Nach Auffassung von Ansgar Gernsbeck, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Baden-Baden und Dr. Anemone Bippes, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU in Baden-Baden und im Landkreis Rastatt, muss sich Baden-Baden jetzt fit machen für die digitalen Herausforderungen der Zukunft. “Wir brauchen eine umfassende Online-Strategie aus einem Guss”, sind sich die beiden einig. Baden-Baden, so Ansgar Gernsbeck und Anemone Bippes, habe sich längst auf den Weg gemacht, mit dem Ziel, eine digitale Kommune zu werden. Jetzt gelte es, gemeinsam mit der Stadtverwaltung den Prozess zu forcieren und Maßnahmen in ein Gesamtkonzept einzubinden. “Baden-Baden ist schon jetzt digitale Zukunftskommune. Diesen Titel müssen wir mit Leben füllen”, sind sich die beiden CDU-Politiker einig.
Für eine Bündelung aller digitalen Projekte machen sich Ansgar Gernsbeck und Anemone Bippes stark – von Behördengängen online, einer Park-App, ergänzend und verbindend zum Parkleitsystem und digitalem Bezahlsystem, Ausbau von City-Sightseeing bis zur Sichtbarkeit der eigenen Webseite bei allen Zielgruppen unserer Stadt. Unsere Zielgruppen – Touristen aus definierten Herkunftsregionen, Kongressbesucher, Menschen, die auf der Suche sind nach Kultur- oder Einkaufserlebnissen -, so Ansgar Gernsbeck und Dr. Anemone Bippes, “können wir mit einer qualitativ relevanten überregionalen Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen Google & Co. ohne Streuverluste direkt erreichen. Dieser Bereich ist noch ausbaufähig”. Gernsbeck und Dr. Bippes sind sich einig, dass auch die Bildungseinrichtungen – allen voran die Schulen – Teil dieser Strategie sein müssen. Der Digitalisierungsprozess, wie er schon im Gymnasium Hohenbaden als Modelprojekt des Landes derzeit getestet wird, müsse bereits in den Schulen vorbereitet werden. Die Stadt Baden-Baden als Schulträger müsse im Blick auf Breitbandausbau, W-LAN oder Hardware-Ausstattung alle Voraussetzungen dafür schaffen und den von Stadtwerken und Verwaltung bereits vorbildlich eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen, betonen Ansgar Gernsbeck und Dr. Anemone Bippes.
Ansgar Gernsbeck: “Als nachahmungswürdiges, kommunales Flaggschiff in Sachen Digitalisierung gilt die preisgekrönte Stadt Dortmund. Mit über 1.000 Digital-Unternehmen hat sich Dortmund zum digitalen Oberzentrum der Metropole Ruhr und Westfalen entwickelt. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Bildung, die Digitalisierung der Kommunalverwaltung und der Verwaltungsabläufe werden unter dem Oberbegriff “DOgital” konsequent, umfassend und aus einem Guss entwickelt. Andere Kommunen haben sich bereits auf den Weg gemacht. Die Städte Mosbach, Emsdetten, Lübeck gelten heute als digitale Leuchttürme.”
“In diese Liga wollen wir mit Baden-Baden aufsteigen”, so Ansgar Gernsbeck und Anemone Bippes.
Digitalisierung einer Stadt, so Dr. Anemone Bippes, sei eine zunehmend komplexe Herausforderung. “Eine Digitalisierungsstrategie ist keine Revolution, sondern vielmehr ein begleitender Prozess. Der Bürger muss im Mittelpunkt der Bemühungen stehen: Der Maßnahmenkatalog muss auf ihn zugeschnitten sein. Strategische Ansätze können nur Realität werden, wenn wir gemeinsam eine digitale Gesamtkonzeption für Baden-Baden entwickeln.”
Eine Pressemitteilung der MIT Baden-Baden / Rastatt. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT ist meinungsbildend, nimmt Einfluss auf politische Entscheidungen und setzt sich für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.
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