Sieben Finalisten – Entscheidung am 4. August
Ithaca, NY (USA) – 25. Juli 2016 – Das Team bestehend aus GrammaTech, ein führender Anbieter von Lösungen für Software-Sicherung, Hardening und Cybersicherheit, und der University of Virginia, ist mit der TECHX Technologie unter den sieben Finalisten im Cyber Grand Challenge Wettbewerb der DARPA (US- Verteidigungsministerium bzw. Defense Advanced Research Projects Agency). Die Aufgabe des Wettbewerbs lautet: Maschinen hacken Maschinen und beheben gleichzeitig eigene Sicherheitslücken selbstständig in Echtzeit. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob sich Sicherheitslücken in Software automatisch hacken und reparieren lassen. Das Finale findet am 4. August im Paris Hotel in Las Vegas statt, am selben Standort wie die Def Con Hacking Conference. Als Preisgeld sind insgesamt rund 4 Mio. US-$ ausgeschrieben.
Im Finale werden sieben Systeme gegeneinander antreten. Sie nutzen hochentwickelte autonom ablaufende Technologien – darunter Verfassen neuer IDS-Signaturen, Erforschung der Sicherheit von gegnerischer Software sowie Re-Mix von Verteidigungsservices mit Maschinen-generierten Patches und Abwehr. Für das Finale hat jedes der verbleibenden Teams je einen von der DARPA vorbereiteten Rechner erhalten. Diesen gilt es so zu programmieren, dass er seine eigenen Softwarefehler aufspürt, Cyberangriffe aktiv abwehrt und zudem die Computer der anderen Teams hackt. Dies muss er autonom ausführen, denn im Wettbewerb selbst ist kein menschlicher Eingriff erlaubt.
TECHX – eine Technologie von GrammaTech und der Universität von Virginia (UVA)
Im Rahmen einer Zusammenarbeit entwickelten GrammaTech und UVA eine automatisierten Software-Hardening-Technologie namens PEASOUP (Preventing Exploits of Software of Unknown Provenance). Diese Kooperation führte die zwei Gruppen von Software-Analyse-Experten zusammen, um gemeinsam in der DARPA Cyber Grand Challenge anzutreten.
Sowohl die PEASOUP- als auch die TECHX-Technologie sind Innovationen aus der gezielten Forschung in Autonomic Computing. Dieses und hochentwickelte Systemlogik sind entscheidend für IoT- und M2M-Ziele. GrammaTechs Forschung in Autonomic Computing bringt viele Technologien zusammen, um voll funktionsfähige Systeme zu schaffen, die feststellen ob sie angegriffen werden und sich selbst vor der Preisgabe kritischer Daten oder einem Absturz schützen.
Weitere Information über die Forschung von GrammaTech bei Software Assurance, Software Hardening und Automomic Computing steht unter: www.grammatech.com/research
Über GrammaTech (www.grammatech.com):
Software-Entwickler auf der ganzen Welt setzen die Tools von GrammaTech ein, in verschiedensten Märkten wie Luft-/Raumfahrt, Automotive, Medizintechnik und andere Anwendungen, wo Zuverlässigkeit und Sicherheit zu den Grundvoraussetzungen zählen. GrammaTech entstand aus einem Forschungsprojekt an der Cornell Universität. Heute treibt das Unternehmen die Wissenschaft der Software-Sicherheit, Software Hardening und autonomes Computing voran und bietet Techniken und Technologien, mit denen Software-Teams sichere und stabilere Software programmieren können.
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