Heizungsregelungen müssen systemsicher sein

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Integrationsfähigkeit weiterer Geräte als Qualitätsmaßstab

Heizungsregelungen müssen systemsicher sein
Grafik: wolf.eu (No. 5646)

sup.- Die Regelung ist die unverzichtbare Schaltzentrale jeder modernen Heizungsanlage – das Gehirn also, das für ein optimales Zusammenspiel aller Komponenten zuständig ist. Diese Koordinierungsaufgabe hat in den letzten Jahren unter den Aspekten Klimaschutz und Ressourcenschonung erheblich an Bedeutung gewonnen. Es geht nicht mehr allein darum, angenehme Wohnraumwärme und ausreichend warmes Wasser zu erzeugen, sondern dabei so effizient wie möglich mit der eingesetzten Energie umzugehen. Dieser Anspruch setzt voraus, zu jeder Zeit dem individuellen Nutzerverhalten ebenso gerecht zu werden wie den Witterungsverhältnissen, den Raumtemperaturen, der verfügbaren Heiz- und Speicherleistung sowie den gesetzlichen Bestimmungen zur Schadstoffvermeidung. Eine komplexe Aufgabe also, die ohne eine intelligente, mikroprozessorgesteuerte Regelung gar nicht zu bewältigen wäre.

Es ist deshalb empfehlenswert, im Rahmen einer Heizungsmodernisierung auf eine Paketlösung zu achten, bei der alle Komponenten auf den Datenaustausch mit einer gemeinsamen und vor allem leicht zu bedienenden Steuereinheit ausgelegt sind. Zeitgemäße Eingabekonzepte wie z. B. das Bedienmodul BM-2 des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) können direkt am Brennwert-Heizkessel oder als externe Fernbedienung in einem Wandsockel montiert werden. Sie besitzen ein anwenderfreundliches Farbdisplay, das in Klartext- und Grafikanzeigen über alle Parameter der Wärmeerzeugung informiert. Mit lediglich vier Schnellwahltasten und einem Drehregler hat der Nutzer Zugriff auf das gesamte Wärme- und Warmwassersystem. Diese Kontrolle wird sogar völlig ortsunabhängig, wenn die Regelung über ein spezielles Schnittstellenmodul mit dem Internet verbunden wird und die Eingaben z. B. über das Smartphone erfolgen (www.wolf.eu).

Neben der Systemfähigkeit der Regelung gibt es noch ein weiteres Qualitätskriterium: die Systemsicherheit. Damit ist gemeint, dass eine perfekte Vernetzung auch bei künftigen Erweiterungen gewährleistet sein muss. Heizungsanlagen sind heute keine unveränderliche Kombination von Geräten, sondern ein ausbaufähiges System innerhalb der Gebäudetechnik. Wenn der Eigentümer sich beispielsweise bei einer Sanierung noch nicht zur Einbindung regenerativer Energieträger entscheiden kann, dies aber später etwa durch die Installation einer Solaranlage oder einer Split-Wärmepumpe nachholt, dann sollte die Regelung auf diese Optionen vorbereitet sein. Auch die nachträgliche Erweiterung durch eine kontrollierte Wohnraumbelüftung ist nur dann effizient, wenn die zusätzlichen Geräte dank digitaler Verständigung zum vollwertigen Bestandteil des zentral geregelten Systems werden.

Supress
Redaktion Ilona Kruchen

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