o Flächendeckende Ladeinfrastruktur als Schlüssel zur Elektromobilität
o Berliner EUREF-Campus als Beispiel gelebter Energiewende
Ratingen, 20. Juni 2018 – Im Mittelpunkt des Future Mobility Summit (FMS) auf dem Berliner EUREF-Campus stand auch in diesem Jahr die deutsche Mobilitätsbranche. Diese steht vor dem wohl größten Umbruch ihrer Geschichte – nicht zuletzt wegen drohender Fahrverbote und der Bewältigung des Dieselskandals. Themen wie Elektromobilität, Vernetzung, autonomes Fahren, Mobility-on-Demand und Car-Sharing gewinnen immer mehr an Einfluss und eröffnen zahlreiche Perspektiven für alle in der Branche tätigen Unternehmen wie auch für Nutzer der neuen Konzepte. Und die finden Anklang im Markt: Aktuellen Zahlen zufolge wurden allein im vergangenen Jahr mehr als 50.000 Pluginhybrid- und Elektroautos verkauft – mehr als doppelt so viele wie 2016.
Welche Chancen diese Entwicklungen bieten und welche Herausforderungen es auf dem Weg zur flächendeckenden Elektromobilität zu bewältigen gilt, erläuterte Kristina Bognar, Strategy & Business Development bei Schneider Electric, im Rahmen einer Keynote. Um die Attraktivität von Elektromobilität weiter zu erhöhen, müsse demnach vor allem der Ausbau der Ladeinfrastruktur verbessert werden: “Wir – Politik, Verwaltung und Planung – müssen den Mut haben, vorausschauend zu agieren. Nur mit einer proaktiven Planung können Engpässe im Netz frühzeitig erkannt und vermieden werden”, so Bognar. Auf diese Weise würde nicht nur das gleichzeitige Laden mit hohen Kapazitäten ermöglicht, sondern auch das Reichweitenproblem gelöst. “Die Verkehrswende kann nur gemeinsam mit der Energiewende gelingen – und dazu gehören digitalisierte Stromnetze”, betonte Bognar abschließend.
Wie das in der Praxis aussehen kann, wird am Beispiel des Veranstaltungsortes, dem Berliner EUREF-Campus, deutlich: Als Zukunftsort gelebter Energiewende versorgt die Energie aus Photovoltaik, Wind, Blockheizkraftwerken, Power to Heat- und Power to Cool-Anlagen sämtliche Gebäude und Elektrofahrzeuge mit Strom, Wärme und Kälte. Mithilfe von 10.000 Datenpunkten werden diese Energieströme über ein von Schneider Electric digitalisiertes Micro Smart Grid gesteuert. Auf diese Weise wird jährlich über 1 Million kWh Strom eingespart und die Energiekosten des gesamten Campus um 25 Prozent reduziert.
Die Teilnehmer, allesamt mit hoher Affinität zu Energieeffizienz- und Digitalthemen, waren überzeugt: Dieselskandal und Fahrverbote sind in den intelligent vernetzten und energieeffizienten Gebäuden des EUREF-Campus’ kein Thema – im Gegenteil. Elektromobilität sorgt hier nicht nur für den privaten wie öffentlichen Nahverkehr, sondern führt in Zusammenhang mit Car-Sharing und Mobility-on-Demand einen neuen Wertekanon für Mobilität in urbanen Arealen herbei.
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