Mit Blick auf den Tod kennt die Menschheit zwei Grundhaltungen: Die einen nehmen den Tod als natürliche Gegebenheit wahr und versuchen ihm auf einem rationalen Weg zu begegnen. Andere dagegen sehen im Tod nicht das Ende des Lebens, sondern den Übergang in eine andere Daseinsform. Wie die Menschheit den Tod begreift und wie sich Philosophen mit ihm auseinandersetzen, ergründet das Online-Journal “Jenseite” im aktuellen Themenmonat.
Hamburg, 11. Juni 2014 – Im Denken der Menschheit ist der Tod von Anfang an irritierend und zugleich inspirierend. Für den Menschen, für den nur die Gegenwart real und wirklich ist, ist der Tod schwer greifbar. Gleichzeitig wird bei den Gedanken an den Tod und ein mögliches “Leben danach” die Fantasie entfacht. Einige stellen sich vor im Tod nichts mehr zu fühlen und zu denken – sozusagen ein Nichts-Sein. Andere denken an einen traumlosen Schlaf. Dieser verschiedenen Gedanken haben sich in der Vergangenheit zahlreiche Philosophen angenommen. Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer bezeichnete den Tod sogar als einen “Wegweiser für die Philosophie”.
Den verschiedenen Ansichten und Lehren der Philosophen zum Thema Tod widmet sich das Online-Journal “Jenseite”. Dr. Rainer Demski, Mitbegründer und Chefredakteur des Online-Journals, zum aktuellen Themenmonat: “Die philosophischen Ansichten von Satre, Schopenhauer und Nietzsche haben die heutige Gesellschaft und somit die Auseinandersetzung der Menschen mit dem Thema Tod geprägt. Diese Gedanken möchten wir unseren Lesern im aktuellen Themenmonat näher bringen.”
In den Artikeln der Redaktion erfahren die Leser der “Jenseite” warum den Dramatiker und Philosophen Jean-Paul Sartre der Tod nur am Rande berührt, warum Schopenhauer diesen nicht als das absolute Ende ansieht und wie Nietzsche zu seiner berühmten Aussage “Gott ist tot” gekommen ist.
Mehr zum Themenmonat “Philosophische Betrachtungen zum Thema Tod” finden Sie unter www.jenseite.de (http://www.jenseite.de) .
Über die Jenseite
Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann. Bildquelle:kein externes Copyright
Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.
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