In Zusammenarbeit mit dem Landesforstbetrieb ForstBW in Baden Württemberg startet die Helvetia ein weiteres Schutzwaldprojekt und pflanzt in einer gemeinsamen Aktion 10.000 Bäume.
Die Bedeutung von Schutzwäldern ist offensichtlich. Sie bewahren Straßen, Ortschaften und Menschen vor Schäden durch Hangrutsche, Steinschlag und Wasserfluten. Auf der Schwäbischen Alb, einem 200 Kilometer langen waldreichen Mittelgebirge im Herzen von Baden Württemberg, erfüllen die Wälder wichtige Schutzfunktionen. Daher unterstützt die Helvetia (http://www.helvetia.de) nun die Aufforstung und Pflege von 10.000 Bäumen oberhalb der Gemeinde Bad Boll, Landkreis Göppingen.
Der Startschuss zum neuen Aufforstungsprojekt erfolgte am 2. Oktober 2014 durch Helvetia-Vorstand Thomas Primnitz und Landesforstpräsident Max Reger.
Der Schutzwald hat eine besondere Bedeutung für die tonhaltige Bodenschicht Braunjura am Fuß der Schwäbischen Alb. Diese saugt sich bei starken Regenfällen mit enorm viel Wasser voll und dadurch kommt es immer wieder zu Hangrutschungen. „Diese Bereiche zu erhalten und zu sichern, ist eine wichtige Aufgabe der Forstwirtschaft. Wir freuen uns daher, dass wir dies gemeinsam mit unserem Partner Helvetia umsetzen können“, sagte Landesforstpräsident Reger.
Bei Bauarbeiten in dem Gebiet, wie zum Beispiel dem Bau der Autobahn am Albaufstieg Aichelberg in den 1990er Jahren, kam es zu massiven Hangrutschungen und Hochwasser mit Millionenschäden im nahe gelegenen Ort Eckwälden, einem Ortsteil von Bad Boll. Umfangreiche Maßnahmen wurden seitdem ergriffen, um den Wald im Erosionsgebiet zu sichern. Auf mittlerweile zehn Hektar erfolgte dies durch die Anpflanzung von Schutzwäldern und die Verbauung der Waldbäche mit sogenannten Holzkastensperren, um den Abfluss des Oberflächenwassers zu bremsen.
Zur Beseitigung aktueller Schäden in der Maustoberklinge werden nunmehr 10.000 Bäume, überwiegend Schwarzerlen, im Rahmen des gemeinsamen Schutzwaldprojektes von Helvetia und ForstBW gepflanzt. Der vorhandene Wald wurde auf vier Teilflächen durch jüngere Rutschungen zerstört.
Für Thomas Primnitz ist das Schutzwald-Engagement für eine Versicherung wie die Helvetia naheliegend. Nicht nur im Alpenland Schweiz, sondern auch in den angrenzenden Ländern Österreich, Italien und Deutschland ist die Helvetia nachhaltig aktiv. Die Aufforstung stellt einen Beitrag zur Prävention von Naturgefahren dar. Der natürliche Schutz soll die Bevölkerung, Gebäude, Infrastruktur und auch Erholungsräume sowie öffentliches wie privates Eigentum vor Schäden bewahren. Denn ein gut gepflegter Wald ist die mit Abstand kostengünstigste Maßnahme zur Abwehr von Naturgefahren. „Wir pflanzen heute Bäume, die in 20 Jahren zu einem Schutzwald heranwachsen und für Generationen Nutzen bringen“, so Primnitz.
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Die Helvetia Gruppe ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, europaweit präsenten Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt die Helvetia über Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St. Gallen. Die Helvetia ist im Leben-, Schaden- und Rückversicherungsgeschäft aktiv und erbringt mit rund 5.200 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 2,7 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von 7,5 Milliarden Schweizer Franken erzielte die Helvetia im Geschäftsjahr 2013 einen Reingewinn von 363,8 Millionen Schweizer Franken.
In Deutschland betreut die Helvetia mit rund 750 Mitarbeitenden rund eine Million Kunden und ist in allen Bereichen des Leben- und Schaden-/Unfallgeschäftes tätig.
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