GoGold Resources – Profitabler Silberproduzent weiter auf Wachstumskurs

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Im vergangenen Jahr hat GoGold 1,3 Mio. Unzen Silberäquivalent zu reinen Förderkosten von nur 8,42 USD gefördert. Wenn nun noch de Goldproduktion von 56.000 Unzen pro Jahr zu Gesamtförderkosten von…

BildGoGold Resources ist ein in Kanada ansässiger aber in Mexiko aktiver Silberproduzent, der nun auch aktiv an der Reaktivierung einer mexikanischen Goldmine arbeitet. Die unternehmenseigene ‚Parral‘-Silbermine befindet sich in der kommerziellen Produktion. Bereits vergangenes Jahr wurden hier 1,3 Mio. Unzen Silberäquivalent (AgEq) zu reinen Förderkosten von nur 8,42 USD gefördert. Das ‚Santa Gertrudis‘-Goldprojekt befindet sich noch im Entwicklungsstadium. Derzeit wird aber mit Hochdruck an der Produktionsaufnahme gearbeitet. Insgesamt hat sich das Unternehmen ein ausgewogenes Projektportfolio in Mexiko zusammengestellt, aus dem sich in den nächsten Jahren schöne Gewinne erzielen lassen sollte.

Die Projekte:

GoGold Resources besitzt vier Projekte in Mexiko. Am aktivsten werden derzeit das ‚Parral Tailings‘-Projekt und ‚Santa Gertrudis‘-Projekt betrieben. Aus dem Cashflow dieser Projekte werden dann das ‚San Diego‘-Projekt und das ‚Rambler‘-Projekt weiter entwickelt.

Alleine das ‚Parral‘-Projekt umfasst 141 Hektar. Die Produktion mittels Haufenlaugungsprozess (‚Heap Leach‘) wurde im März 2015 begonnen. Gemäß dem extern angefertigten unabhängigen technischen Bericht aus dem Jahr 2013 verfügte das Projekt über ein Minenleben von 12 Jahren, in denen durchschnittlich 1,8 Mio. Unzen Silberäquivalent pro Jahr zu niedrigen Förderkosten von nur 6,48 USD produziert werden sollen. Das Projekt liegt direkt im Stadtbereich von Hidalgo del Parral im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua. GoGold hat sich vor Ort einen guten Ruf erarbeitet, da man die 300 alten und großen Abraumhalden verarbeitet, die der Region schon seit langem ein Dorn im Auge sind. Somit verwundert es nicht, das die lokalen Behörden und die Bevölkerung GoGolds Geschäftstätigkeit eher als Umweltsanierung ansehen und nicht als Bergbautätigkeit. Dafür bekommt das Unternehmen sogar steuerliche Vorteile eingeräumt. Die Abraumhalden von ‚Parral‘ beherbergen derzeit ca. 26 Mio. Unzen Silberäquivalent, hinzu kommen noch weitere 12,6 Mio. Unzen Silberäquivalent von dem ‚Esmeralda Tailings‘-Prospekt, die ebenfalls über das Haufenlaugungsverfahren verarbeitet werden können. Im Jahr 2015 wurden bereits 1,3 Mio. Unzen Silberäquivalent zu Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining costs‘) von 8,42 USD produziert.

Das Unternehmen arbeitet weiter kontinuierlich am Erreichen der ursprünglich konzipierten Förderleistung von 10.000 Tonnen pro Tag. Im abgelaufenen Quartal schaffte GoGold schon durchschnittlich 6.861 Tonnen Gestein pro Tag auf den Haufenlaugungsplatten zu stapeln. Das entspricht ca. 775.500 Unzen Silberäquivalent, die nach einer 14 monatigen Laugungszeit gewonnen und zu Silberbarren weiterverarbeitet werden können. Durch den sukzessiven Anstig der Förderungen und die lange Laugungszeit wird sich die angestrebte Verdoppelung der Kapazitäten erst ab Sommer 2017 in deutlich höheren Silberbarrenverkäufen bemerkbar machen. Wir erwarten einen Anstieg der Förderungen über die nächsten Quartale. Laut den letzten Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2016 wurden 361.705 Unzen Silberäquivalent zu Gesamtförderkosten von 10,14 USD pro Unze Silberäquivalent produziert.

Das ‚Santa Gertrudis‘-Projekt wird die nächste Mine von GoGold werden, aber eine Goldmine. Die geschätzten Gesamtförderkosten liegen bei nur rund 700,- USD pro Unze Gold. In der Vergangenheit wurden hier durch die Betreiber Pehelps Dodge und Campell Resources 565.000 Unzen Gold mit Gehalten von rund 2 Gramm pro Tonne Erz gefördert. Die Produktion wurde im Jahr 2000 eingestellt, als der Goldpreis unter 300 USD pro Unze gefallen ist. Die Vormachbarkeitsstudie für das ‚Santa Gertrudis‘-Projekt sieht sehr gut aus.

So liegt die zu erwartende Produktion bei 916.000 Unzen Gold über ein Minenleben von 12 Jahren, zu Gesamtförderkosten von nur 622,- USD pro Unze Gold.

