Freitag, der 13. – kein Tag, um im Bett zu bleiben

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Eine ARAG Umfrage zeigt, dass die Deutschen erstaunlich wenig abergläubisch sind

Freitag, der 13. - kein Tag, um im Bett zu bleiben
Nur wenige Deutsche sind nach eigenem Bekunden abergläubisch.

+++ 90,7 Prozent haben keine Angst vor Freitag, dem 13.
+++ 30- bis 39-Jährige sind am abergläubischsten
+++ Am größten ist die Angst vor dem Unglückstag in Baden-Württemberg und Bayern

Sie hat sogar einen Namen: Paraskavedekatriaphobie heißt die abergläubische Angst vor dem Unglückstag. Abgeleitet wird der Begriff aus den griechischen Wörtern ‘Paraskave’ (Freitag) und ‘Dekatria’ (13). Und obwohl statistisch längst bewiesen ist, dass dieses spezielle Datum keinen Einfluss auf die Unfallhäufigkeit hat, verzichten Hotels auf Zimmernummer 13, Airlines wie die Lufthansa auf Sitzreihen der Nummer 13, und es gibt Menschen, die sich besonders vorsichtig durch einen Freitag, den 13. bewegen. In ihrer aktuellen repräsentativen Umfrage hat die ARAG gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar TNS einmal genauer geschaut, wer das ist.

Die Mehrheit bleibt unaufgeregt
90,7 Prozent der Befragten ändern ihr Verhalten nicht, wenn der 13. auf einen Freitag fällt, was übrigens ein- bis dreimal pro Jahr geschieht. Und mit 3,7 Prozent ist der Anteil der abergläubischen Deutschen erwartungsgemäß klein. Überraschend hingegen ist die Tatsache, dass es offenbar die 30- bis 39-Jährigen sind, die sich an diesem Kalendertag bewusst anders verhalten: 7,6 Prozent dieser Altersgruppe ist vorsichtiger und meidet sogar gefährliche Situationen.

Abergläubischer Süden
Die Menschen in Baden-Württemberg und Bayern haben mit 5,8 und 5,0 Prozent offenbar am meisten Angst vor einem Freitag, den 13. Doch bevor jetzt falsche Schlüsse gezogen werden: An der Religionszugehörigkeit liegt es nicht. Denn in Nordrhein-Westfalen, wo die meisten Katholiken Deutschlands leben, schert man sich wenig um diesen vermeintlichen Unglückstag. Nur 2,7 Prozent der Befragten sind hier abergläubisch, wenn es um diesen Kalendertag geht.

Populäre Zahl unter Fußballern
Fußballer sind bekannt für ihre Marotten: Vom Glückspulli über die Hasenpfote in der Tasche bis hin zum Betreten des Rasens mit dem rechten Fuß – es gibt viele Dinge, die Profikicker machen, um den Sieg zu holen. Gleichzeitig haben viele Bundesligaclubs keine Trikotnummer 13 vergeben. Aberglaube oder Zufall? Andererseits gibt es Fußballer, die kein Problem mit der Zahl 13 oder einem Freitag, den 13. haben. So begann David Beckham seine Karriere bei Los Angeles Galaxy an einem Freitag den 13., obwohl der Verein ihm mehrfach eine Verlegung seines ersten Spiels angeboten hatte. Und Spieler wie Gerd Müller oder Michael Ballack machten die 13 als Rückennummer populär. Auch Thomas Müller trug in Russland wie immer die 13 auf seinem Trikot. Unnötig zu erwähnen, dass ihm das diesmal kein Glück gebracht hat. Der kommende Freitag, der 13. Juli ist dann auch spielfrei – ob Absicht oder Zufall wollte die FIFA auf Nachfrage nicht bekanntgeben.

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 17 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 1,6 Milliarden EUR.

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