Wenn die Haut spannt, trocken ist, raue Stellen hat oder zu Unreinheiten neigt, kann ein Peeling die Haut gut auf die anschließende Pflege vorbereiten.
In der Drogerie gibt es Peelings für jeden Hauttyp. Mit nur wenigen Zutaten kann ein Peeling aber auch schnell und einfach selbst hergestellt werden. Wichtig dabei ist, dass das Rezept nicht nur Peelingkörnchen enthält, sondern auch hautpflegende Zutaten. Außerdem sollte man das Peeling immer frisch herstellen, da bewusst keine Konservierungsstoffe eingesetzt werden.
Substanzen, die abgestorbene Hautschuppen entfernen, können zum Beispiel Zucker, geriebene Mandeln, Salz oder Haferkleie sein. Als Pflegebestandteile dienen Öle, Honig, Joghurt oder Quark.
Mit diesen einfachen Zutaten können unterschiedliche Peelings hergestellt werden, zum Beispiel das Zucker-Peeling für trockene Haut:
Mehrere Esslöffel Rohrzucker oder grobkörnigen, braunen Zucker mit Olivenöl mischen, bis ein zäher Brei entsteht. Sanft in kreisenden Bewegungen einreiben und vorsichtig abspülen. Für ein unbeschreibliches – aber nicht ganz günstiges – Dufterlebnis eignet sich als Alternative zum Olivenöl auch Mandelöl. An Hornhautstellen wie den Fersen kann das Peeling auch mit festen Bewegungen verwendet werden, für das Gesicht aber lieber mehr Öl verwenden und nur zart einreiben, die Augen- und Mundpartie aussparen.
Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, am besten selbst ausprobieren und für den eigenen Hauttyp die richtige Mischung finden. Um die Hautverträglichkeit zu testen, sollte das Peeling vor der Anwendung an einer neutralen Hautstelle, zum Beispiel dem Arm, getestet werden.
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