Management:

Herr Bradley Langille

Position: President & CEO

Herr Langille war Mitgründer der beiden Unternehmen Gammon Gold Inc. und Mexgold Resources Inc. Bei beiden Unternehmen war er als Direktor und Chief Executive Officer bestellt. Er entwickelte sehr erfolgreich die Projekte der Gesellschaften von der grass root exploration bis hin zur erfolgreichen Produktion. So entwickelte er in der Zeit von 1999 bis 2007 die ‚Ocampo‘-Mine und die ‚El Cubo‘-Mine, für die er mehr als 500 Mio. USD einwerben konnte. Danach, in den Jahren 2007 bis 2010, arbeitete er als strategischer Berater bei Nayarit Gold Inc.

Herr Dana M. Hatfield, CA

Position: Chief Financial Officer and Director

Herr Hatfield ist Finanzfachmann mit mehr als 15 jähriger Erfahrung. Er arbeitete bei Unternehmen wie Halifax und Nova Scotia in Führungspositionen. Vor seinem Eintritt bei GoGold Resources war er CEO bei Brigus Gold Corp., Senior Vice President Finance bei AuRico Gold Inc. und Leiter der Finanzabteilung bei Eastern Canada Division von Sysco. Hier war er für die Finanzberichterstattung sowie für interne Kontrollen, Budgetierungen und Planung der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen zuständig. Zuvor war er Senior Manager bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Herr Hatfield ist Wirtschaftsprüfer und hat einen Bachelor of Commerce von der Dalhousie University in Halifax, Nova Scotia.

Herr Anis Nehme, MASc. Eng.

Position: Chief Operating Officer

Herr Nehme ist Master of Applied Sciences (Engineering) den er ebenfalls an der Dalhousie University erwarb. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Bergbauindustrie. Hier konnte er sehr viel Erfahrungen in den Bereichen Tage- und Untertagebau sammeln. Vor seinem Eintritt bei GoGold Resources im Jahr 2011 war der Mexiko-Profi maßgeblich an der Erschließung der Projekte des Unternehmens Gammon Gold Inc. beteiligt, wo er den Bau der ‚Ocampo‘-Mine begleitete. Auch bei der Errichtung der ‚El Cubo‘-Mine hat er sich verdient gemacht.

Die Finanzen:

GoGold ist an der Torontoer Börse TSX Venture Exchange unter dem Kürzel GGD gelistet. In Deutschland sind die Aktien unter der ISIN: CA38045Y1025 / WKN: A1JAES handelbar. Das Unternehmen hat 171 Mio. Aktien ausstehend. Davon befinden sich rund 30 % in Insider-Händen. Hinzu kommen 4,8 Mio. Optionen und 4,3 Mio. Warrants. Voll verwässert stehen somit rund 180 Mio. Aktien aus.

Das Unternehmen wird derzeit an der Börse mit rund 123 Mio. USD bewertet. Der Barmittelbestand liegt nach Unternehmensangaben bei ca. 2 Mio. USD. Dem gegenüber stehen allerdings 31,5 Mio. USD Schulden. Dank der Einräumung eines 50 Mio. USD Kredits durch die BMO-Bank fallen für ein Rohstoffunternehmen günstige 3,25 % Zinsen p.a. an.

Fazit:

Die zu erwartenden niedrigen Kapitalausgaben und sehr guten Rentabilitätszahlen für das ‚Santa Gertrudis‘-Projekt könnten das Unternehmen in eine ganz andere Liga aufsteigen lassen. Mit einer erwarteten Goldproduktion von 56.000 Unzen wird diese Goldmine die Konzernbilanz sehr positiv stärken. Nachdem die Produktion angelaufen ist und das Produktionsziel erreicht wird, wird das GoGold mehr Gold als Silber produzieren!

Das erstklassige Management um Bradley H. Langille hat in früheren Transaktionen bereits enorme Unternehmenswerte für Aktionäre geschaffen. Dies sollte auch bei GoGold gelingen. Damit es allerdings gelingt, muss vor allem positiver Cashflow aus dem operativen Geschäft bei ‚Parral‘ erwirtschaftet werden. Da scheint das Unternehmen auf dem richtigen Weg zu sein, denn die reinen Förderkosten seit der Produktionsaufnahme im Jahr 2014 liegen zwischen 5,50 USD und 7,- USD pro Unze Silberäquivalent und damit deutlich unterhalb der Plankosten. Wir rechnen bei dem Ausbau der Kapazitäten auf 10.000 Tonnen pro Tag mit einem weiteren Absinken der Förderkosten, was zu weiter steigenden Cash Flows führen sollte. Mit diesen Erträgen und den freien Kreditlinien sollte es möglich sein, die Kapitalausgaben für ‚Santa Gertrudis‘ auch ohne weitere Kapitalerhöhungen zu stemmen. Sollte unsere Erwartung eines zukünftig höheren Silberpreises eintreffen und GoGold das Silber-Stapel-Material sukzessive auf 850.000 Unzen Silberäquivalent pro Quartal steigern, sollte das Unternehmen davon überproportional profitieren.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

Über:

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Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
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Author: PM-Ersteller

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