Dieser Trend sollte sich auch im zweiten Halbjahr 2016 fortsetzen. Negative Zinspolitik in Europa und auch in Japan, kombiniert mit…
Die Goldnachfrage im ersten Halbjahr 2016 war die zweithöchste. Zwei Quartale in Folge ist Gold extrem beliebt.
16 Prozent mehr Geld als im ersten Halbjahr 2009 floss im ersten Halbjahr 2016 in Gold. Investoren aus den USA und aus Europa orderten Goldmünzen, Goldbarren und ETFs. So sprang beispielsweise die Nachfrage nach US-Gold-Eagle-Münzen in 2016 um 84 Prozent an. Folglich stieg der US-Goldpreis um 25 Prozent an – das beste Ergebnis seit 1980.
Dieser Trend sollte sich auch im zweiten Halbjahr 2016 fortsetzen. Negative Zinspolitik in Europa und auch in Japan, kombiniert mit erwarteten Zinserhöhungen in den USA, untermauert die positive Stimmung der Anleger bezüglich Gold. Politische Unsicherheiten, die US-Wahl, Brexit, marode italienische Banken und etwa auch die weiterhin geopolitischen Unruhen im Nahen Osten rücken Goldinvestments vermehrt in den Focus der Anleger.
Goldgesellschaften, besonders auch viele kleinere, konnten im laufenden Jahr daher mit Kursanstiegen punkten. So etwa Rye Patch Gold – https://www.youtube.com/watch?v=rW5crtHcdsc&index=1&list=PLBpDlKjdv3yoHt9L0jbNUh68uA2P9XCnB -, eine schuldenfreie Gesellschaft mit Goldprojekten in Nevada, im berühmten Oreana- und im Cortez-Goldtrend. Die neu erworbene Florida Canyon-Goldmine hat bereits produziert. Mit dem Bau einer neuen Haufenlaugungsanlage wurde soeben begonnen. Die Produktion soll im vierten Quartal 2016 starten und im zweiten Quartal 2017 voll angelaufen sein.
Ein weiterer Rohstoffsucher, Brazil Resources – https://www.youtube.com/watch?v=J25p1T-H4D4 -, hat sich auch prächtig entwickelt. Neben Goldprojekten in Brasilien, einem Gold-Kupfer-Projekt in Alaska und einem Uranprojekt in Kanada hat sich Brazil durch den Kauf des Gold-Kupfer-Projektes Titiribi in Kolumbien knapp 40 Quadratkilometer Land gesichert. Durch Bohrungen konnten mehrere Mineralisierungstypen mit einer epithermalen Goldvererzung ausgemacht werden.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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