Verantwortung für die textile Wertschöpfungskette ist machbar
Die Hess Natur Textilien GmbH hat die Beitrittserklärung zu dem von Bundesminister Dr. Gerd Müller initiierten „Bündnis für nachhaltige Textilien“ unterschrieben. Die formale Gründung des Bündnisses soll am 16. Oktober 2014 in Berlin erfolgen. Das Ziel des Bündnisses ist es, schrittweise eine nachhaltige Produktion entlang der gesamten textilen Lieferkette sicher zu stellen. „Für hessnatur ist es logisch und konsequent, dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ beizutreten, da ökologisch saubere und sozial fair produzierte Mode Gründungsimpuls und Erfolgsformel für unser Unternehmen ist. In dem von Bundesminister Gerd Müller initiierten Bündnis sehen wir eine große Chance, die gesamte Textilproduktion menschlicher und umweltfreundlicher zu gestalten“, sagt Marc Sommer, Vorsitzender der Geschäftsführung von hessnatur und Mitgesellschafter. „Gerade als mittelständisches Unternehmen sehen wir im Textilbündnis eine große Chance zur Profilierung im Wettbewerb, weil wir zeigen, dass eine qualitativ hochwertige Produktion modischer Kleidung in Verantwortung möglich ist.“
Nachhaltig und transparent
hessnatur verpflichtet sich seit vielen Jahren höchsten sozialen und ökologischen Standards bei der Textilproduktion und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz über die komplette Wertschöpfungskette. Das Unternehmen garantiert die gesundheits- und umweltgerechte Herstellung der Textilien, vom Faseranbau über die Veredelung bis hin zum fertigen Kleidungsstück. Ein hoher Anteil der Naturfasern stammt aus kon-trolliert biologischem Anbau (kbA), bzw. kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT). Baumwolle stammt bei hessnatur zu 100 Prozent aus kontrolliert biologischem Anbau. hessnatur verzichtet auf Ausrüstungschemikalien, die die fasertypischen Eigen-schaften einer Textilie negativ beeinflussen, ihren Tragekomfort mindern, die Ge-sundheit belasten und umweltschädlich sind. Auf Chlorbleiche, optischen Aufheller, krebserzeugende oder Allergie auslösende Farbstoffe wird komplett verzichtet. Bei der Einhaltung sozialer Standards werden klare Vorschriften befolgt, speziell während der Konfektionierung der Textilien. Die hessnatur-Sozialstandards entsprechen den Kern-arbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und beinhalten das Ver-bot von Kinderarbeit und die Absicherung im Krankheitsfall sowie Vorschriften bezüg-lich gerechter Entlohnung oder geregelter Arbeitszeiten. Ihre Einhaltung wird von hes-snatur sowie unabhängigen Organisationen wie der Fair Wear Foundation (FWF) überprüft. hessnatur ist 2005 als erstes deutsches Unternehmen der niederländischen Multistakeholder-Organisation Fair Wear Foundation beigetreten.
hessnatur ist der weltweit größte Anbieter für natürliche Mode und Vorreiter für ökologische und soziale Standards in der Textilproduktion. Das 1976 von Heinz und Dorothea Hess gegründete Unternehmen brachte die erste natürliche Babykollektion auf den Markt, baute 1991 in globaler Pionierleistung die erste Bio-Baumwolle an und bietet heute ein Komplettsortiment von Mode und Heimtextilien. Heute betreibt hessnatur mit mittlerweile einer Million Kunden und insgesamt rund 360 Mitarbeitern, neben seinem Versandgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Läden in Butzbach, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München.
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