DATEV-Sponsoring: TALKING ABOUT BORDERS
(Mynewsdesk) Nürnberg, 14. Juni 2016: Die Jury des 2016 im Partnerland Polen ausgetragenen internationalen Dramenwettbewerbs TALKING ABOUT BORDERS (Anna R. Burzynska, Übersetzerin, Kuratorin, Theater- und Musikkritikerin; Klaus Kusenberg, Schauspieldirektor Staatstheater Nürnberg; Kathrin Mädler, Intendantin Landestheater Schwaben; Mateusz Pakula, Dramatiker und Dramaturg; Dorotty Szalma, Schauspielintendantin Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau) hat unter Vorsitz des Projektleiters Dr. Christian Papke aus 62 eingesendeten Texten polnischer Autor*innen drei Siegerstücke gekürt.
Der 1. Platz, der die Uraufführung am Staatstheater Nürnberg und ein Preisgeld in Höhe von 3.500 € umfasst, geht an das Autorenkollektiv Jerzy Wójcicki und Mariusz Wiecek für das Stück „Life is Loading“. Aus der Begründung der Jury: „Das Siegerstück des diesjährigen Dramenwettbewerbs verhandelt die zunehmend fließenden Grenzen von Realität und virtueller Welt, von Identität und öffentlicher Performance, von verschärfter Vereinzelung und permanenter Öffentlichkeit. Internet, soziale Netzwerke und Virtual Reality sind Ort und Thema der Handlung. Das Stück macht den wagemutigen Versuch, die Netzwelt für die Bühne einzufangen, und übertrifft alle Erwartungen an dieses heroische Unterfangen aufs Schönste. In zahlreichen, formal ganz unterschiedlich und äußerst phantasievoll gestalteten Szenen, die sich zum schillernden Mosaik fügen, lässt es eine virtuelle Welt entstehen, die in beängstigender Geschwindigkeit zu unserer Realität wird.“
Mit ihrem Text „The Spot“ konnte Joanna Mazur den 2. Platz (2.000 €) erringen, „eine Groteske, die ohne sich der Mittel des absurden Theaters zu bedienen, behutsam auf die bizarre Wahrheit unserer Realität hinweist. […] Die Autorin spielt mit Illusionen, Hierarchien, Macht, Ohnmacht und nicht zuletzt mit gesellschaftlichen Grenzen.“ Das Stück wird am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau zur Uraufführung kommen.
Mit dem 3. Platz (1.500 €) zeichnete die Jury „Mazagan, the city“ von Beniamin Maria Bukowski aus: „Wenn man bei modernen Dramen an das Thema ‚Über Grenzen sprechen‘ denkt, stellt man sich erst mal keine langen, epischen, philosophisch belesenen, komplexen und im Stil von Umberto Eco verfassten Geschichtsabhandlungen vor. Aber das Stück von Beniamin Maria Bukowski ist genau so ein Stück – und es ist brillant.“
Neben den Siegertexten hob die Jury zwei weitere Stücke lobend hervor und sprach mit einstimmiger Entscheidung ihre Empfehlungen für „Pussy Acosta“ von Magda Fertacz und „Another Day in the West“ von Jedrzej Napiecek aus.
Claus Fesel, Leiter Marketing und Kommunikation der DATEV eG , verkündete die Namen der Preisträger*innen auf der Pressekonferenz und unterstrich das Engagement als Hauptsponsor: „Wir haben bereits im vergangenen Jahr den Dramenwettbewerb unterstützt und führen dies auch sehr gerne fort. Nürnberg setzt als Stadt der Menschenrechte seit langem ein Zeichen für den Frieden und gegen Rassismus und Ausgrenzung. TALKING ABOUT BORDERS passt daher perfekt zum Selbstverständnis dieser Stadt, das DATEV als modernes, hier verwurzeltes Unternehmen in allen Punkten teilt und unterstützt! TALKING ABOUT BORDERS gewährt uns spannende Einblicke in Teile Europas, die vielen nur auf der Landkarte oder aus den Nachrichten ein Begriff sind. Mit dem diesjährigen Partnerland Polen steht ein Land im Fokus, über das in den letzten Monaten hier in Deutschland viel zu lesen war. Der Wettbewerb leistet einen dringend notwendigen Beitrag zu Dialog und Begegnung: Er hilft uns, das aktuelle Geschehen besser einordnen zu können.“
Die Preisverleihung findet zum Auftakt des zweiten TALKING ABOUT BORDERS Festival am Donnerstag, 23. Juni, um 20.30 Uhr in den Kammerspielen statt, nach der Laudatio lesen Ensemblemitglieder Ausschnitte aus den Siegerstücken. Ein musikalisches Programm rundet den festlichen Abend ab.
An den Festivaltagen vom 23. bis 26. Juni präsentiert das Staatstheater Nürnberg polnische Künstler*innen, vielfältige Formen der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Grenzen“, Vorträge, Konzerte und eine Podiumsdiskussion zur (kultur-)politischen Situation in Polen.
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