Hinguck-Design: Mitsubishi Eclipse Cross im Praxistest

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Presseweller fuhr das Coupé-SUV von Mitsubishi/ Geräumig und mit gutem Handling

Hinguck-Design: Mitsubishi Eclipse Cross im Praxistest
Starkes Design: Mitsubishi Eclipse Cross, hier Version Top. (Foto: presseweller)

Siegen. 27. Juli 2017 (DiaPrw). Mit seinem starken eigenständigen Design ist der Mitsubishi Eclipse Cross ClearTec von Mitsubishi ein Hingucker. Mitte Juni 2018 nahmen wir das Modell mit Frontantrieb und Sechsganggetriebe sowie befeuert vom kraftvollen-Benzinmotor in der Ausstattungsversion „Top“ unter die Räder. Das Coupe-SUV ist größenmäßig zwischen dem Kompakt-SUV ASX und dem Familien-SUV Outlander angesiedelt.

Das eigenständige Design des Eclipse Cross zieht sich von der Frontpartie bis zum auffälligen Heckbereich. Keine Frage: Das dynamische Styling macht was her! Hinzu kamen angenehme Sitzposition, im Fahrerblick liegende Rundinstrumente und feines Interieur wie die Klavierlack- Carbonoptik der Cockpitverkleidung und die Lederausstattung des Testwagens. Verkaufsmäßig konnte das SUV-Crossover-Modell ebenfalls punkten. So lag laut Mitsubishi-Presseinformation vom 12. Juli 2018 der Absatz im Juni nur ganz knapp unter dem des ASX.

Geräumig und mit feiner Ausstattung
Der „Cross“ bringt außen eine Länge und Breite von gut 4,40 mal knapp 1,81 Meter ans Maßband, zeigt sich innen geräumig und bietet guten Zugang. Die Sitzverhältnisse vorne und im Fond empfanden wir von Platzangebot und Sitzkomfort her als gut. Außerdem gibt es von uns einen Pluspunkt für die Laufruhe. Der Laderaum, ab 359/ 466 Liter Fassungsvermögen, lässt sich locker bestücken und durch die geteilt umlegbaren Rücksitzlehnen erweitern. Praktisch und nicht alltäglich ist, dass die Rücksitze um bis zu 20 Zentimeter nach vorne oder hinten verschiebbar sind und sich die Neigung der Rücksitzlehnen achtfach verstellen lässt.
Die Aussstattung ist bereits in der Version „Basis“ ordentlich und reicht von den elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln und den ringsum elektrischen Scheibenhebern über Zentralverriegelung mit Fernbedienung und das Audiosystem bis hin zur Tempoautomatik mit Geschwindigkeitsbegrenzer und zur Klimaautomatik. Der Testwagen in der Version „Top“ war noch weit umfangreicher bestückt, wie einige Beispiele zeigen: DAB-Radio, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, Soundsystem mit neun Lautsprechern und Subwoofer, Sitzheizung vorn und hinten seitlich, beheizbare Frontscheibe, Rückfahrkamera mit 360-Grad-Umgebungskamera und vieles, vieles mehr!
Das alles wird um viele Sicherheits- und Assistenzsysteme ergänzt. Neben sieben Airbags sind das unter anderem Elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Bremsassistent und Berganfahrhilfe, Spurhalte- und Fernlichtassistenten sowie ein Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent. Der Testwagen hatte neben anderem außerdem einen Auspark- und einen Totwinkelassistenten – viel Nützliches fürs sichere Fahren!

