Wartungskomponenten greifen ineinander
Reinbek, 20. September 2017. Die neue, im deutschsprachigen Raum durch ANS angebotene Lösung für digitales Asset Management GRAIT bietet Service- und Wartungsdienstleistern zahlreiche Mehrwerte bei der Wartung und Predictive Maintenance im Kontext von Industrie 4.0. Mit mobiler Echtzeiterfassung ermöglicht sie das Erstellen digitaler Dienstleistungs- und Wartungsberichte der nächsten Generation.
Traditionell werden Wartungseinsätze papierbasierend oder in unterschiedlichen Softwarelösungen dokumentiert, die nicht für mobile Endgeräte entwickelt wurden und isoliert voneinander sind. Informationen müssen manuell aus unterschiedlichen Systemen zusammengetragen werden, um Wochen- oder Monatsberichte zu erzeugen. Dieses Vorgehen ist verbunden mit erheblichem Aufwand und hohem Fehlerrisiko.
Um Wartungsprozesse zu vereinheitlichen und zu verschlanken, wurde das System als einheitliche Plattform für Service- und Wartungsdienstleister entwickelt. Verschiedene Systeme können daran über Schnittstellen angeschlossen werden, etwa eine Abrechnungssoftware. Auf diese Weise können Arbeitszeiten für bestimmte Wartungsaufgaben automatisch in die Abrechnung übertragen werden. Durch die Arbeit mit der organisationsweiten standardisierten Plattform reduziert sich der Zeitbedarf zur Durchführung von Dienstleistungen für Service- und Wartungsdienstleister erheblich. Diese können die Arbeiten in höherer Qualität, Genauigkeit und mit reduziertem Risiko erbringen. Durch kontinuierlichen Informationsaustausch und ortsunabhängigen Zugriff auf sämtliche wartungsbezogenen Daten über die Plattform erhöhen sich gleichzeitig die Flexibilität zur Fehlerbehebung und die Kundenzufriedenheit.
Servicefachkräfte bedienen das System abteilungs- und rollenspezifisch über eine konfigurierbare mobile Applikation für standardisierbare Arbeitsaufträge, Checklisten, Berichte, Dashboards sowie automatisierte Prozesse. Durch die standardisierte Eingabe von Informationen verbessern sich die Auswertungsmöglichkeiten deutlich. Die Folge: Berichte und Dashboards werden aussagekräftiger. In der App erfassen die Servicekräfte sämtliche Informationen aus dem Feld und können Bilder, Sprachnachrichten, Risikobewertungen, Arbeitsaufträge usw. einbinden. Integrierte Kommunikationsmittel sind E-Mail, Telefonie und SMS. Papierinspektionen gehören damit der Vergangenheit an; dank vollständiger Online/Offline Funktionalität unterliegt der Techniker keinerlei Einschränkungen durch mögliche Verbindungsausfälle.
Aus bereits realisierten Projekten erhielt ANS äußerst positives Feedback der Nutzer: Der Aufwand zur Erstellung von Reportings und zur Durchführung von Inspektionen konnte um ca. 65%, der Aufwand zur Beurteilung des Zustands eines Assets sowie zur Durchführung nicht notwendiger Inspektionen sogar um 75% reduziert werden; einem Anwenderunternehmen gelang es, innerhalb von drei Wochen 2.700 Assets auf einem 3.000.000m² großen Grundstück zu erfassen, inventarisieren und zu bewerten.
Die 2008 gegründete ANS Active Network Sea Systems GmbH ist ein spezialisierter Anbieter für Hard- und Softwarelösungen für den maritimen Sektor sowie die Implementierung und Betreuung dieser Systeme. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Beratung und strategischen Planung über Implementierung und Umsetzung bis zum Betriebsübergang oder späteren Betrieb der Systeme. Das Unternehmen ist Teil der ANS-Gruppe mit 220 Beschäftigten und Hauptsitz in Reinbek bei Hamburg, zu der daneben die Active Network Systems GmbH und die Cocq Datendienst GmbH gehören. Im Verbund können die drei Unternehmen ihren Kunden ein außergewöhnlich breites Dienstleistungsportfolio in den Bereichen Systemintegration, Digitalisierung und Prozessoptimierung, Netzwerke und maritime IT-Lösungen aus einer Hand bieten. Neben der Zentrale in Reinbek befinden sich Unternehmensstandorte in Hamburg, Bremen und Huntingdon (UK).
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