TECHx belegt Platz 2 im weltweit ersten All-Machine Hacking Wettbewerb
GrammaTech und sein Partner, die Universität von Virginia, belegen als Team TECHx den zweiten Platz in der Cyber Grand Challenge der DARPA, wo sie zukünftige Technologien zur Erkennung von Schwachstellen in Software und für Härtungsanwendungen (Application Hardening) präsentierten.
Das Team von GrammaTech stand im Wettbewerb mit Xandra – dessen hochleistungsfähiges, skalierbares System mit 2400 Cores 210 Fuzzing Pods antrieb, die 1,8 Mio. Fuzzing Vorgänge pro Sekunde ausführen und einer speziellen Sammlung an Binäranalysatoren, Patch-Generatoren und Binary-Rewriters zuführen können, um Binärdateien zu reparieren und zu schützen. Xandra zeigte über das gesamte Event hinweg eine stabile Leistung und belegte konsequent einen Spitzenplatz in den 96 Runden des Wettbewerbs. Unter anderem enthüllte es einen Fehler, der selbst der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) als Aufgabensteller jeder Runde nicht bekannt war.
Die Zusammenarbeit mit der Universität von Virginia hat ihren Ursprung in GrammaTechs laufender Forschung zur Weiterentwicklung der Cyber-Sicherheitstechnologie durch modernstes Software-Hardening und Techniken des Autonomen Computing, die in Zeiten des IoT immer wichtiger sind. Zur Forschung von GrammaTech gehören zahlreiche andere laufende Projekte mit der DARPA, die sich der Gefahr von Internetangriffen bewusst ist, und die Zusammenarbeit mit der Armee, Marine, Luftwaffe, NASA und dem Department of Homeland Security.
„Mit der Cyber Grand Challenge zielt die DARPA auf ein zunehmend ernsthaftes Problem ab: Wegen der Unzulänglichkeit von bestehenden Systemen zur Netzwerksicherheit, werden erfahrende Programmierer benötigt, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben – typischerweise nachdem Angreifer diese Schwachstellen ausgenutzt haben, um Daten zu stehlen oder Prozesse zu stören“, so die DARPA Pressemitteilung. „Solche Störungen stellen ein größeres Risiko als jemals zuvor dar, weil immer mehr Geräte einschließlich Fahrzeuge und Wohnhäuser vernetzt werden, was wir als Internet-of-Things kennen.“
Auch wenn die Cyber Grand Challenge nun abgeschlossen ist, und Xandra gewonnen hat, ist die Forschung von GrammaTech in diese Technologien noch lange nicht abgeschlossen. „Unsere Software Forscher sind erstrangige Experten bei der Entdeckung von Fehlern und Schwachstellen, der Binäranalyse sowie bei Sicherheitsüberwachung und Software-Transformationen“, so David Melski, Vice President Research bei GrammaTech. „Die Cyber Grand Challenge war eine ideale Gelegenheit, um unsere Technologien zu integrieren und deren kombiniertes Potenzial zur Verteidigung von kritischen Software-Infrastrukturen aufzuzeigen.“
Über GrammaTech (www.grammatech.com):
Software-Entwickler auf der ganzen Welt setzen die Tools von GrammaTech ein, in verschiedensten Märkten wie Luft-/Raumfahrt, Automotive, Medizintechnik und andere Anwendungen, wo Zuverlässigkeit und Sicherheit zu den Grundvoraussetzungen zählen. GrammaTech entstand aus einem Forschungsprojekt an der Cornell Universität. Heute treibt das Unternehmen die Wissenschaft der Software-Sicherheit, Software Hardening und autonomes Computing voran und bietet Techniken und Technologien, mit denen Software-Teams sichere und stabilere Software programmieren können.
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