolle ein unklarer Tastbefund der Brust auffallen, kann der Patientin durch eine zusätzliche Bildgebung in Form von Mammographie oder Ultraschall mehr Sicherheit gegeben werden; ist hier der Befund weiter unklar, muss im Verlauf zur absoluten Sicherheit eine Gewebeprobe erfolgen – die sogenannte Stanzbiopsie.
Die beiden Fachärzte für Frauenheilkunde können in ihrer Praxis die Stanzbiopsie durchführen – ein kleiner invasiver Eingriff, der in der Praxis in Aschaffenburg ambulant erfolgen kann. „Den gynäkologischen Leitlinien entsprechend ist vor einem operativen Eingriff immer eine solche Gewebeprobe nötig – einmal um Sicherheit bezüglich des Befundes zu haben, um im Falle einer bösartigen Diagnose den Umfang einer OP abschätzen zu können, aber auch um mögliche unnötige operative Eingriffe vermeiden zu können, falls die Gewebeprobe nichts Bösartiges ergibt“, betont Dr. Christian Baumgärtner.
Stanzbiopsie: Bei Veränderungen in der Brust schaffen die Frauenärzte Lang und Baumgärtner Klarheit
Die Unterscheidung, ob es sich um einen bösartigen Tumor oder zum Beispiel ein gutartiges Fibroadenom der Brust handelt, lässt sich mit Hilfe der Stanzbiopsie unter örtlicher Betäubung zu hundert Prozent treffen. „Dabei wird eine Führungsnadel unter Ultraschallsicht vor den Befund gebracht, und anschließend können kontrolliert drei bis fünf Gewebeproben entnommen werden. Unter lokaler Betäubung ist die Patientin nahezu schmerzfrei, somit kann der Eingriff ohne größeren Aufwand bei uns in der Praxis durchgeführt werden“, schildert Dr. Oliver Lang.
Versorgung aus einer Hand beim Frauenarzt in Aschaffenburg / Miltenberg
Die Versorgung aus einer Hand ist den Frauenärzten Lang und Baumgärtner wichtig. Deshalb bieten beide Fachärzte auch gynäkologische Operationen an. Dazu besteht eine gute Zusammenarbeit mit zwei Kliniken in Aschaffenburg, in denen die beiden Gynäkologen an einem Tag in der Woche ambulante wie auch stationäre Operationen durchführen. „Wir wissen aus unserem Praxisalltag, wie wichtig es den Frauen ist, ihre Versorgung möglichst in einer Hand zu belassen und ihnen durch Diagnostik wie auch durch mögliche operative Therapie eine komplette Rundumbetreuung bieten zu können“, weiß Dr. Lang.
Die Praxis der Gynäkologen Dr. med. Christian Baumgärtner und Dr. med. Oliver Lang verfügt über ein breites Leistungsspektrum. Der Schwerpunkt liegt in der Betreuung von Schwangeren und in der Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung von Krankheiten. Fragen der Verhütung und die Betreuung von Paaren mit ungewollter Kinderlosigkeit bilden weitere Schwerpunkte der Arbeit. Ein zentraler Schwerpunkt der Praxis ist seit Beginn der Praxisgründung im Jahr 1981 durch die Seniores Dr. Wilfried Baumgärtner und Dr. Rudolf Lang die Früherkennung von Brustkrebs und die Diagnostik von Brusterkrankungen mittels Mammographie und differenziertem Brustultraschall. Hierzu werden neben der klassischen Diagnostik auch spezielle Untersuchungen wie sonographisch gesteuerte Stanzbiopsien durchgeführt.
Kontakt
Dr. Lang & Dr. Baumgärtner / Praxis für Gynäkologie
Dr. med. Christian Baumgärtner
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