Führungskräfte zur Frauenquote: Flucht aus Mitbestimmung über Europa verhindern

WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Namefruits

Als lückenhaft kritisiert der Führungskräfteverband ULA den Gesetzentwurf zur Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent in mitbestimmten und börsennotierten Unternehmen.

(Mynewsdesk) Als lückenhaft kritisiert der Führungskräfteverband ULA den Gesetzentwurf über die Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent in mitbestimmten und börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Die Führungskräfte fordern die volle Anwendung der Quote auch auf Europäische Aktiengesellschaften (SE) mit Sitz in Deutschland.

Derzeit enthält der Gesetzentwurf lediglich eine Bestimmung, derzufolge in einer SE mit paritätisch besetztem Aufsichtsrat die 30-Prozent-Quote erreicht werden soll, aber nicht zwingend muss. „Damit setzt der Gesetzgeber einen Anreiz für eine Flucht aus mitbestimmungspflichtigen deutschen Rechtsformen in die SE“, urteilte ULA-Präsident Dr. Roland Leroux auf einer Tagung zum Thema „Frauen in Führungspositionen“ des Europäischen Führungskräfteverbandes „CEC – European Managers“ in Cannes. „Wenn der Konsens besteht, eine Quote einzuführen, dann muss man sie auch richtig umsetzen“, ergänzt Leroux. Juristisch dürfe es keine Schlupflöcher geben.

Nach geltendem Recht werden die Modalitäten der Mitbestimmung auf Unternehmensebene bei einer SE-Gründung – oder bei der Umwandlung eines bestehenden Unternehmens in eine SE – zwischen dem Unternehmen und den gewählten Arbeitnehmervertretern ausgehandelt. Aus Sicht der ULA darf die Vermeidung einer Frauenquote im Aufsichtsrat eines in Deutschland ansässigen Unternehmens kein alleiniges Motiv für einen Wechsel der Rechtsform sein. ULA-Präsident Leroux betont: „Der Gesetzgeber sollte alle gesetzgeberischen Möglichkeiten ausschöpfen, um dies sicherzustellen.“ Keinesfalls dürfe das bewährte Prinzip der Unternehmensmitbestimmung über den Umweg einer Europäischen Gesellschaft ausgehebelt werden.

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/8g4agx

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/unternehmen/fuehrungskraefte-zur-frauenquote-flucht-aus-mitbestimmung-ueber-europa-verhindern-90952

Der Führungskräfteverband ULA ist das politische Sprachrohr aller Führungskräfte in Deutschland. In Berlin und Brüssel vertritt der Verband ihre Interessen in der Arbeits-, Steuer-, Sozial- und Bildungspolitik gegenüber Regierung und Parlament. Mit dreizehn Mitgliedsverbänden und insgesamt über 50.000 Mitgliedern bildet die ULA als Dachverband den größten Zusammenschluss von Führungskräften in Deutschland.

ULA Deutscher Führungskräfteverband
Timur Slapke
Kaiserdamm 31
14057 Berlin
030 3069630
slapke@ula.de
www.ula.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Schreibe einen Kommentar

My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf "Akzeptieren" autorisieren Sie alle Profiling-Cookies . Durch Klicken auf "Ablehnen" oder das "X" werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf "Anpassen" können Sie auswählen, welche Profiling-Cookies aktiviert werden sollen
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: