Familienmahlzeiten fördern die Gesundheit
sup.- Gemeinsame Mahlzeiten stärken nicht nur den Zusammenhalt der Familie, sie dienen auch als Gesundheitsvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommen kanadische Wissenschaftler, die die Daten von mehr als 2.700 Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren ausgewertet haben. Danach stehen wesentlich öfter Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, wenn sich alle Familienmitglieder gemeinsam zum Essen versammeln. Sobald sich jeder “sein eigenes Süppchen kocht”, wird eher mal zu Fastfood und Softdrinks gegriffen. Die Mahlzeiten im vertrauten Kreis und in entspannter Atmosphäre unterstreichen zudem den wichtigen Genussaspekt beim Essen. Laut der kanadischen Studie wird dafür dann gerne auch ein höherer Aufwand bei der Zubereitung in Kauf genommen. Ernährungspsychologen halten diese gesundheitsfördernde Wirkung des Beisammenseins gerade in Familien mit kleinen Kindern für zielführender als eine pädagogisch fragwürdige Einteilung der Speisen in vermeintlich gesunde und ungesunde Lebensmittel. Besser sei es, wenn die Eltern beim gemeinsamen Essen einfach mit gutem Beispiel vorangehen. Tipps zu einer ebenso kind- wie familiengerechten Ernährung gibt es z. B. unter www.pebonline.de.
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