Guter Rat ist immer gefragt – auch und gerade, wenn es um die Gesundheit geht.
Welcher Arzt ist für welche Erkrankung gut, welcher ist der richtige für mich? Diese Fragen stellen sich jeden Tag viele kranke Menschen in Deutschland. Auch wenn eine eindeutige Antwort nicht immer einfach ist – Orientierung geben den Patienten Ärztelisten wie die der Zeitschrift „Guter Rat“. Für ihre jüngste Ausgabe hat das Ratgebermagazin wieder von „A“ wie „Augenheilkunde“ bis „U“ wie „Urologie“ die 485 besten Ärzte in Deutschland gekürt. Unter „O“ wie „Orthopädie“ und „K“ wie „Kinder- und Jugenderkrankungen“ taucht dabei wieder ein bekannter Ingolstädter Ärztename auf, der mit „H“ beginnt.
Prof. Dr. Axel Hillmann ist „Wiederholungstäter“. Bereits zum fünften Mal in Folge taucht der Direktor der Orthopädischen Klinik im Klinikum Ingolstadt aktuell in der Liste der besten Ärzte in der Sonderausgabe Gesundheit der Zeitschrift „Guter Rat“ auf. Deren Name ist Programm: Das Magazin hat sich auf die Fahnen geschrieben, seinen Lesern nützliche Informationen und eben den namensstiftenden „guten Rat“ mit auf den Weg zu geben – etwa, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Denn gerade auf diesem Gebiet sind die Qualität und die Leistungen der Ärzte besonders für Laien nur schwer zu beurteilen.
„Wo würden Sie sich oder Ihre Familie behandeln lassen?“
Die Zeitschrift aber hat dafür einen einfachen Modus, der sicherstellen soll, dass das Urteil über die besten Ärzte in Deutschland eben doch so fundiert wie möglich ist: Sie verzichtet auf andere Kriterien wie technische Ausstattung der Klinik oder die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen eines Mediziners, sondern befragt im Wesentlichen die, die es am besten wissen sollten, nämlich die Ärzte selbst. In den letzten Monaten haben sie für die Ratgeberzeitschrift erneut ihre Kollegen bewertet – und in zwei Kategorien dabei auch ihren Ingolstädter Kollegen unter die besten seiner Fachrichtung gekürt: Hillmann ist sowohl in der Liste der besten Orthopäden und Unfallchirurgen, als auch im Bereich der Kindermedizin in der Bestenliste aufgeführt.
„Wo würden Sie sich oder Ihre Familie behandeln lassen?“, lautete die Frage an die Mediziner in verschiedenen Fachbereichen. Auch wenn man sicher nicht immer jedes Ranking auf die Goldwaage legen dürfe – „es ist natürlich schon eine besondere Ehre, von den Kollegen auf diese Weise empfohlen zu werden“, sagt Hillmann fast ein wenig schüchtern. Und es sei natürlich nicht sein Verdienst, sondern der seines ganzen Teams. Eigenlob ist nicht seine Sache. Umso mehr freut es ihn, dass seine Kollegen in ganz Deutschland die medizinische Qualität seiner Klinik so hoch einschätzen – und ihn durch ihre Empfehlungen in die Liste der besten Orthopäden und Unfallchirurgen in Deutschland nominiert haben.
Patienten aus ganz Deutschland
Darüber hinaus spielte auch die Wartezeit für die Patienten eine wichtige Rolle. Auch hier konnte die Orthopädische Klinik mit durchschnittlich fünf Tagen punkten. Andere Kliniken liegen da zum Teil weit darüber. „In akuten Fällen nehmen wir die Patienten außerdem immer sofort an“, betont Hillmann. Medizinische Qualität und Service für die Patienten stehe in seiner Klinik im Mittelpunkt, so der Klinikdirektor, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Tumoren des Haltungs- und Bewegungsapparates in der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ist. In dieser Funktion wirkt er auch bei der Entwicklung von Qualitätsstandards für die Behandlung von Tumoren bei – eine Erfolgsgeschichte: „Während vor 30 Jahren noch mehr als 90 Prozent der Patienten an Ewing- und Osteosarkomen gestorben sind, können wir heute rund 70 Prozent durch Operationen und Medikamente heilen“, sagt Hillmann.
Kein Wunder also, dass er im aktuellen Ranking auch auf dem Gebiet der Kinder- und Jugenderkrankungen genannt ist. Denn Hillmann zählt zu den absoluten Spezialisten in der Behandlung solcher Tumoren, insbesondere dieser seltenen Tumorarten, die vor allem Kinder und Jugendliche betreffen. Seine Klinik ist auf diesem Gebiet auch Referenzorthopädie und erhält regelmäßig Patienten aus ganz Deutschland zum Teil selbst von Unikliniken überwiesen.
Operation als „Ultima Ratio“
Im Bereich der Orthopädie ist Hillmann als Spezialist auf dem Gebiet der Endoprothetik, also des operativen Einsatzes von künstlichen Knie- und Hüftgelenken, unter den besten seiner Zunft geführt. Rund 400 solche Operationen werden jedes Jahr im Klinikum durchgeführt – allerdings nur als „Ultima Ratio“, also als letztes Mittel, so Hillmann. „Wir operieren im Klinikum erst, wenn es nicht mehr anders geht und ein solcher Eingriff für die Patienten sinnvoll ist“, sagt Hillmann auch im Hinblick auf Schlagzeilen, in Deutschland werde zu oft operiert. „Für uns trifft das sicher nicht zu“, versichert der Klinikdirektor. „Wir schöpfen erst alle konservativen Möglichkeiten aus, bevor wir operieren.“
Dennoch sei eine Operation für die Patienten in den allermeisten Fällen ein echter Segen. Auch für ältere Menschen sei sie ein großer Gewinn an Lebensqualität, so Hillmann. Denn wenn sie einmal überstanden sei, könnten die Patienten sich oft schon bald wieder gut und weitgehend schmerzfrei bewegen – auch sehr alte Patienten profitierten dadurch meist sehr stark von der Operation. Denn statt chronisch Schmerzen zu haben und vielleicht Pflegefälle zu werden, könnten sie so wieder ein weitgehend eigenständiges Leben führen und sich körperlich wie auch geistig fit halten – vor allem, wenn sie von erfahrenen und spezialisierten Ärzten wie Axel Hillmann operiert werden. Das macht einmal mehr auch die Zeitschrift „Guter Rat“ deutlich. Sie zählt nach eigenen Angaben zu den meistverkauften Ratgeberzeitschriften in Deutschland. Den Lesern dürfte das Ergebnis als Orientierung dienen und ihnen auch Sicherheit geben, dass sie im Klinikum in guten Händen sind.
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Medizinische Kompetenz, erstklassige Versorgung und individuelle Betreuung – im Klinikum Ingolstadt ist jeder Patient in guten Händen. Bestmögliche Behandlung und Therapie garantieren die national und international anerkannten Mediziner in den Kliniken und Instituten sowie den Belegkliniken.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Spezialisten ermöglicht umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Auch in unvorhersehbaren Notfällen ist stets ein Spezialist vor Ort, und kurze Transportwege erhöhen den Komfort.
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