HanseWerk: SH Netz-Tochter NordNetz schließt mit Stadt Schenefeld neue Konzessionsverträge für Strom und Gas

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SH Netz-Tochter NordNetz, Teil der HanseWerk-Gruppe, wird für 20 Jahre Netzbetreiber für die rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

BildDie Stadt Schenefeld und die SH Netz-Tochter NordNetz, Teil der HanseWerk-Gruppe, setzen auf langfristige Zusammenarbeit: Im Energiebüro am Holstenplatz unterzeichneten Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand bei HanseWerk-Tochter SH Netz und NordNetz-Geschäftsführer, die neu ausgehandelten Verträge für den Betrieb der Strom- und Gasnetze im Stadtgebiet. Aktuell hat das Stromnetz eine Länge von rund 253 Kilometer Nieder- und Mittelspannungsleitungen. Hinzu kommen rund 125 Kilometer Gasleitungen.

„In dem vorausgegangenen Ausschreibungsverfahren hat das Angebot von SH Netz überzeugt. Wir sind froh die partnerschaftliche Zusammenarbeit fortzusetzen“, sagte Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof bei der Unterzeichnung der so genannten Wegenutzungsverträge. Diese haben eine Laufzeit von insgesamt 20 Jahren bis zum 31. Dezember 2043.

„Die Verlängerung der Konzessionsverträge verschafft allen Beteiligten langfristig Planungssicherheit – das hilft bei der Umsetzung von technischen Projekten und dem Netzausbau für die Energiewende“, erklärte Stefan Strobl, kaufmännischer Vorstand von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, und Geschäftsführer von NordNetz. „Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können. Schenefeld ist mit rund 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine der größten Konzessionskommunen in unserem Netzgebiet. Rund 4.600 Haushalte und Betriebe sind hier aktuell an die Strom- und Gasnetze angeschlossen.“

Mit den Verträgen erteilt die Stadt Schenefeld dem Netzbetreiber die Erlaubnis, öffentliche Verkehrsflächen für den Bau, den Betrieb und die Änderung von Versorgungsanlagen für Gas bzw. Strom, die der Versorgung im Stadtgebiet dienen, zu nutzen. Im Gegenzug erhält die Stadt dafür Konzessionsabgaben.

Die Versorgungssicherheit war sowohl im Strom- als auch im Gasnetz in den letzten Jahren deutlich über dem Bundesdurchschnitt. „Durch den Einsatz modernster Betriebsmittel, den Ausbau der Netze sowie die Umstellung auf moderne Stromzähler sorgt HanseWerk-Tochter SH Netz für eine zukunftsfähige und sichere Versorgung der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Marcus Bumann, technischer Leiter von SH Netz im Kreis Pinneberg.

Schleswig-Holstein Netz und NordNetz im Kurzprofil

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

Die NordNetz GmbH, eine 100-Prozent-Tochter von SH Netz, ist Betreiber für Energienetze und Messstellenbetrieb in verschiedenen Städten und Gemeinden in Schleswig-Holstein. NordNetz greift im Netzbetrieb auf die Ressourcen sowie die bewährte Kompetenz und langjährige Erfahrung von Schleswig-Holstein Netz zurück.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.com

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Author: PM-Ersteller

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