Hahn Fertigungstechnik: Struktur und Fertigungsverfahren

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Die Wurzeln der Fertigungstechnik, eine Entwicklung aus der frühen Geschichte der Werkzeuge – Weiterbildungsschulung Hahn Fertigungstechnik, Papenburg an der Ems in Niedersachsen.

Hahn Fertigungstechnik: Struktur und Fertigungsverfahren
Fertigungstechnik ermöglicht individuelle Kundenlösungen – Bohrwerk Hahn Fertigungstechnik GmbH

Die Kunst der Fertigungstechnik: Werkstoffe mittels ausgewählter Technologie eine Form geben, die für die spätere Verwendung gewünscht ist. In industriellen Produktionsprozessen werden Werkstoffe als Arbeitsgegenstände weiter verarbeitet. Die Fertigungstechnik hat sich darauf spezialisiert den Werkstoff so genau zu bearbeiten, dass Qualität und Wirtschaftlichkeit in der industriellen Produktion erreicht werden. Die verschiedenen Möglichkeiten der Fertigungsverfahren ermöglichen die Erzielung einer hohen Gestaltungsgenauigkeit von Werkstoffen. Das Unternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH mit Sitz in Papenburg an der Ems im Nordwesten von Niedersachsen hat sich auf die Spanungstechnik spezialisiert.

Hahn Fertigungstechnik ist aus dem im renommierten Familienbetrieb Maschinenbau Hahn als integrierten Geschäftsbereich „Zerspanungstechnik“ hervorgegangen. Flexibilität, Kompetenz und Qualität haben sich die Verantwortlichen, Geschäftsführer Norbert Hahn und sein Team, auf die Fahnen geschrieben. Zu dieser Verantwortung zählt im Besonderen die Ausbildung und Weiterbildung. Ohne Weiterbildung keine Entwicklung, kein Wissen, kein Fortschritt.

Fertigungstechnik: Herstellungsverfahren – Zerspantechnik

Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik erläutert den Teilnehmern das spanabnehmende Verfahren und die Zerspantechnik. „Durch Schleifen, Drehen, Fräsen, Bohren und weitere Techniken wird eine Vielzahl verschiedener Werkstoffe gefertigt. Die Zerspanbarkeit eines Werkstoffs zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche und der Späne, die nach der Zerspanung den Fertigungsablauf nicht behindern, aus. Eigenschaft und Qualität der Endprodukte bzw. Halbzeuge werden durch die Wahl der Werkstoffe entscheidend beeinflusst“, begrüßt Norbert Hahn die Teilnehmer.

Zur Herstellung von Produkten ist eine Reihe aufeinanderfolgender Fertigungsverfahren erforderlich. Das Bohren geht auf eine alte Geschichte zurück. Aus der Not heraus und zur Erleichterung des Lebensalltags sind die ersten Bohrer frühzeitlich entstanden. Zu den ersten Werkzeugen des steinzeitlichen Menschen gehörten neben Bohrern auch Äxte, Beile, Harpunenspitzen, Dolche, Messer und Angelhaken. Große wie kleine Werkstücke können bei der Hahn Fertigungstechnik am Bohrwerk bis zu einer Größe von 4.000 x 2.500 mm problemlos bearbeitet werden. Teilweise sind auch größere Abmessungen möglich, betont Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik GmbH.

Die Geschichte des Bohrers – von den Anfängen bis heute

Als Beispiel für Innovation mit technologischem Fortschritt im Bereich Werkzeugmaschinen nennt Norbert Hahn die lange Entstehungsgeschichte des Bohrers. Der Bohrer, eine Knochenspitze oder ein spitzer Feuerstein, mit dem man ein Loch in ein Fell, einen Mammutzahn oder ein Stück Holz bohren konnte, ist schon von den Menschen in frühester Kultur genutzt worden. In der Epoche 150.000 bis 40.000 v. Chr. sind am dänischen Wohnplatz Hunderte von Werkzeugen aus Knochen, Geweih und Feuersteinen gefunden worden.

Fiedelbohrer – Handbohrmaschine – Bohrgestänge – Schlagbohrer: Die Geschichte des Bohrers bis zum Bohrwerk?

