Wertschutzschränke des Greenity-Programms sind nachhaltiger
Dass man sogar bei Tresoren „grüner“ werden kann, das beweist Hartmann Tresore mit der aktuellen Einführung des ersten Öko-Tresors. Das neu entwickelte Produktprogramm „Greenity“ umfasst Tresore, die nachweisbar nachhaltiger produziert sind. Dies ist ein Meilenstein in einer Branche deren Produkte mehrheitlich aus Stahl und Beton produziert werden. Für den Dokumententresor „Björk“ ließ Hartmann Tresore den CO2-Fußabdruck berechnen. Durch den gezielten Einsatz nachwachsender, recyclingfähiger Naturmaterialien konnte dieser um 11,2 Prozent – im Vergleich zu Tresoren mit herkömmlicher Betonfüllung reduziert werden. Mit „Björk“ bringt Hartmann Tresore den ersten Tresor auf den Markt, für den eine zertifizierte Berechnung des CO2-Fußabdruckes vorliegt. Diese Berechnung bestätigten zwei unabhängig voneinander arbeitende Institute.
In dem Wertschutzschrank sind die Einlegebögen aus heimischem Birkenholz gefertigt. Und auch das aufbruchsichere Innenleben der Tresorwände besteht aus nachwachsenden Materialien. Somit entsteht bei der Herstellung weniger graue Energie, die im Herstellungsprozess für Beton-Wände anfällt. Bei der Transportverpackung nutzt Hartmann Tresore recyceltes Papier und Karton und verzichtet vollständig auf Folien und Styropor. Und: Dieser Tresor ist recyclingfähig, denn seine Bestandteile sind sauber trennbar und wieder verwendbar. Der Tresor ist ab dem 20. Dezember 2023 im Online-Shop von Hartmann Tresore erhältlich.
„Bei dem Kauf eines Tresors kann man sich auf eine lange und unkaputtbare Nutzung über Jahrzehnte hinweg verlassen. Die Recyclingfähigkeit spielt also bei der Kaufentscheidung kaum eine Rolle. Trotzdem haben wir uns die Frage gestellt: Wie können wir unsere Tresore nachhaltiger produzieren? Unsere Berechnung des CO-Fußabdrucks von herkömmlich produzierten Tresoren zu Tresoren, die zum Teil mit nachhaltig und nachwachsenden Materialien gefertigt sind, ergab eine 11,2 Prozent geringere Emission. Als erster Tresoranbieter in der Branche können wir damit belegen, dass die Greenity-Produkte ökologischer sind“, freut sich Markus Hartmann, Vorstand Vertrieb der Hartmann Tresore aus Paderborn. „Der erste Schritt in Sachen nachhaltigerer Produkt-Entwicklung ist damit gemacht und es folgen weitere“, so Hartmann.
Auch die Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie der EU war Motivation und Hintergrund genug, um sich mit der Einführung der Ökotresor-Produktlinie intensiv zu beschäftigen. Ziel der Ökodesign-Richtlinie ist es, die Umweltwirkungen von energieverbrauchsrelevanten Produkten (das betrifft auch die Herstellung) unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus zu mindern. Dazu legt sie Mindestanforderungen an das Produktdesign fest. Das Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz (EVPG) setzt die Richtlinie in deutsches Recht um. Unternehmen müssen sich mehr und mehr mit den Nachhaltigkeitsaspekten beim Einkauf von Produkten auseinandersetzen. Wer also bereits „grüner“ einkauft, der profitiert später von dem eigenen CO2-Fußabdruck.
Nachhaltigkeit bei Hartmann Tresore
Zusätzlich zu innovativen und umweltverträglichen Produktentwicklungen ist Hartmann Tresore innerhalb des Unternehmens in vielen Bereichen auf stetigem Weg nachhaltig zu handeln. „Wir sind uns schon lange unserer Verantwortung bewusst, ökologisch und nachhaltig zu agieren. Der langfristige und rücksichtsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen liegt uns sehr am Herzen, um unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, berichtet Markus Hartmann. Das Unternehmen orientiert sich hier mehr und mehr an den von den UN (United Nations) herausgegebenen 17 Nachhaltigkeitszielen SDGs (Sustainable Development Goals).
So produziert Hartmann Tresore schon seit vielen Jahren mit einer eigenen Fotovoltaik-Anlage Strom – auch zur Eigennutzung. Diese Kapazitäten sollen im zweiten Quartal 2023 verdoppelt werden. Bereits 2/3 der Wärmeversorgung für die Verwaltungsräume und für Europas größtes Tresorlager erfolgt über eine Erdwärmepumpe. Neue Firmenfahrzeuge werden ausschließlich als hybride Varianten angeschafft und eine eigene E-Ladestation soll im zweiten Quartal 2023 auf dem Betriebsgelände zum Einsatz kommen.
Und nach den Pandemie-Hochzeiten nutzen die Mitarbeiter nach wie vor Videokonferenzen zum Austausch, um Reisekosten und -zeiten zu sparen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, teilweise vom Home-Office aus, arbeiten zu können. Bei Firmenfeiern und auch beim täglichen gemeinsamen Mittagessen, das durch einen Caterer geliefert wird, nutzen die Mitarbeiter wieder verwendbares Geschirr und Besteck, um Einweggeschirr zu vermeiden. Gedruckte Broschüren und Kataloge verschwinden nach und nach und werden durch digitale Versionen ersetzt. Das spart den Verbrauch von Papier und die Transportkosten für den Versand. Bei Hoteltresoren und Minibars verzichtet Hartmann Tresore bereits seit einigen Jahren auf Folien und Styropor bei den Verpackungen.
Die Hartmann Tresore AG gehört zu den führenden Anbietern von Qualitätstresoren und -Waffenschränken. Die HT-Gruppe verfügt über fünf Niederlassungen in Deutschland sowie sechs Standorten in Europa und dem Mittleren Osten. Zum Produktprogramm gehören nach Euro-Norm geprüfte und zertifizierte Tresore in allen Größen und Widerstandsgraden, unter anderem einbruch- und feuersichere Tresore, Dokumenten- und Datensicherungsschränke, Möbel- und Wandtresore, Schlüsseltresore und Schlüsselmanagement-Systeme, Einwurf- und Deposittresore, Waffenschränke, Wertraumtüren, Wertschutzräume sowie Schließfachanlagen. Ein weiterer Schwerpunkt sind branchenspezifische Sicherheitslösungen für Handel, Industrie, Hotellerie und Gastronomie, Behörden und öffentliche Einrichtungen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die Automobilbranche sowie für Filialisten.
Bereits vor mehr als 150 Jahren betrieb die Familie Hartmann eine Schmiede und Stellmacherei in Wewer bei Paderborn. In den 80er Jahren griffen Elvira Weidemann und Christoph Hartmann die Metallbautradition auf und spezialisierten sich auf den Bereich Tresore. Die Hartmann Tresore AG befindet sich noch immer in Familienbesitz. Die Arbeitsabläufe und -prozesse des Unternehmens sind nach DIN EN ISO 9001 von der VdS GmbH zertifiziert.
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