Green IT ist für Unternehmer ein immer größer werdendes Thema. Der Experte Sebastian Poll zeigt Umwelt- und Budgetschonende Alternativen zum Neukauf von Hardware auf.
Die unerbittlich wachsende Datenflut erfordert permanent neue Hardware. Weil in dieser Beziehung Ressourcen oft vor Ablauf des Lebenszyklus durch neue Produkte ersetzt werden, bleibt Hardware ungenutzt, die eigentlich noch viele Jahre verwendet werden könnte. Um dieser Verschwendung entgegen zu wirken, zeigt Sebastian Poll von servershop24.de auf, wie Unternehmen einen Schritt in Richtung grüne Digitalisierung machen können. Mit refurbished IT bekommen Unternehmen die Möglichkeit auf eine umweltfreundlichere Alter-native zurück greifen.
Green IT trotz Datenflut möglich
Die weltweit generierte digitale Datenmenge wächst rasant an und wird sich laut Prognosen bis 2020 mit 40.000 Exabyte mehr als vervierfachen. Das entspricht 40 Zettabyte oder 57 mal der Menge der Sandkörner auf allen Stränden der Erde. Hier setzt der Hardware-Hunger ein, denn diese enormen Mengen, wollen irgendwo ge-speichert und verarbeitet werden. Die Auffassung, dass nagelneue Hardware in Zei-ten rasanter technologischer Entwicklungen beim Auspacken schon wieder veraltet ist, ist weit verbreitet. Das führt dazu, dass vor allem Unternehmen nach kürzester Zeit neue Server kaufen und die vermeintlich alten Ressourcen auf dem Müll landen. Recycling und Umweltschutz bleiben oft unbeachtet. Sebastian Poll, Spezialist in Sa-chen grüner Digitalisierung, setzt sich dieser Verschwendung entgegen. Mit general-überholter Hardware entwickelt er Lösungen nach dem Motto „Green durch IT“. Damit werden Unternehmen zum kleinen Preis sinnvolle Ansätze geboten, Ressourcen nachhaltig und umweltschonend einzusetzen.
Unter Green IT versteht man das Vorhaben, die Nutzung von Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus hinweg umweltschonend zu gestalten. Neue technologische Möglichkeiten haben schon einen nachhaltigen Nutzen für den Umweltschutz ge-bracht. Der digitale Wandel ermöglicht damit neben der Modifizierung von Unterneh-mensprozessen auch Kosteneinsparungen. Über papierlose Büros zu Videokonfe-renzen und Home-Office Möglichkeiten – die Alternativen, um zu einer positiven Öko-bilanz beizutragen sind geradezu grenzenlos.
Refurbishment spart Emissionen ein
Wenn es um die grüne Digitalisierung geht, wird die Bedeutung der Hardware aller-dings oft vergessen. Die größte Umweltbelastung im Lebenszyklus eines Computers entsteht bei dessen Herstellung und Entsorgung. Laut Poll werden bei der Herstel-lung eines einzigen Computers 164 kg CO2 produziert und über 766 Liter Wasser verbraucht. Genau an dieser Stelle wird großes Potenzial gesehen, die vorhandene Ressourcen umweltschonender einzusetzen. Durch die Verlängerung der Lebenszyk-len von Rechnern, können Unternehmen nämlich immense Emissionen einsparen.
Die Idee: Refurbishment – also Generalüberholung, Reinigung und Prüfung gebrauch-ter Hardware. Diese lässt sich dadurch noch viele Jahre problemlos nutzen.
Der Vorteil generalüberholter Geräte sei außerdem, so Geschäftsführer Sebastian Poll, dass sie gründlich getestet werden und damit im Gegensatz zu nagelneuen Pro-dukten keine Fabrikationsfehler oder Mängel aufweisen.
Gebrauchte Hardware steht fabrikneuen Servern in nichts nach. Das Unternehmen verspricht, dass die absolute Geschwindigkeit der überholten Geräte und Server auch nach vielen Nutzungsjahren die Gleiche bleibt. Um typische Anforderungen an Server zu erfüllen, müssen diese weder nagelneu sein, noch besonders große Festplatten oder brandaktuelle Prozessoren mit sich bringen.
Kosteneinsparungen durch die Nutzung generalüberholter Hardware
Auch das große Einsparungspotenzial, das mit der Nutzung von refurbished IT ein-hergeht, sollte für umweltbewusste Unternehmen ein Argument sein. „Mit gebrauch-tem Storage im Alter von 2 Jahren kann man einen Kostensparvorteil von etwa 80 Prozent nutzen. Das kann ein fünfstelliges Einsparungspotenzial bedeuten!“, erklärt Sebastian Poll. Zusätzlich kann von einem positiven Image profitiert werden, was für Unternehmen aller Art bekanntlich unerlässlich ist. Refurbished IT ist in jedem Fall eine innovative und nachhaltige Lösung für de wachsende Datenflut und den damit einhergehenden Hardware-Hunger.
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Die Tradeo GmbH mit Sitz in Rudelzhausen ist ein mittelständischer deutscher Anbieter gene-ralüberholter Hardware. Server, Netzwerktechniken und sonstige Komponenten, wie Festplat-ten, Adapter und Grafikkarten sind im umfassenden Angebot für Privatpersonen und Unter-nehmen enthalten. Weitere Informationen unter www.servershop24.de
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