Coffin konnte nach eigenen Angaben sensationelle Gewinne zwischen 300 % und 750 % mit verschiedenen Übernahmespekulationen erzielen.
Wie der Chefradakteur Eric Coffin, vom Börsenmagazin Hard Rock Analyst Journal (HRA Journal) in seiner Ausgabe 261 von Ende November 2016 berichtete, hat er das Unternehmen Black Sea Copper and Gold (TSX: BLS – https://www.youtube.com/watch?v=QD8ThSPZGbM&t=43s -) in sein Anlageuniversum aufgenommen und seinen Lesern die Aktien auf dem aktuellen Niveau zum Kauf empfohlen. Seiner Meinung nach sei Black Sea derzeit eines der spannendsten Explorations-Unternehmen im Schwarzmeer-Raum und besteche nicht nur durch erstklassige Projekte sondern auch durch ein erstklassiges Management. Zudem sei man nicht neu in der Schwarzmeer-Region, sondern würde schon ein halbes Jahrzehnt in der Region arbeiten. In dieser Zeit habe man sehr gute Beziehungen und Kontakte zur Bevölkerung, Dienstleistungs-Unternehmen und den Behörden aufgebaut. Zudem sei Black Sea mittlerweile ein angesehener und verlässlicher Partner in der Region. Mit einem breit aufgestellten Portfolio deren Liegenschaften in Bulgarien, Rumänien und Serbien liegen habe die Geschäftsleitung das Unternehmen gut und breit aufgestellt, so der Chefradakteur der bereits signifikante Gewinne erzielt hat. Zudem habe Black Sea erst kürzlich eine Vereinbarung unterzeichnet, die es dem Unternehmen erlaubt bis zu 100 % an einem Projekt in der Türkei zu erwerben. Coffin konnte nach eigenen Angaben sensationelle Gewinne zwischen 300 % und 750 % mit verschiedenen Übernahmespekulationen erzielen. Die Aktien von Kaminak, die von Goldkorp übernommen wurden, konnten mit einem Gewinn von 550 % verkauft werden. Mit Resevoir Minerals, die von Nevsun übernommen wurden, hat er sogar 750 % Gewinn eingefahren und die Gold Rock Mines Übernahme durch Fortuna spülten ihm einen Gewinn von rund 300 % in die Kasse. In allen Ländern in denen Black Sea operiere könne man auf lange Bergbauhistorie zurückblicken und seien zudem offen für westliche Investoren, so Coffin weiter.
Auch die Schwarzmeer-Kooperation sei vorteilhaft für die dort arbeitenden Unternehmen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres und nahe gelegener Länder soll durch die Schwarzmeer-Kooperation (BSCE, Black Sea Economic Cooperation) vorangetrieben werden. Nach der Region am Persischen Golf ist dieses Gebiet die zweitgrößte Öl- und Erdgasregion, die auch Mineralien, Metalle und andere Rohstoffe beherbergt. Der ‚Tethyan Eurasian Metallogenic‘-Gürtel ist reich an Rohstoffen, befindet sich zwischen den afro-arabischen und eurasischen Platten und ist fast 10.000 Kilometer lang. Wie bereits eingangs erwähnt, liegen die Black Sea Gold- und Kupferprojekte in Südosteuropa, genauer gesagt in Bulgarien, Serbien, Rumänien und der Türkei.
Die Explorationsprogramme des Unternehmens kommen sehr gut voran, vor allem auf der 195 Quadratkilometer großen Kupfer-Goldlagerstätte ‚Zlatusha‘ in Bulgarien. Bisher konnten erhebliche Grade an Kupfer und Gold ausgemacht werden. Besonders spannend findet Coffin das ‚Areal D‘, das Bohrergebnisse mit 4,3 g/t Gold über 11 m und 3,6 g/t Gold über ebenfalls 11 m lieferte. Kann dies auf größere Ausdehnungen definiert werden, wäre ein wirtschaftlicher Abbau möglich.
Aber auch zu den anderen Arealen, ‚B‘, ‚A‘ und ‚E‘ sind schon sehr interessante Daten vorhanden. So konnten innerhalb eines 1,5 km langen Abschnitts im ‚Areal B‘ Gehalte von 2,5 % Kupfer und 0,4 g/t Gold identifiziert werden. Auf dem ‚Areal A‘ wurden bereits elf Kurzlöcher gebohrt, wobei das Unternehmen auf 0,3 % Kupfer und 2 g/t Gold über 63 m gestoßen ist. Zum ‚Areal E‘ liegen bereits Grabenproben vor, bei denen man 8,3 % Kupfer und 3,6 g/t Gold fand. Historische Bohrungen, die aber noch geprüft werden müssen, weisen anormale Kupfer und Goldgehalte auf.
Aufgrund der bisher erfolgreichen Explorationsarbeiten und historischen Daten, plant Black Sea ein neues Explorationsprogramm auf ‚Zlatusha‘. So werden neben weiteren 200 Probennahmen detaillierte Karten erstellt. Im neun neuen Jahr sollen dann Luftunterstützte geophysikalische Untersuchungen durchgeführt werden, aus denen dann gezielt Bohrziele identifiziert werden sollen.
Aber auch auf den anderen Liegenschaften plant das Unternehmen aktive Exploration. So sollen auch hier Kartierungen, Bohrungen, Probennahmen und geophyikalische Untersuchungen durchgeführt werden, was bei einem aktuellen Cashbestand von rund 3,5 Mio. CAD realistisch erscheint. Somit sollte der Newsfow für das kommende Jahr gesichert sein. Zudem möchte man sich noch um weitere drei bis vier Projekte bewerben.
Black Sea Copper and Gold befindet sich zugegebenermaßen in einer noch recht frühen Explorationsphase, was zweifelsohne mit einem gewissen Risiko einhergeht. Das Unternehmen hat derzeit rund 58,9 Mio. Aktien ausstehen, woraus sich bei einem Aktienkurs von 0,30 CAD eine Börsenbewertung von rund 17,9 Mio. CAD errechnet, was aber noch nicht zu teuer erscheint. Noch ist das Black Sea nicht an den deutschen Börsen handelbar.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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