Kurvenstark und kräftig
Das für die Insassen komfortabel abrollende SUV ist fahrwerksmäßig fest abgestimmt: vorne Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen, hinten Multilenker-Einzelradaufhängung, jeweils mit Querstabilisator. Auch bei hohem Tempo lag der Kandidat satt auf der Straße und steckte Unebenheiten gut weg. Flott angegangene passartige Mittelgebirgsstrecken hakte er souverän ab, wobei in allen Situationen das gute Handling gefiel.
Der neu entwickelte 1,5-Liter-Turbobenziner, im Testauto mit dem gut schaltbaren Sechsganggetriebe kombiniert, bringt 163 PS (120 kW) an die Kupplung. Bei knapp unter 1800 Touren kommt der Turbo in die Pötte. Das höchste Drehmoment von 250 Newtonmeter (Nm) steht über einen weiten Bereich bis zu 4500 Touren zur Verfügung. Den 0-auf-100-Sprint erledigten wir im Mittel im Rahmen der Vorgabe, 10, 3 Sekunden. Von 60 auf 100 km/h im dritten Gang ging es in ordentlichen 6,0 Sekunden, von 80 auf 120 km/h im fünften Gang dauerte es im Testmittel schließlich 12,7 Sekunden. Auf Strecke geht der Mitsubishi locker auf über 190 km/h. Die angegebene Spitze – 205 km/h – konnten wir wegen der Verkehrsverhältnisse nicht austesten. Da bleibt noch der Verbrauch: Wir haben den Testwagen mit ab 7,1 Litern/ 100 Kilometer gefahren und kamen auf einen Gesamtschnitt von knapp 8,2 Litern. Das liegt über der Kombivorgabe von 6,6 l/ 100 km, geht für uns aber aufgrund der Testbedingungen in Ordnung.

Fazit: Der Mitsubishi Eclipse Cross macht mit seiner dynamischen Linienführung was her und bietet ordentliche Platzverhältnisse. Das SUV ließ sich mit überwiegend guter Leistungscharakteristik entspannt, flott und kurvengängig fahren. (jw)

Einige technische Daten*
Länge, Breite, Höhe in m: 4,405 x 1,805 x 1,685
Laderaum in l: 359/ 466 – 1159
Motor: 1499 ccm, 163 PS (120 kW)/ 5500 U, Drehmoment 250 Nm/ 1800 – 4500 U
Fahrwerte: 0 – 100 km/h 10,3 Sek., Spitze 205 km/h
Verbrauch (Super), CO2-Ausst. kombiniert: 6,6 l/ 100 km, 151 g/ km, Euro 6
*Nach Mitsubishi-Unterlagen und Fahrzeugpapieren

Foto: Starkes Design: Mitsubishi Eclipse Cross, hier Version Top. (Foto: presseweller)
Bei Interesse an diesem oder anderen Fotos bitte anfragen: www.presseweller.de

Hinweise: Alle Daten beziehen sich auf den Zeitraum des Tests.Zwischenzeitliche Änderungen sind hinsichtlich der Daten, des Stylings und der Ausstattung möglich. Die Testfahrzeuge werden uns von deutschen Herstellern oder Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Daher beziehen sich alle Angaben, Daten und Ausstattungen, soweit angegeben, auf den deutschen Markt. In anderen Ländern kann es andere Bezeichnungen, Ausstattungen, Spezifikationen und Preise geben. Unsere selbst erhobenen Daten wie Tempo, Beschleunigung, Verbrauchshinweise basieren auf den Praxisergebnissen des Testbetriebs, anderes wie Komfort, Kurvenverhalten usw. entsprechen unseren persönlichen Eindrücken. Irrtum bleibt in allen Fällen vorbehalten. Bei Interesse sollte man sich bei Mitsubishi-Händlern vor Ort oder in der Region informieren oder auf der Mitsubishi-Internetseite www.mitsubishi-motors.de

Jürgen Weller, Medienbüro DialogPresseweller, führt seit über 35 Jahren praxisnahe Autotests durch, vom Kleinstwagen bis zur Limousine und vom Kombi über SUV und Geländewagen bis zum Sportwagen – veröffentlicht in verschiedenen Printmedien wie seit vielen Jahren im SauerlandKurier und im SiegerlandKurier sowie seit mehreren Jahren im Web, unter anderem auch im Blog autodialog.blogspot. Herausgegeben wird der Praxis-Autotest-Report als Blättermagazin, alles ansteuerbar über die Zentralseite „Auto“ auf presseweller.de. Zum Portfolio gehören ebenfalls Tourenbeschreibungen und mehr für Fahrradfahrer und Motorbiker sowie Reiseberichte und -themen, im PR-Bereich auch für Kunden.

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