Give a beep – Londoner Radfahrer markieren Gefahrenstellen im Straßenverkehr via Digitalbutton

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Give a beep - Londoner Radfahrer markieren Gefahrenstellen im Straßenverkehr via Digitalbutton

(Mynewsdesk) Jeder Knopfdruck eine E-Mail in Echtzeit an den Londoner BürgermeisterMit ihrem ersten Airbag für Großstadtradfahrer hat das schwedische Unternehmen Hövding bereits die Fahrradwelt revolutioniert. Nun hat sich das Unternehmen vorgenommen, London zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen. Mit jedem Druck auf einen Digitalbutton geben die Londoner Radfahrer ihrem Bürgermeister zu verstehen, dass sich etwas im risikoreichen Straßenverkehr der britischen Metropole ändern muss.

London ist in vielerlei Hinsicht eine großartige Stadt. Nicht verwunderlich, dass sie ebenfalls zu den Städten mit dem höchsten Verkehrsaufkommen weltweit gehört. Doch die spärlich ausgebauten Fahrradwege und die gefährliche Straßenführung machen London zu einem unsicheren Terrain für jeden Fahrradfahrer. Mit ihrer Initiative “Give a beep” will Hövding mit der Unterstützung von Mynewsdesk, diese Zustände bald der Vergangenheit angehören lassen. Dafür soll jeder Radfahrer mit einem digitalen Button ausgestattet werden, der am Lenkrad oder an der Kleidung angebracht wird. Mit jedem Knopfdruck werden wichtige Daten zu bestehenden Gefahrenzonen im Straßenverkehr gesammelt.

“London ist eine Weltmetropole und hat alle Möglichkeiten, eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Die heutige Infrastruktur lässt es jedoch nicht zu, dass sich Radfahrer im Straßenverkehr sicher fühlen können. Wir möchten diesem wichtigen Thema mehr Gehör verschaffen und eine Diskussion darüber in Gang setzen. Der erste Schritt besteht darin, die betroffenen Radfahrer selbst zu aktivieren, Missstände und Gefahrenzonen im Londoner Straßenverkehr aufzudecken. Unser oberstes Ziel ist es, aus der Perspektive der Radfahrer auf eine fahrradfreundliche Umgebung hinzuwirken”, so die Hövding-Marketingleiterin Anna Katarina Skogh.

Der Digitalbutton wird über die App `Flic` via Bluetooth mit dem Smartphone des Radfahrers verbunden. Mit jedem Knopfdruck werden Daten vom genauen Standort übermittelt und in Echtzeit auf einem digitalen Stadtplan der Kampagnenseite angezeigt. Ziel ist es, alle gefahrenträchtigen Stellen des Londoner Straßenverkehrs zu erfassen und auf diese aufmerksam zu machen. Darüber hinaus sendet jeder Radfahrer auf Knopfdruck auch ein Signal an die Politik. So landet mit jedem Druck auf den Beep-Button eine E-Mail im Postfach des Londoner Bürgermeisters, um ihn zu ermutigen, die Stadt in eine radfahrerfreundliche Stadt zu verwandeln. Dafür werden im ersten Schritt 500 Digitalbuttons an die 12.000 mitgliederstarke Organisation ‘London Cycling Campaign’ ausgeliefert.

“Die London Cycling Campaign freut sich sehr darüber, Hövding bei ihrer Initiative – das Thema Fahrradverkehr ganz oben auf der Agenda des Bürgermeisters zu platzieren – zu unterstützen. Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan hat versprochen, das Fahrradfahren in der Stadt sicher und angenehm für jedermann zu gestalten. Wir hoffen, dass dieses Projekt dazu beiträgt, ihn daran zu erinnern, wie wichtig es ist, dass diesem Versprechen auch schleunigst Taten folgen müssen”, sagt Amy Summers, Kampagnenleiterin der London Cycling Campaign.

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Tina Leithold
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