häwa X-frame: Stabilität bewiesen

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Merkle & Partner unterstützt Maschinengestell-Entwickler mit ingenieurwissenschaftlicher Berechnung

häwa X-frame: Stabilität bewiesen
Ein digitales Berechnungsmodell zeigt minimale Verformungen unter definierten Belastungen. (Bildquelle: @Merkle&Partner)

Die rechnerische Simulation der Stabilität und Sicherheit von Produkten gilt in vielen Bereichen bereits als prüffähiger Standsicherheitsnachweis. Im Fall von häwa, einem renommierten Hersteller für Schaltschränke, Gehäuse und Maschinengestelle, konnte die Merkle & Partner beim patentierten X-frame Maschinengestell die Festigkeit auch für steigende Anforderungen erfolgreich nachweisen.

X-frame ist ein modulares Maschinengestell, das vermehrt im Sondermaschinenbau eingesetzt wird. Meist wird X-frame für Roboter oder Linearführungen genutzt. Das patentierte System integriert die Kabelführungen in den Streben des Gestells, die über Klappen schnell zugänglich sind. Mit zusätzlich integrierten Schaltschränken ist X-frame von häwa einzigartig auf dem Markt.

Die Berechnung über Simulations-Experten der Merkle & Partner hat die Stabilität der Gestelle bei unterschiedlichen Testbedingungen festgestellt. Da der Vorteil der Simulationen auch darin liegt, Schwachstellen aufzuzeigen und flexibel Testbedingungen zu ändern, konnte sich häwa auch direkte Optimierungen oder Impulse für weitere Entwicklungen aus den digitalen Testreihen zu Nutze machen.

X-frame Maschinengestelle von häwa werden vor allem in den Bereichen Robotik, Laser, Medizintechnik oder Reinraum eingesetzt. Durch Bewegungen und entsprechende Beschleunigungen der in den Gestellen integrierten Maschinen werden starke Belastungen ausgeübt.
Dabei dürfen die Verformungen des Gestells die definierten Toleranzwerte nicht überschreiten, um präzise Prozesse nicht zu stören. Auch Kippen oder Rutschen des Gestells während belastender Maschinenbewegungen wurden geprüft.
„Im rechnerischen Nachweis konnten alle von häwa definierten und angestrebten Ziele nachgewiesen werden. Stabilität und überdurchschnittliche Belastbarkeit werden den hohen Anforderungen weiterhin gerecht werden“, so Stefan Merkle, Geschäftsführer der Merkle & Partner GbR.

Durch den Nachweis über die Simulationsberechnungen konnte häwa nicht nur zeitlich enorme Vorteile erzielen. Der digitale Nachweis lässt auch viel deutlicher erkennen, wie das Produkt an welchen Stellen mit welchen Belastungen reagiert. Damit erhält der Kunde nicht nur den gewünschten Festigkeitsnachweis, sondern immer auch wertvolle Zusatzdaten für weitere Produktentwicklungen oder Änderungen.

Das Ingenieurbüro Merkle & Partner GbR in Heidenheim wurde 1989 von Luft- und Raumfahrtingenieur Stefan Merkle gegründet und zählt zu den ersten und führenden Dienstleistern für ingenieurwissenschaftlicher Berechnungen und Simulationen in Deutschland. Am Hauptsitz Heidenheim und den Niederlassungen Wolfsburg, Homburg/Saar und Erfurt bearbeiten die 50 Mitarbeiter jedes Jahr rund 500 Kundenprojekte aus den Kerngebieten Strukturanalyse, Strömungssimulation und virtueller Produktentwicklung. Zum Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Automobilindustrie, der Konsumgüterindustrie und dem Schiffbau.

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