Blumenschmuck- und Dekorationswettbewerb
Seit mehr als 40 Jahren werden auf „Deutschlands gemütlichem Weindorf“ in Heilbronn die schönsten Stände prämiert. War es früher vor allem der Blumenschmuck, so zählt heute der Gesamteindruck der aufwendig gestalteten Stände, die Originalität und der Werbebezug zum Weinbau und der Stadt Heilbronn.
Einfach hat sich die Jury ihre Entscheidung nicht gemacht. Fast drei Stunden tourte das sechsköpfige Team über das Gelände des Heilbronner Weindorfs, bis es sich sicher war, dass der Lauffener Stand in diesem Jahr den ersten Platz im Blumenschmuck- und Dekorationswettbewerb verdient hat. „Hier stimmt wirklich alles, das äußere Erscheinungsbild des Standes, der Innenraum und natürlich auch das Pflanzen- und Blumenarrangement auf dem Dach“, erklärt Steffen Schoch, der Geschäftsführer der Heilbronn Marketing GmbH.
Mit ihm in der Jury waren Jörg Plieschke (Leiter Event HMG), Karl-Adolf Herzog (Verkehrsverein Heilbronn), der Leiter der gärtnerischen Abteilung der BUGA 2019, Michael Kizil, Redakteur Kilian Krauth (Heilbronner Stimme) und Käthchen Vanessa Stockbauer.
Nach mehr als 40 Jahren Wettbewerb sind vor allem die Dächer der insgesamt 32 Stände ein echter Hingucker. Längst nicht mehr nur Blumen oder einfache Deko-Elemente sind dort arrangiert, ganze Weinlandschaften, sogar kleine Szenen mit Puppen sind dort zu sehen. „Man merkt, dass sich die Beschicker wirklich viele Gedanken gemacht haben“, stellt Vanessa Stockbauer anerkennend fest.
Die Jury bewertet Kreativität, Idee und die Umsetzung. Bei den Weinständen folgt dicht auf die Lauffener, die mit 90 Punkten die Höchstzahl erreicht haben, mit 85 Punkten der Stand der Brackenheimer mit einem sehr ansprechenden Erscheinungsbild und einem schlüssigen Farb- und Architekturkonzept. Knapp dahinter liegt mit 84 Punkten der Wengerterstand. Hier blicken dem Weindorfbesucher Flamingos entgegen. Mit der tropischen Dachlandschaft thematisieren die Standbetreiber (Weingut Albrecht-Kiessling, Weingut Rolf Heinrich, Weingut Martin Able, Weingut Drauz und Weingut Fischer) hier augenzwinkernd den „Klimawandel“.
„Die Bedeutung der schön gestalteten Stände für den Gesamteindruck des Weindorfs ist nicht zu unterschätzen“, betont Steffen Schoch den Grund für den Wettbewerb. Dass die Wahl in diesem Jahr so schwergefallen ist, sei ein Zeichen dafür, dass die lange Tradition dieser Auszeichnung Früchte getragen hat, urteilt der Marketing-Experte.
Der Sonderpreis des Käthchens, der traditionell an einen der Imbissbetriebe vergeben wird, geht in diesem Jahr mit 80 Punkten an den Stand der Metzgerei Nothwang.
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