In nahezu jedem Haushalt finden sich nicht mehr benötigter Goldschmuck, Zahngold oder andere Gegenstände aus Gold, die sich für den Verkauf an Goldankäufer eignen. Anbieter dafür gibt es viele. Altgold zu Geld zu machen ist nicht schwierig. Doch wie soll man herangehen und bei wem lohnt es sich am meisten? Beim Goldverkauf können jedoch auch Fehler passieren. Wichtig ist, einen fairen Preis für Altgold zu erhalten. Denn auch Altgold ist sehr wertvoll.
Was versteht man unter Altgold?
Zum Altgold zählen Dinge aus echtem Gold, die für die Weiderverwertung geeignet sind. Dazu gehören beispielsweise Goldschmuck, Zahngold oder auch Goldmedaillen. Diese Stücke werden auf ihren Goldanteil getestet und eingeschmolzen. Dabei werden eventuell vorhandene andere Metalle, die durch Legierung in den Dingen enthalten sind, vom Gold abgeschieden. Was übrig bleibt ist dann das reine Gold.
Goldbarren und gängige Goldmünzen werden nicht zum Altgold gezählt. Diese können in ihrem Originalzustand verkauft werden und erzielen oft höhere Erlöse. Oft bietet ein echter Edelmetallhändler, mehr als ein reiner Ankäufer von Altgold.
Darauf sollte geachtet werden
Ankäufer für Altgold schalten häufig Werbung und stellen dabei gern hohe Lockpreise für den Altgoldankauf dar. Jedoch gilt dieser dargestellte Preis meist nur für Feingold wie z.B. Goldmünzen oder -barren in kleiner Stückelung. Da in Goldschmuck oft andere Metalle verarbeitet werden, sind hier selten Höchstpreise erzielbar. Daher kann es sinnvoll sein, das Gold im Schmuck vorher von diesen Verunreinigungen trennen zu lassen und dann das verbliebene Feingold anzubieten.
Auf Kosten und Gebühren muss man achten. Manche Gold-Ankäufer ermitteln den Erlös und berechnen dann Gebühren und Kosten. Beispielsweise kann die Mehrwertsteuer abgezogen werden. Das ist jedoch falsch, da beim Verkauf von Altgold an Händler durch Privatpersonen gar keine Mehrwertsteuer anfällt.
Es kann vorkommen, dass für defekten oder altmodischen Schmuck Abzüge berechnet werden. Selbstverständlich sind Alter, Zustand und Aussehen völlig irrelevant, da es beim Goldankauf lediglich um den reinen Materialwert geht. Sämtliche Teile werden sowieso eingeschmolzen.
Je teurer die Werbung, desto höher sind die Ankauf-Abschläge. Bei Goldankaufangeboten, die z. B. Werbung im Fernsehen machen, ist Vorsicht geboten. Werbung kostet immer einiges an Geld und muss entsprechend finanziert werden. Werbespots, prominente Gesichter und letztendlich die Werbezeit benötigen ein hohes Budget. Dementsprechend wird bei diesen Angeboten oft im Black-Box-Verfahren vorgegangen. Die Zielgruppe wird angehalten seinen Goldschmuck einzusenden. Einige Tage später erhält er einen Scheck oder eine Überweisung. Oft bekommt der Kunde jedoch nur einen Bruchteil des ihm zustehenden Erlöses. Zum Teil werden lediglich zwischen 22% und 44% des tatsächlichen Goldwertes bezahlt.
Die Werbung „Goldankauf“ findet man mittlerweile sogar an Paketshops, bei Optikern oder Lotto-Annahmestellen. Diese Ankäufer kooperieren meist mit einer großen Ankaufgruppe und sind meist alles andere als qualifiziert. Entsprechend ist der ausbezahlte Ankaufserlös meist sehr niedrig. Schließlich möchte jeder Händler in dieser Handelskette auch etwas an dem Ankaufgeschäft verdienen.
Es kommen auch Situationen vor mit manipulierten Waagen, die weniger Gewicht anzeigen oder es kommt zu „verdecktem“ Wiegen an schlecht einsehbaren Plätzen oder anderen Räumen. Es sollte stets eine mit einem Siegel vom Eichamt versehene Waage im gleichen Raum verwendet werden.
Nicht ganz so seriöse Ankäufer bauen auch auf die Unwissenheit der Kunden. Es ist in Ordnung, wenn man sich vom Ankäufer genau erläutern lässt, wie sich der Erlös ergibt. Wird diese Information verweigert oder sind die Aussagen schwammig, sollte man sich anderweitig umscheuen.
Ein regulärer Preis liegt bei ca. 75-80% des tatsächlichen Goldwertes. Dieser ist bei seriösen Ankäufern in der Regel leicht erzielbar. Man muss diese Abschläge durch die Kosten für das Einschmelzen, Aufarbeiten und die Arbeit des Händlers in Kauf nehmen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet nicht nur den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Die PIM ist ebenfalls Ankäufer für Altgold. Da die PIM als Scheideanstalt die Verarbeitung selbst übernehmen kann, werden hier auch sehr faire Preise für Altgold gezahlt.
Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.
Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.
Kontakt
PIM Gold und Scheideanstalt GmbH
Mesut Pazarci
Industriestraße 31
63150 Heusenstamm
+49 (0) 6104 802 96 0
morderator@pim-presse.de
http://pim-gold.com