Augenärzte in Pirmasens behandeln AMD medikamentös mit IVOM – was steckt dahinter?
PIRMASENS / ZWEIBRÜCKEN. Wie der graue Star, so gehört auch die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu den ernsthafteren Augenerkrankungen, die sich mit fortschreitendem Lebensalter zeigen können. Etwa 30 Prozent der Erblindungen in den westlichen Industrienationen gehen auf eine unbehandelte Makuladegeneration zurück. Sie führt im Verlauf zu einem fortschreitenden Verlust der Sehfähigkeit im Bereich des schärfsten Sehens, der auch als gelber Fleck bezeichnet wird. Typisch für eine Makuladegeneration ist, dass das äußere Gesichtsfeld von der Krankheit nicht betroffen ist.
Was ist die Makuladegeneration (AMD)? Informationen vom Augenarzt für Pirmasens / Zweibrücken
„Entscheidend für den Behandlungserfolg und den Fortschritt der Erkrankung ist eine frühzeitige Diagnose. In unserer Praxis greifen wir dazu auf moderne medizin-technische Unterstützung zurück, die uns dazu verhilft, Erkrankungen wie die Makuladegeneration in einem frühen Stadium zu diagnostizieren“, beschreibt Dr. med. Attila Osvald. Der Augenarzt hat sich mit seinen Kollegen im Augenzentrum Südwestpfalz, Dr. med. Michael Butscher und Dr. med. Susanne Kleberger-Tuercke, auf die Behandlung von Makuladegeneration mithilfe von „IVOM-Spritzen“ spezialisiert.
In der Augenheilkunde wird die trockene von der feuchten Verlaufsform der Makuladegeneration unterschieden. Weit häufiger ist die trockene Makuladegeneration. Dabei gehen nach und nach die lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut verloren. Bei der feuchten Makuladegeneration kommt es dagegen zu Wucherungen von krankhaften Blutgefäßen der Netzhaut. In der Folge leidet die Stabilität der Gefäßwände. Es können Blutbestandteile und Flüssigkeit austreten. Zudem drohen Vernarbungen oder der Verlust der Nervenschicht der Netzhaut. Der Verlauf der feuchten Makuladegeneration ist deutlich schneller, als der der trockenen. „Vor diesem Hintergrund ist eine regelmäßige Vorsorge mit Blick auf Makuladegeneration für Patienten in fortgeschrittenem Alter entscheidend“, hebt Dr. med. Attila Osvald hervor.
Behandlung der Makuladegeneration im Augenzentrum Südwestpfalz für Pirmasens und Zweibrücken
Im Augenzentrum Südwestpfalz wird die Makuladegeneration mit Hilfe sogenannter IVOM-Spritzen oder in seltenen Fällen auch mit einem Argon Laser behandelt. Bei IVOM-Spritzen handelt es sich um eine intravitreale operative Medikamentengabe bei der Diagnose feuchte Makuladegeneration. Ziel der Behandlung ist es, das krankhafte Wuchern der Gefäße durch Wachstumshemmer zu bremsen. Der Verlauf der Krankheit lässt sich damit aufhalten. Oftmals kann über eine IVOM auch eine verbesserte Sehleistung erreicht werden.
Von der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) über die Therapie bei Makuladegeneration bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen, das bietet die Augenarztpraxis in Pirmasens. Das Kompetenzteam besteht aus drei Fachärzten und ihrem Team.
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