Der erste Fiedelbohrer, ein Holzschaft, in dem die Bohrspitze aus Feuerstein saß, drehte sich in einem Gegenlager aus Holz, das mit der linken Hand oder auch mit den Zähnen gehalten wurde. Die rechte Hand bewegte den Bogen hin und her, dessen Schnur um ein Holzschaftende gewickelt war. Das Prinzip fand sich bei der Feuererzeugung wieder. Aus der Erfahrung mit Spitzbohrern, mit denen die ganze Masse des gewünschten Lochs zu Staub zermahlen wurde, entwickelte sich die Kernbohrung, erläutert Norbert Hahn. Hierbei drehte sich ein Rohr in das Material, sodass nicht ein Loch, sondern ein Kreis ausgebohrt wurde. Der Energieaufwand und der Einsatz der Körperkraft verkleinerten sich. Bis zu den heutigen Bohrern war es ein langer Weg. Es gab Bohrapparate mit Handkurbeln, die zum Ausbohren von Vasen und Schminkgefäßen aus Stein benötigt wurden. Hier hingen an dem Bohrschaft rechts und links Sandsäcke, um den Druck zu verstärken. Durch die Verwendung von quarzhaltigen Sand auf die Bohrstelle; das Bohrwerkzeug war aus hartem Stein, gelang das gewünschte Ergebnis.

Die griechischen Handwerker, die Edelsteine zu Gemmen verarbeiteten, benutzten feine Bohrinstrumente aus dumpfen Eisen, deren Spitzen mit Diamantensplittern versehen waren. Pedalräder übertrugen auf das Bohrwerkzeug, das vorher in ein Gemisch aus Öl und Diamantpulver getaucht worden war, eine hohe Geschwindigkeit.

Auch die römischen Glasschleifer haben offenbar derartige Geräte benutzt. Erst 1889 kam der Bohrer auf, wie er heute bekannt ist, mit dem Patent der Bohrmaschine. Die erste elektrische Handbohrmaschine in Deutschland wurde von den Brüdern Fein 1895 erstellt. Die Drehbewegung gilt nach wie vor als das wichtigste Verfahren bei allem technischen Fortschritt, betont Norbert Hahn.

Fertigungstechnik ermöglicht individuelle Kundenlösungen – Welche Schwerpunkte setzt Hahn Fertigungstechnik?

Als kleiner Reparaturbetrieb begonnen, hat sich Hahn Fertigungstechnik im Bereich der Zerspanungstechnik mit rund 40 qualifizierten Mitarbeitern spezialisiert. Leistungsstarke Unternehmen aus den Branchen: Futtermittelindustrie, Kraftfuttermittelindustrie, Umschlagsbetriebe, Nahrungsmittelindustrie, Baustoffindustrie, Holzindustrie, Maschinenbau, Umwelttechnik, Bergwerke, Mühlenwerke, Werften und öffentliche Betriebe zählen zu den Kunden der Hahn Fertigungstechnik und benötigen individuelle Lösungen. Auch heute erleichtern Bohrer das Leben. „Für die Arbeit in der Zerspanungstechnik werden unterschiedlichste Bohrtechnologien benötigt. Hahn Fertigungstechnik nutzt Kreuzbettbohr- und -fräswerk WFT 13 CNC, Verfahrenswege 4000 x 2500 x 1500 x 730 mm, mit Steuerungssystem Heidenhain iTNC530 als gesteuerter Dreh- und Verschiebetisch und Radialbohrmaschinen mit Durchmesser bis zu 120 mm sind möglich“, erläutert Norbert Hahn.

Fazit: Digitalisierung, Industrie 4.0 und Fachkräftemangel sind allgegenwärtig, Weiterbildung hilft!

Norbert Hahn betont, dass die Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit im Besonderen den Mittelstand und das Handwerk betrifft. Technologisch und wirtschaftlich dürfen Mittelstand und Handwerk der Industrie nicht nachstehen. Von den Anfängen bis heute verzeichnet das Unternehmen ein stetiges Wachstum. Die eingesetzten Technologien Drehen, Fräsen, Verzahnen, Stoßen, Schweißen und Bohrern ermöglichen Arbeitsweisen von der Reparatur über die Konstruktion bis hin zur Neuanfertigung. Wissen und Erfahrung treffen auf modernste CNC-Technik. Vom Prototypenbau und der Einzelfertigung, bis hin zur Serienfertigung kann die Hahn Fertigungstechnik den Kunden unterstützen. GmbH

Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen und hat sich spezialisiert auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen aus allen zerspanbaren Materialien. Die Reparatur von Bauteilen ist Bestandteil unseres Leistungsspektrums. Gegenseitige Synergien der Unternehmen Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn werden in der Konstruktion, der Aus- und Weiterbildung, der Logistik und weiteren Bereichen genutzt. Weitere Informationen unter www.hahn-fertigungstechnik.de

Kontakt
Hahn Fertigungstechnik GmbH
Norbert Hahn
Dieselstraße 1
26871 Papenburg
+49 (0)4961 9707-0
+49 (0)4961 6224
office@hahn-fertigungstechnik.de
http://www.hahn-fertigungstechnik.de

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