Tierarzt für Region Baden-Baden legt Schwerpunkt auf Innere Medizin Gastroenterologie
BADEN-BADEN. Erbrechen, Durchfall oder Parasitenbefall ist bei Tieren ein Fall für den Tierarzt. Diese Symptome gehören neben einer Vielzahl von weiteren zu den typischen Beschwerden, die von einem im Bereich der Gastroenterologie besonders qualifizierten Tierarzt behandelt werden. Im Kleintierzentrum Iffezheim ist das Tierärztin Dr. Jennifer Kempf. Sie ist zertifizierte Spezialistin der Inneren Medizin und der Endoskopie (Diplomate ACVIM). Nur wenige Tierärzte durchlaufen diese spezialisierte Ausbildung. Die Gastroenterologie ist auch in der Veterinärmedizin ein Spezialgebiet der Inneren Medizin und die Leidenschaft von Dr. Kempf. Die Gastroenterologie ist, wie der Name (gaster = Magen, enteron = Darm) beschreibt, die Lehre des Magendarmtraktes.
Gastroenterologie – Spezialgebiet beim Tierarzt für die Region Baden-Baden
Gastroenterologische Patienten leiden häufig an Apathie, Erbrechen, Gewichtsverlust und/oder Durchfall. Diese Symptome können dauerhaft vorhanden sein oder nur unregelmäßig auftreten und variieren in ihrer Stärke und ihrem Auftreten. Eine exakte Diagnose ist mitunter nicht einfach. “Häufig sind die Symptome unspezifisch und es werden weiterführende Untersuchungen benötigt”, beschreibt Dr. Jennifer Kempf ihren Arbeitsalltag im Kleintierzentrum Iffezheim. Wichtige Hinweise auf das vorliegende Krankheitsbild und die Lokalisation erhält Tierärztin Dr. Kempf durch das ausführliche Gespräch mit dem Halter des Tieres. Wann traten die Probleme auf? Wie war der Verlauf? Durch gezielte Fragestellungen kann die veterinärmedizinische Gastroenterologin bereits Rückschlüsse auf in Frage kommende Erkrankungen ziehen. Anschließend wird das Tier gründlich klinisch untersucht.
Gastroenterologische Untersuchungsmethoden beim Tierarzt für Tiere aus Baden-Baden
Dabei wendet die Tierärztin sowohl minimal-invasive, als auch invasive Untersuchungsmethoden an. Blut- oder Kotuntersuchungen, Ultraschall des Bauchraums, Magen-Darm-Spiegelungen (Endoskopie) und in speziellen Fällen auch eine sogenannte Feinnadelaspiration können im Kleintierzentrum durchgeführt werden. Zu den minimal-invasiven Methoden gehören Blut- oder Kotuntersuchungen und ein Ultraschall des Bauchraums. In seltenen Fällen (Tumorerkrankung) kann man bereits bei chronischen gastroenterologischen Patienten durch eine Feinnadelaspiration, die ultraschallgeführt wird, zur Diagnose gelangen. Bei einer Feinnadelaspiration werden mit einer kleinen Nadel Zellen des Organs gewonnen und diese anschließend mit einem Mikroskop untersucht. “Da wir verschiedene Spezialisten in unserem Haus vereinen, gelangen wir bei einem Patienten mit einer langen Leidensgeschichte oftmals bereits am selben Tag durch diese Untersuchungen zu einer Lösung und können unseren Patienten dadurch direkt helfen”, beschreibt Dr. Kempf ihren Arbeitstag. Bei Patienten, bei denen konservative Untersuchungen und Behandlungen nicht direkt zur Lösung führen, sind invasivere Untersuchungen wie eine Endoskopie nötig. “Die Endoskopie ist in den Händen eines gut ausgebildeten und erfahrenen Tierarztes eine elegante Methode, um Gewebeproben aus dem Magendarmtrakt zu entnehmen. Zugleich hilft mir das direkte Visualisieren der Schleimhaut, mögliche strukturelle Veränderungen innerhalb der Organe als Ursache der Symptome zu erkennen, die man sonst nicht bemerkt hätte” merkt Dr. Kempf weiter an.
Die Tierärzte aus dem Iffezheimer Kleintierzentrum versorgen die tierischen Patienten mit viel Tierliebe und Professionalität. Bei Beschwerden und Problemen sind sie die richtigen Ansprechpartner. Das Team deckt ein großes Spektrum an Kompetenzen im Bereich der Veterinärmedizin ab.
Kontakt
Kleintierzentrum Iffezheim
Dr. Susanne Wisniewski
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