HC Erlangen: starke Leistung gegen Wetzlar und vierter Sieg in Serie

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Der HC Erlangen krönt seinen Handball-Feiertag mit einer starken Mannschafts-Leistung und dem vierten Sie innerhalb von 2 Wochen

HC Erlangen: starke Leistung gegen Wetzlar und vierter Sieg in Serie
(Foto: HJKrieg, Erlangen): HC-Keeper Nikolas Katisgiannis mit einer seiner sensationellen Paraden

Mit einem 27:20-Heimsieg gegen die HSG Wetzlar überzeugt die Mannschaft von Trainer Adalsteinn Eyjolfsson erneut und gewinnt das vierte Spiel in Serie. Grundstein für den deutlichen Erfolg war eine phänomenale Abwehrleistung und ein ebenso gutes Umschaltspiel. Mit dem Sieg im „Vier-Punkte-Spiel“ gegen den Tabellennachbarn aus Wetzlar erarbeitete sich der fränkische Erstligist den zehnten Tabellenplatz in der DKB Handball-Bundesliga.

Der HC Erlangen bleibt weiterhin in der Erfolgsspur
Es war für die 4.418 Zuschauer in der Arena Nürnberger Versicherung angerichtet. Aufgrund der erfreulichen Ereignisse in der vergangenen Woche hatte der einzige bayerische Erstligist den 17. Spieltag zum Feiertag deklariert. Mit gratis Sekt vor dem Spiel stießen die Zuschauer in der ARENA auf die Vertragsverlängerung von Johannes Sellin, die WM-Kader Nominierung von Christoph Steinert und auf den 70. Geburtstag des Hauptsponsors Richard Heindl an.

Von Anfang an gleich Vollgas
Es machte den Anschein, dass die gute Stimmung vor dem Spiel auch auf die HC-Akteure auf dem Spielfeld überschwappte. Diese legten nämlich einen guten Start hin und gingen durch den Treffer von Christopher Bissel mit 1:0 in Führung. In der Deckung arbeiteten die Franken akribisch und kompakt, ließen aber im Angriff einige Möglichkeiten aus, sodass es nach zehn Minuten 3:3 stand. In Unterzahl war es Bissel der sich beim Wechsel geschickt den Ball der Gegner klaute und sein Team mit 5:4 in Führung brachte. Was auf der linken Seite des HC Erlangen glückte, funktionierte zu Gunsten der Erlanger ebenfalls auf der rechten. Nach 15 gespielten Minuten war es Johannes Sellin, der nach Ballgewinn per Tempogegenstoß zum 7:4 traf. Ohne Kompromisse suchte der HC Erlangen im Angriff die 1:1 Situationen und schaffte es immer wieder ihre Nebenmänner frei zu spielen. Nach zwanzig gespielten Minuten verlies die Erlanger das Wurfglück, sodass sich die HSG wieder auf 9:8 heran kämpfen konnte. Fünf Minuten vor Ende des ersten Durchgangs erkämpften sich die Erlanger wieder das Spielgerät und Christopher Bissel traf mit seinem bis dato vierten Treffer zum 11:8. Der HC ließ nicht locker und trennte sich bis zur Pause mit 13:9 von den Gästen aus Mittelhessen.

In der zweiten Halbzeit wurde es noch deutlicher
Nach dem Seitenwechsel machte der HC Erlangen dort weiter, wo er zuletzt aufgehört hatte: konsequente Abwehrarbeit und blitzschnelle Kontertore. Sellin erhöhte auf 14:9 und Dominik Mappes traf kurz danach zum 15:10. In Unterzahl parierte Nikolas Katsigiannis, der einmal mehr ein sicherer Rückhalt für sein Team war, den Wurf von Olle Forsell Schefvert. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf der gut aufgelegte Johannes Sellin aus dem Rückraum zum 17:11 und Mappes legte unmittelbar nach. Bei einem Sieben-Tore-Rückstand sah sich HSG Trainer Kai Wandscheider gezwungen die grüne Karte zu legen und eine Auszeit zu nehmen.
Die Hessen fanden aber nur sehr selten ein Mittel gegen die Erlanger Defensive, die im Mittelblock um Petter Overby mittlerweile Beton angerührt hatte. Fand der Gegner doch noch einmal den Weg zum Tor war Keeper Nikolas Katisgiannis zur Stelle. Mit einer Quote von 47% gehaltener Bäller und 16 Paraden hielt er seine Mannschaft zu jedem Zeitpunkt im Spiel, sodass dem HC bis zur Crunch-Time kaum mehr Fehler unterliefen. Grundstein für die erfolgreiche Spielgestaltung war das sensationelle Umschaltspiel der Franken.

Wetzlar kämpfte – neun Tore Rückstand
Auch die letzte Ansprache von Kai Wandschneider in der 44. Minute trug keine Früchte. Petter Overby und eine starke Abwehr zwangen die HSG Wetzlar immer wieder zum Zeitspiel und damit zu überhasteten Würfen aufs Tor. 14 Minuten vor Spielende hielt es keinen der Zuschauer mehr auf ihren Plätzen. Unter stehenden Ovationen peitschten die Fans ihre Mannschaft zum nächsten Torerfolg. Andreas Schröder traf mit einem beherzten Wurf aus dem Rückraum zum 24:15. Die letzten zehn Minuten der Partie nutzte HC Trainer Adalsteinn Eyjolfsson, um vielen Akteuren seines Teams Spielzeiten zu geben. Die Rotation tat dem HC Erlangen jedoch keinen Abbruch. Nahtlos knüpften seine eingewechselten Schützlinge an die überragende Leistung ihrer Vorgänger an. Völlig ungefährdet trennte sich der HC Erlangen am Ende mit 27:20 vom Tabellennachbarn HSG Wetzlar.

„Ich mache meiner Mannschaft heute ein großes Kompliment. Wir haben von Anfang bis zum Ende konsequent gespielt und vor allem nie die Disziplin verloren. Unser Grundstein für den Erfolg heute war unsere hervorragende Abwehrleistung, in der Petter Overby ein hervorragendes Spiel ablieferte“, freute sich Trainer Adalsteinn Eyjolsfsson nach Spielende.

Es geht Schlag auf Schlag weiter
Zeit zum Durchatmen bleibt dem HC Erlangen jedoch kaum. Bereits am Montagmorgen reist die Mannschaft von Trainer Adalsteinn Eyjolfsson nach Hannover, wo sie am Dienstag erstmalig in der Vereinsgeschichte ein Viertelfinale im DHB-Pokal bestreitet. Und weil das noch nicht genug ist, folgt das nächste Highlight unmittelbar danach. Am Donnerstag, den 20. Dezember steht die legendäre BLACK NIGHT auf dem Programm der Franken. Im letzten Heimspiel des Jahres trifft der HC Erlangen auf Die Eulen Ludwigshafen. Tickets für das Handball-Highlight der Saison gibt es im Online-Shop des HC Erlangen sowie an allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos und Tickets: http://www.hc-erlangen.de

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Als Spezialist für Markt- und Innovationsführer im deutschsprachigen Raum begleitet hl-studios Innovationen in die Kommunikation. Das Portfolio des Komplettanbieters reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, interaktive Messemodelle, OLED-Displays, AR-/VR-Techniken, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.

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